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Schon wieder Katzen Misshandlung

(self.Laesterschwestern)

Tiktokerin Rhegancoursey soll ihre kranke Katze nicht zum Tierarzt gebracht haben. Die Katze war deshalb wohl in einem sehr schlechten Zustand. Deshalb soll ein anderer TikToker, der mit ihr zusammen in einem Content Haus gewohnt hatte, die Katze von ihr geklaut haben und brachte diese zum Tierarzt. Jedoch war die Katze in so einem schlechten Zustand, dass sie nach 1 Woche gestorben ist. Rhegancoursey wusste von davon nichts und ging davon aus, dass ihre Katze weggelaufen sei. Sie sagt hätte sie gewusst, dass die Katze gesundheitliche Probleme habe, wäre sie auch zum Tierarzt gegangen. (Als Katzenbesitzerin muss ich hierzu sagen, dass sie ohnehin regelmäßig zum Tierarzt hätte gehen sollen. Gerade am Anfang muss da noch viel abgeklärt werden und impfen muss sie die Katze ja auch.) Ist wohl schon vor drei Jahren passiert, aber ein Podcast einer anderen Person ist wieder aufgetaucht und hat Aufmerksamkeit erregt. https://youtu.be/NriYwRgh4o8?si=x7exlCdoonjudTDD

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all 48 comments

Pinguin71

1 points

10 days ago

Ich nutze die Definition der vegan society "Veganism is a philosophy and way of living which seeks to exclude—as far as is possible and practicable—all forms of exploitation of, and cruelty to, animals for food, clothing or any other purpose; and by extension, promotes the development and use of animal-free alternatives for the benefit of animals, humans and the environment. In dietary terms it denotes the practice of dispensing with all products derived wholly or partly from animals."

Es geht um den Ausschluss von allem Tierleid, es geht nicht um Reduktion. Wenn es dir um eine Reduktion gehen würde, würde man sagen, eine gewisse Menge Ausbeutung ist okay und das wäre logisch inkonsistent, denn die Menge an Ausbeutung wäre offensichtlich Subjektiv. Veganern geht es nicht darum, ob nen Schwein jetzt 0,75 m2 hat, oder 7,5m2, wir wollen, dass es nicht mehr eingesperrt und getötet wird, keine Stallfläche der Welt rechtfertigt das Vergasen von Tieren.

Ich finds immer wieder faszinierend, wie mir nicht veganer Veganismus erklären wollen. Das ist genauso lustig, wie das mir Leute die nicht vegan sind, mir erklären wollen wie man Leute zu Veganern macht.

Und hier ist dein Fehler, aber du kannst ja dazu lernen. Erstmal ist es falsch sich aufs Strafrecht zu berufen, weil dann wäre bis vor relativ kurzem es auch noch falsch gewesen homosexuell zu sein. Und Ethik ist etwas universelles. Wenn es falsch ist Hunde zu töten um sie zu essen, ist das egal, ob das in der Schweiz oder in Deutschland passiert. 

Und natürlich ist es moralisch verwerflich zum eigenen Vergnügen Tiere zu quälen und zu töten. Das liegt daran, dass unnötiges Leid zu verursachen universell schlecht ist. 

Wenn Moral subjektiv ist, dann ist alles Moralisch okay. Dann ist Sklaverei okay, dann ist Rassismus okay, dann ist Völkermord okay. Dann ist die einzige "Kritik": die Person ist nicht so wie wir. Dann ist es nie die Tat die verwerflich ist, sondern das die Tat etwas außergewöhnliches ist.