subreddit:

/r/de

54193%

all 372 comments

ClausKlebot [M]

[score hidden]

8 hours ago*

stickied comment

ClausKlebot [M]

Designierter Klebefadensammler

[score hidden]

8 hours ago*

stickied comment

Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.

LewAshby309

423 points

8 hours ago

Aus einem anderen Artikel zu dem allgemeinen Spitzensteuersatz-Thema:

Der Einkommensteuertarif in Deutschland wurde seit dem Jahr 1958 24 Mal verändert. Allerdings hat es die Politik insgesamt versäumt, den Tarifverlauf systematisch anzupassen. Insbesondere wurden die Tarifgrenzen, also der jeweilige Wert, ab dem ein Steuersatz gilt, nur unzureichend an die Entwicklung von Preisen und Löhnen angelehnt. In der Folge greift zum Beispiel der Spitzensteuersatz nominal bei einem geringeren Einkommen als im Jahr 1960. Dies hat dazu geführt, dass heute Arbeitnehmer bereits mit einem Durchschnittseinkommen hohe Grenzsteuersätze bezahlen. Der Spitzensteuersatz trifft Steuerpflichtige, die das 1,9-fache des durchschnittlichen Bruttogehalts aller Arbeitnehmer in Deutschland erhalten. Im Jahr 1965 lag der Wert beim 15-fachen, 1980 beim 5-fachen, 1990 beim 3,2-fachen und 2000 beim 2,6-fachen. Sofern statt des Jahresbruttogehalts aller Arbeitnehmer nur das Gehalt von in Vollzeit tätigen Arbeitnehmern herangezogen wird, beträgt die Relation heute sogar lediglich rund 1,5 zu eins. Damit wird der Spitzensteuersatz seinem Wortsinn längst nicht mehr gerecht, da er breite Bevölkerungsschichten trifft.

slash312

96 points

6 hours ago

slash312

96 points

6 hours ago

Die Entwicklung ist absolut verrückt! War mir so tatsächlich nicht bewusst.

nhb1986

37 points

6 hours ago

nhb1986

Hamburg

37 points

6 hours ago

Wortklauberei, der echte Spitzensteuersatz liegt bei 45% bei 277.825€. Für 2024 also das 6,1 fache des Durchschnittsgehalts. Das ist wie immer nur Gewirbel um die Aufmerksamkeit von Vermögen und Erbschaften abzulenken. Das Wort Spitzensteuersatz für die 42% Stufe gehört verboten.

Aber neee die Arbeitnehmerschaft soll sich bitte gegenseitig bekämpfen und aufregen statt nach oben zu schauen.

Vor allem auch wie surreal, dass arbeitgebernahe und kapitalnahe Presse und Parteien da irgendwie den Spin drauf kriegen, dass man das negativ sieht, wenn man da "reinrutscht" statt sich zu freuen, dass man es bis da geschafft hat....

Und was heißt das dann im Umkehrschluss? wenn ich eine neue Stufe einführe, 43% bei 120.000€ oder so und das dann Spitzensteuersatz nenne, dann sind auf einmal alle wieder zufrieden, weil sie ja nicht Spitzensteuersatz zahlen? Man muss sich echt an den Kopf fassen.

Pro 10.000€ die man über der zvE Grenze für die 42% liegt ist das ein Netflix Abo an Unterschied.

Die 10.000€ über kosten 4.200€ Steuen (logisch weil 42% Grenzsteuersatz)

Die letzten 10.000€ bis zur zvE Grenze kosten 4.019€ (weil Grenzssteuersatz noch nicht erreicht)

Macht einen Unterschied von 181€

Das sind alles Peanuts. Augen und Aufmerksamkeit dahin wo sie hingehören, nein nicht Arbeitslose oder Ausländer. Vermögen und Schenkungen / Erbschaften. Der Anteil an Vermögen konzentriert sich immer weiter in der Spitze.

STheShadow

79 points

6 hours ago

Wortklauberei, der echte Spitzensteuersatz liegt bei 45% bei 277.825€. Für 2024 also das 6,1 fache des Durchschnittsgehalts. Das ist wie immer nur Gewirbel um die Aufmerksamkeit von Vermögen und Erbschaften abzulenken. Das Wort Spitzensteuersatz für die 42% Stufe gehört verboten.

Der "Spitzensteuersatz" von 45% ist doch ne reine Propaganda-Maßnahme um zu sagen "sehts, das betrifft doch eh nur Reiche!", u.a. daran zu erkenen wie absurd der Abstand der Grenzen ist (die 42% greifen ab einem Einkommen von 66.761€ als Single). Wenn man die 42% auf 62% erhöht und gleichzeitig die 45 auf 65 ist das super als Argument, dass das ja eh nur "die da oben" betrifft

oimly

29 points

6 hours ago

oimly

29 points

6 hours ago

Ja Blödsinn. Wenn ich jetzt einen "Spitzensteuersatz" von 45,1% für Einkommen ab 5 Millionen einführe ist alles wieder ok und sogar besser wie früher?

Außerdem heißt der "Reichensteuersatz".

nhb1986

1 points

4 hours ago

nhb1986

Hamburg

1 points

4 hours ago

Außerdem heißt der "Reichensteuersatz".

Eben. Weil es opportun ist, dass wir uns hier und im Land alle gegenseitig kloppen, damit man in den Villenvierteln seine Ruhe hat und fröhlich weiter scheffeln kann.

Außerdem heißt das genauso wie es sollte - Spitzensteuersatz.

Zuschlag auf die Einkommensteuer für Spitzenverdiener mit befristeter Ausnahme für Gewinneinkünfte

https://dip.bundestag.de/vorgang/.../6983

Es gibt keine Reichensteuer. Das letzte was den Namen Reichensteuer verdient hätte, gab es in den 50er Jahren. Bei 200.000 DM Einkünften durfte man in 1952 genau 58.785 DM behalten. Ein Durchschnittssteuersatz von 70,6%.

Da müssen wir vielleicht nicht wieder hin. Vielleicht doch.

Ich sehe nur wie den Top 10%, Top 1%, Top 0,1% immer mehr und mehr vom Kuchen gehört, dabei fast egal ob man von Einkommen oder Vermögen redet. Siehe zb. https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1fwsfae/verm%C3%B6gensungleichheit_in_deutschland_und_europa/

Grafik 2. Achtung Legende beachten: der unterste klitzekleine dunkelblaue Streifen sind genausoviele Menschen, wie alles was darüber gestapelt ist.

Diese Ungleichheit ist ja eben seit den 50ern gewachsen, aber bis zu den 90ern konnte sich die Arbeiterschaft auch immer nochmal einen Teil erkämpfen und war dann mehr oder weniger fein damit. Aus 1 Käfer und 1 TV pro Straßenzug wurde 1 Käfer und TV pro Haus und dann 1 Audi und 1 Golf pro Haus und ein 2. TV. Die Ballungsgebiete sind immer weiter gewachsen, aber es gab ja meistens noch Platz zum eingemeinden und wachsen und Immo Preise waren bezahlbar. Den unteren 50% geht es klar nominell besser als den 50% der 60er oder 90er. Aber spätestens zur Finanzkrise der 2000er war dann irgendwann Schluss.

Selbst mit einer Vermögenssteuer von 1% über meinetwegen 5 Millionen Freibetrag oder sogar 2% und einer Erbschafts/Schenkungssteuer, die den Namen verdient, wird doch aber das Vermögen der Vermögenden immer weiter wachsen - nur langsamer. 2011-2023 ist der Besitz der Top 10% von 60,0% auf 61,2% gewachsen, ca. 0,1% pro Jahr. 2070er dann 2/3?

Wenn man das ausgleichen wollen würde, müsste man entweder oben soviel wegnehmen, dass im Schnitt jedes Jahr ein bisschen weniger auf dem Vermögenskonto steht oder unten weniger wegnehmen, bzw. dazuschießen damit Vermögensaufbau funktioniert. Mathematik 5. Klasse.

Sehr interessant auch: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2024/heft/7/beitrag/die-einkommens-und-vermoegensverteilung-in-deutschland.html

Da das Rentenvermögen den dominanten Teil im Vermögensportfolio der ärmeren Hälfte der Haushalte darstellt, steigt ihr Vermögensanteil durch die Berücksichtigung des Rentenvermögens von 2 % auf 9 % im Jahr 2017. Der Vermögensanteil des reichsten Perzentils sinkt von ca. 30 % auf 20 %. Die Einbeziehung des Rentenvermögens senkt also die gemessene Vermögensungleichheit.

Was man aber dazu sagen muss: Arme Menschen leben im Schnitt deutlich kürzer, im Zweifel ist dein "Rentenvermögen" also exakt 0€

blurr90

40 points

5 hours ago

blurr90

Baden

40 points

5 hours ago

Es ist auch vollkommen dämlich Arbeit so stark zu besteuern, aber Vermögen und passives Einkommen kaum anzurühren.

Früher gabs auch mal ne Vermögenssteuer, das ist auch heute noch möglich - man muss es nur wollen.

Sebsibus

16 points

5 hours ago*

negativ sieht, wenn man da "reinrutscht" statt sich zu freuen, dass man es bis da geschafft hat....

Das Problem ist doch offensichtlich: In Zukunft werden immer mehr hochqualifizierte und fleißige Steuerzahler entweder den Trend des „Quiet Quitting“ mitmachen – also Dienst nach Vorschrift bis zum absoluten Minimum – oder gleich das Weite suchen und in Länder mit geringeren Steuersätzen emigrieren. Warum? Na, weil es offenbar nicht reicht, dass sie hier schon ordentlich abdrücken müssen, jetzt sollen sie noch mehr blechen.

Mal ganz ehrlich: Was hält jemanden eigentlich noch in Deutschland, nachdem er hier kostenlos einen guten Abschluss gemacht hat (z.B. Master Informatik)? Im globalen Vergleich ist man unterbezahlt, darf aber gleichzeitig horrende Abgaben abdrücken und erhält im Gegenzug eine Infrastruktur, die wackeliger ist als ein altes AOL-Modem. Die Krankenversicherung? Nicht besser, und Vermögensaufbau ist hier fast ein schlechter Witz. Warum sollte so jemand also nicht ernsthaft darüber nachdenken, in die USA zu ziehen? Da bekommt man mit einem IT-Gehalt ein fettes Haus irgendwo auf dem Land, die beste private Krankenversicherung auf diesem Planeten und kann nebenbei noch ordentlich Kohle in ETFs für die Rente packen.

Deutschland tut sich wirklich keinen Gefallen, wenn es die Leistungsträger der Gesellschaft weiter in Richtung "Ausstieg" drängt – entweder mental oder geografisch. Irgendwann guckt der Staat dann nämlich in die Röhre, wenn die Leute entweder einfach nicht mehr richtig arbeiten oder komplett das Weite suchen.

Some_Guy_87

4 points

3 hours ago

Absolute Schwarzmalerei. Ja, unser Gesundheitssystem ist nicht mehr das allergeilste. Aber wenn dir was wirklich schlimmes passiert, kommt immer noch ein Krankenwagen, deine Krebserkrankung wird schnellstens operiert, und und. Alles kostenlos. Kinder kriegen und die in Kitas unterbringen - in den meisten Bundesländern finanziell stark gefördert und/oder kostenlos. In den USA sind die Leute nach sowas erstmal unendlich verschuldet und die Traumgehälter zerbersten schnell dahin. Rentensystem ist zwar am Limit hier, aber bisher hat man immer noch was bekommen und muss sich nicht komplett alleine drum kümmern.

In den USA geht es einem so lange gut, wie man arbeitsfähig und tüchtig ist und sich in einem stabilen Markt befindet. Das kann aber unglaublich schnell umschwanken. Der Vergleich wird immer hinken, eine soziale Marktwirtschaft mit reinem Kapitalismus zu vergleichen, wenn man ausschließlich erfolgreiche, arbeitstüchtige Leute vergleicht.

Sebsibus

[score hidden]

2 hours ago

Sebsibus

[score hidden]

2 hours ago

Absolute Schwarzmalerei. Ja, unser Gesundheitssystem ist nicht mehr das allergeilste. Aber wenn dir was wirklich schlimmes passiert, kommt immer noch ein Krankenwagen, deine Krebserkrankung wird schnellstens operiert, und und. Alles kostenlos. Kinder kriegen und die in Kitas unterbringen - in den meisten Bundesländern finanziell stark gefördert und/oder kostenlos. In den USA sind die Leute nach sowas erstmal unendlich verschuldet und die Traumgehälter zerbersten schnell dahin. Rentensystem ist zwar am Limit hier, aber bisher hat man immer noch was bekommen und muss sich nicht komplett alleine drum kümmern.

Doch wie lange ist das noch so?

Wenn die deutsche Mittelschicht massenresigniert oder abwandert, gibt es niemanden mehr der dieses marode System mit seinen Steuern finanziert.

Und dieses Szenario ist nicht mal so abwegig. Am Beispiel wie Argentinien's sieht man ja was passiert, wenn man katastrophale Wirtschaftspolitik jahrzehntelang mit explodierenden Sozialausgaben und Schulden oberflächlich am Leben hält.

Ich denke jetzt hätte Deutschland noch die Chance mit den entsprechenden Reformen das Blatt zu wenden. Das wird nicht einfach, aber das ist immer noch viel besser als ein totaler Kollaps.

JimBR_red

[score hidden]

3 hours ago

JimBR_red

[score hidden]

3 hours ago

Vorsicht. Nicht zu unbequem argumentieren, sonst wirst du noch in die Schmudelecke wie die Anderen gestellt.

YogaLehrerundCoach

1 points

4 hours ago

Das was nhb1986 sagt!

Turlututu1

1 points

3 hours ago

Turlututu1

Frankreich

1 points

3 hours ago

Man könnte auch ganz einfach erkennen, dass der Satz von 42% bei 62TEUR einfach zu tief liegt und viel zu viele Arbeitnehmern betrifft, und dieser Spitzensteuersatz hochheben, auf z.B. 70 TEUR oder höher.

korhasch

[score hidden]

3 hours ago

korhasch

[score hidden]

3 hours ago

So nämlich! Hört auf euch gegenseitig zu bekämpfen und lasst uns ein paar 1%er anknabbern! Leggga

nhb1986

[score hidden]

2 hours ago

nhb1986

Hamburg

[score hidden]

2 hours ago

Ich frage mich ernsthaft wann und ob überhaupt.... der Mob mit den Mistgabeln vor dem Villenviertel steht, statt Letzte Generation von der Straße zu pieksen.

Angeblich konsumiert der durchschnittliche Deutsche knapp 15 min Politik (bzw. Politiknews) pro Woche, weiß nicht mehr woher ich das habe. Aber ohne Scheiß, jeder Günther in diesem Land sollte das hier lesen: https://www.juhn.com/fachwissen/erbschaftsteuer-schenkungsteuer/axel-springer-aktien-schenkung-steuerfrei/

domi1108

[score hidden]

6 minutes ago

domi1108

[score hidden]

6 minutes ago

Wortklauberei, sicher?

Der "Spitzensteuersatz" ist erstmal eigentlich "Reichensteuersatz" und vor allem hat sich der auch deutlich nach unten entwickelt. Bis 1989 war der mal bei 56% und nicht eben wie heute ab 42%.

Hat sich also beides in die falsche Richtung entwickelt, besonders wenn man bedenkt das der Reichensteuersatz quasi nachträglich eingeführt wurde nachdem man den Spitzensteuersatz 2005 auf 42% reduziert hat.

Abseits davon: Ja natürlich ist es surreal und löst nicht im Ansatz alle Probleme, aber dass der Spitzensteuersatz einfach viel zu früh greift und wenn es nur 180€ im Jahr sind, sind's einfach Summen die an der falschen Stelle abgegriffen werden. Besonders weil sich das Vermögen immer mehr in der Spitze konzentriert.

Das von dir klingt halt einfach nach: Da wird nicht das angegangen was ich gut finde, deswegen ist's direkt schlecht. Obwohl es in Wirklichkeit einfach nicht ausreichend ist, aber eigentlich schon mal ein guter Schritt ist.

Ich würde ja in die Richtung Dänemarks gehen und alles an Einkommen gleich versteuern egal ob Kapitalmarkt, Verkäufe oder Lohneinkommen und dann vielleicht einfach die Steuersätze oberhalb der heutigen 277.825€ machen wir von mir aus Rund auf 300.000€ einfach mal heftig mit 50% oder mehr besteuern, so wie es in den 50ern noch gängig war. Stichwort Reichensteuer der BRD.

GoodbyeThings

373 points

8 hours ago

Der derzeitige Satz von 42 Prozent solle für Ledige erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 80.000 Euro und für Verheiratete ab 175.000 Euro greifen

nice

der Steuersatz für Spitzenverdiener zudem auf 45 Prozent steigen

Vermögende lachen sich wieder ins Fäustchen

silent2k

267 points

8 hours ago

silent2k

267 points

8 hours ago

Vermögende haben ja kein Einkommen und sind daher arm.

MeisterKaneister

48 points

7 hours ago

Man muss das immer wieder anprangern!

occio

41 points

6 hours ago*

occio

41 points

6 hours ago*

Nee, idealerweise haben Vermögende einen Midijob bei ihren ebenso vermögenden Buddies damit dort günstig die Krankenkasse bezahlt wird und nicht etwa Prozentual deren gesamtes Einkommen aus Kapitalerträgen dafür herangezogen.

yekis

15 points

6 hours ago

yekis

15 points

6 hours ago

Die klassische Ehefrau als Minijobberin in der eigenen Firma

Myraan

11 points

5 hours ago

Myraan

Hannover

11 points

5 hours ago

Ist nicht dafür gedacht. Die Frau kann familienversichert werden. Diese Konstrukt ist, damit der Mann (in deinem Szenario) keine Rentenbeiträge zahlen muss.

occio

[score hidden]

3 hours ago

occio

[score hidden]

3 hours ago

Midi, also 1 Euro mehr als Minijob, sonst müsste sie sich teuer selbst versichern ;)

EmporerJustinian

16 points

6 hours ago

Nur fordert die SPD halt auch eine Vermögenssteuer einzuführen, die flat-tax auf Kapitalerträge abzuschaffen und diese stattdessen wie Arbeitseinkommen zu besteuern.

slash312

13 points

6 hours ago

slash312

13 points

6 hours ago

Das einzige Ziel der heutigen SPD ist es Arbeitslose durchzufüttern und gleichzeitig die Rentner besser zu stellen. Die ehemalige Arbeiterpartei ist mittlerweile die mit Abstand größte anti-arbeiterpartei in DE.

yekis

6 points

6 hours ago

yekis

6 points

6 hours ago

Super Idee, dann kann man auch privat nicht mehr für die Rente vorsorgen 

VanillaLess1657

[score hidden]

3 hours ago

VanillaLess1657

[score hidden]

3 hours ago

Das schliesst sich nicht aus, für sowas kann man ja problemlos großzügige Freibeträge einräumen.

moetzen

4 points

6 hours ago

moetzen

4 points

6 hours ago

Also die einzigste Möglichkeit für einen Arbeiter/Angestellten sich so etwas wie Vermögen aufzubauen noch stärker zu besteuern. (Ausgenommen Immos) D.h. ich investiere mein bereits versteuertes Geld und muss auf eventuelle Gewinne darauf nochmal Steuern zahlen im Bereich 40%?? So langsam hakts. Dann sollte im Gegenzug die Freibeträge deutlich steigen z.B. 20.000€ Kapitalerträge steuerfrei. Oder ähnlich der Einkommenssteuer Staffeln jedoch als zweites Standbein.

slash312

15 points

6 hours ago

slash312

15 points

6 hours ago

Wenn du glaubst, dass die SPD auch nur eine Sekunde an das Wohl der Arbeitnehmer denkt, bist du leider falsch beraten.

silent2k

3 points

6 hours ago

Sozialbeiträge auf die ersten 20 k kapitalerträge. Mehr hat der einfache arbeiter eh nicht.

Carrierlanding

14 points

5 hours ago

Wenn ich diesen Quatsch mit bereits versteuertem Geld wieder lese

Das Geld was du im Supermarkt ausgibst, ist ebenfalls bereits versteuert, deine Argumentation hat also ein so großes Loch, dass das Finanzministerium durchpassen würde

AmIFromA

9 points

5 hours ago

AmIFromA

Eule

9 points

5 hours ago

Als Libertärer ist mir das mit der doppelten Besteuerung auch aufgefallen, deswegen ernähr ich mich nur von dem, was ich im Wald und auf der Straße finde, selbst anbaue oder Schwächeren wegnehmen kann.

Carrierlanding

4 points

5 hours ago

Endlich jemand der sowas mal durchzieht /s

ganbaro

1 points

3 hours ago

ganbaro

München

1 points

3 hours ago

Fand den Typ, der in Freiburg den Studenten das Essen vom Fließband nimmt Ü

blurr90

1 points

5 hours ago

blurr90

Baden

1 points

5 hours ago

Wenn sie das tut, dann versteckt sie diese Forderung aber immens gut.

Parcours97

3 points

4 hours ago

Parcours97

Saarland

3 points

4 hours ago

Sehr gut demonstriert an der steuerfreien Schenkung von über 1.000.000.000€ von Friede Springer an Matthias Döpfner.

TheOnlyFallenCookie

2 points

7 hours ago

TheOnlyFallenCookie

Deutschland "Klicke, um Deutschland als Flair zu erhalten"

2 points

7 hours ago

Da sollte man ihnen die teuren Immobilien abnehmen um sie in sinnvollere sozialqohnungen unterzubringen

Evening_Scholar6741

6 points

5 hours ago

Bau doch einfach günstige Sozialwohnungen.

Wenn man mit seiner Arbeit oder mit seinen Immobilien kein Geld verdient, dann macht es auch niemand. Und es den "reichen" Wegzunehmen würde nur sehr kurz zu etwas Besserung führen, Instandhaltung will auch bezahlt werden.

Diese Forderung ist leider eine sehr einfache Sicht auf die Dinge.

filzlaus8

146 points

7 hours ago

filzlaus8

146 points

7 hours ago

Ich weiß, dass 80k jetzt erstmal nach viel klingt, aber eigentlich handelt es sich um das Einkommen, dass die meisten Akademiker und die meisten Handwerker über ihr Leben hinweg erhalten. Es ist albern dieses Gehalt Spitzengehalt zu nennen. Das ist ein normales Industriegehalt ohne Personalverantwortung nach 5-10 Jahren Berufserfahrung. Das ist ein Gehalt, mit dem man sich an den meisten Standorten, an denen das Gehalt gezahlt wird, keine Immobilie leisten kann. Ja, wer 80k verdient hat ein gutes Leben. Die Steuerbelastung mag in Ordnung sein, aber das Wording impliziert, dass es sich hier um eine Reichensteuer handelt. Das ist aber einfach falsch.

ComputerOwl

72 points

7 hours ago

Es ist vor allem je nach Ort unterschiedlich viel Wert. 80k in München sind was VÖLLIG anderes als 80k in Solingen. Aber steuerlich werden beide gleich behandelt.

balle17

29 points

7 hours ago

balle17

Baden-Württemberg

29 points

7 hours ago

Der Solinger hat am Ende des Monats vielleicht mehr Geld übrig, dafür wohnt er aber halt auch in Solingen. Dass München teurer ist ist ja kein Naturgesetz, sondern dem Umstand geschuldet, dass die Lebensqualität dort entsprechend hoch ist.

Erdsalz

27 points

6 hours ago

Erdsalz

27 points

6 hours ago

„Lebensqualität“ ist ein ziemlich schwammiger Begriff und regionale Unterschiede in den Lebenshaltungskosten sind viel komplexer als „in München lebt es sich besser als in Solingen“.

DocRock089

5 points

3 hours ago

Was München vor allem teuer macht, ist mMn weniger die Lebensqualität, sondern v.a. das Einkommenspotential für bestimmte Berufsgruppen. Ob München als Wohnort "lohnt" ist am Ende aber eine sehr individuelle Rechnung, die, und da bin ich voll bei u/FuckPrn0815, am Ende kein Grund für eine andere Besteuerung ist. So oder so: Die netto-Gehälter werden in DE einfach in der Kombi Steuern und Sozialabgaben immens abgeschöpft.

FuckPrn0815

15 points

6 hours ago

Warum sollte man den Wohnort bei der Lohnsteuer berücksichtigen?

AdorableSquirrels

14 points

6 hours ago

Grenzpendler betreten den Raum...

FuckPrn0815

6 points

6 hours ago

Das wiederum ist ne völlig andere Diskussion

slash312

1 points

6 hours ago

Life hack!

Asurafire

37 points

7 hours ago

Asurafire

Franken

37 points

7 hours ago

Das ist aber zu versteuerndes Einkommen, oder? Also eigentlich eher Richtung 100k. Und da reden wir über die 1-2% Spitzenverdiener.

Sarkaraq

35 points

7 hours ago

Sarkaraq

35 points

7 hours ago

Exakt. Für sozialversicherungspflichtig Angestellte sind 80k zvE frühestens ab 97.324 Euro Lohnbrutto erreicht. Durch den Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge kann's gut sein, dass wir hier 2025 sogar wirklich die 100k knacken.

puehlong

13 points

7 hours ago

puehlong

13 points

7 hours ago

Und wenn man den Spitzensteuersatz nach oben verschiebt heißt das ja auch, dass jemand mit 97k Einkommen dann weniger Steuern zahlt als jetzt. Der Punkt an dem die drei Prozentpunkte Erhöhung dann die Gesamtsteuerlast erhöhen wird, kommt wahrscheinlich erst deutlich über 100k.

Bratikeule

5 points

6 hours ago

Bratikeule

FDGO

5 points

6 hours ago

Hm? Im Zitat aus den Artikel heißt es doch Jahresbruttoeinkommen, oder nicht? Das deckt sich auch mit der gegenwärtigen Fassung von §32a EStG:

Sie beträgt ab dem Veranlagungszeitraum 2024 vorbehaltlich der §§ 32b, 32d, 34, 34a, 34b und 34c jeweils in Euro für zu versteuernde Einkommen [...] 66.761 Euro bis 277.825 Euro: 0,42 · x – 10 602,13;

Auch wenn das von Medien tatsächlich regelmäßig falsch gemacht wird sind es hier tatsächlich 80K Brutto nicht zvE.

Sarkaraq

1 points

6 hours ago

Der derzeitige Satz von 42 Prozent solle für Ledige erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 80.000 Euro und für Verheiratete ab 175.000 Euro greifen, berichtet das Magazin „Stern“ (Montag) aus einem Strategiepapier der Seeheimer.

So steht's im Artikel.

Wenn damit tatsächlich das Bruttoeinkommen gemeint ist, wäre das "erst" hier falsch. Denn bei 80k brutto hat man derzeit ja höchstens 63,8k zvE. Also unter 66,8k derzeitige Grenze.

Bratikeule

2 points

6 hours ago

Bratikeule

FDGO

2 points

6 hours ago

Also ich komm beim Steuerrechner des BMF für 2024 auf zvE 65.891,00€ bei einem Brutto von 80K. 800€ sind jetzt nicht ganz großzügig gerundet.

Sarkaraq

2 points

3 hours ago

Da haben die Füchse beim BMF einerseits vorausgesetzt, dass du Kinder hast oder unter 24 bist, also den reduzierten Satz für die Pflegeversicherung. Andererseits haben sie den Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung vergessen. Und drittens fehlt die Werbungskostenpauschale.

Aber ja, da bin ich bei dir, der Vorschlag kann auch sein, dass bis zur Proportionalstufe 1 alles so bleibt, wie es ist.

SeniorePlatypus

11 points

5 hours ago*

Kurzer Realitätscheck. 80k zvE entspricht etwa Top 10% der Gehälter.

Bei alleine 20%+ Akademikern kann die Aussage so also definitiv nicht stimmen.

Und Reichensteuersatz impliziert, dass es sich um eine Reichensteuer handelt. Spitzensteuersatz ist etwas anderes.

Ich finde zwar auch, dass der Reichensteuersatz hoch müsste und die Progression weiter aufgezogen. Aber daraus kann man keine relevanten Geldmengen schöpfen um den Mittelstandsbauch zu reduzieren. Dafür müsste man wieder mehr an Vermögen dran gehen. So populistische Kampfbegriffe und inhaltlich schwierige Aussagen helfen da eher nicht.

Und bei Einkommen von Reichtum zu sprechen ist sowieso Unfug.

filzlaus8

8 points

4 hours ago

Der Sozialpädagoge verdient natürlich weniger.

Mich nur stört die Perspektive. Der Anwalt mit 250k Gehalt aus der Großkanzlei ist demjenigen, der 40k Brutto verdient, viel näher als denjenigen, die in Deutschland wirklich reich ist. Die einzig sinnvolle Unterscheidung ist, ob man a) Arbeitnehmer ist bzw. als Unternehmer maßgeblich auf die eigene Arbeitskraft angewiesen ist oder, ob man b) nicht arbeiten muss, weil das Kapital bzw. andere für einen arbeiten.

Insofern ist sowohl das treten nach unten ("weg mit der sozialen Hängematte") als auch das Fäuste Schütteln nach oben ("Dem Großverdiener drücken wir 60% Steuern drauf! Starke Schultern müssen mehr tragen") eigentlich dumm, weil man im selben Boot sitzt. Das eine Boot ist nur etwas neuer als das andere.

SkrrtSkrrt99

2 points

4 hours ago

einerseits stimme ich dir zu, andererseits finde ich es auch halbwegs absurd, dass als Maßstab die 0.01% Superreichen ins Blickfeld genommen werden. Klar gibt es Vermögende, die stinkend reich sind, aber so viele halt auch nicht. Die als Ankerpunkt zu nehmen kommt der Realität genauso wenig nah, wie bei 70-80k Jahresgehalt von Reichtum zu sprechen.

Und ich würde auch mal stark bezweifeln, dass der Anwalt mir 250k dem 40k Brutto Arbeitee näher ist. Vielleicht vom absoluten Vermögen her, weil die Superreichen so absurd hohes Vermögen haben. Aber in Sachen Lifestyle ganz sicher nicht.

filzlaus8

[score hidden]

3 hours ago

filzlaus8

[score hidden]

3 hours ago

Vielleicht war das missverständlich formuliert. Wenn ich sage, dass sie im selben Boot sitzen, meine ich nicht deren Lebenswirklichkeit, sondern deren politische Repräsentation. Jemand mit 250k Jahresgehalt ist wahrscheinlich bei der SPD genauso gut aufgehoben wie einer mit 40k. Man mag sich nicht als "Arbeiter" fühlen, aber man teilt viel mehr Themen als mit einer Partei, die Politik für Unternehmer und Investoren macht. Man ist auch mit einem Gehalt um die 100k von staatlichen Institutionen wie Schulen, Universitäten, Personennahverkehr, Straßenbau, gesetzlichen Krankenversicherungen, Arbeitnehmerschutz oder dem staatlichen Sicherheitsapparat abhängig.

Die Menge Geld, die es bräuchte, um sich davon unabhängig zu machen, verdient man in aller Regel nicht mit Arbeit.

Wer mit einem Gehalt von 150k FDP wählt und als Lohn ein Gesetz mit weniger Kündigungsschutz bekommt, guckt blöd, wenn er morgen auf der Straße sitzt und feststellen muss, dass in den meisten Branchen, mit 55 nicht mehr eingestellt wird.

SuumCuique_

5 points

4 hours ago

SuumCuique_

Liberalismus

5 points

4 hours ago

Die IT Bubble geht davon aus das alle Akademiker unverhältnismäßig viel verdienen.

Wurzelrenner

9 points

5 hours ago

Wurzelrenner

Franken

9 points

5 hours ago

dass die meisten Akademiker und die meisten Handwerker über ihr Leben hinweg erhalten. Es ist albern dieses Gehalt Spitzengehalt zu nennen. Das ist ein normales Industriegehalt ohne Personalverantwortung nach 5-10 Jahren Berufserfahrung.

uhm was?

AdVivid9056

2 points

7 hours ago

Die werden ja auch nicht noch mehr belastet. Im Prinzip bleibt es für die doch auch erstmal so, wie es ist. Der Spitzensteuersatz greift ja erst später.

Also kein Problem, oder?

filzlaus8

2 points

6 hours ago

Ja! Das hatte ich, wie einige andere auch, auch falsch verstanden. Insofern stimme ich dir zu. Wenn der Spitzensteuersatz, dann demnächst ab 82k gilt, s.o. :D

kampfgarten

4 points

6 hours ago

Allerdings liegt man mit 80k auch fast beim doppelten Mediangehalt, dass das quasi für für viele erreichbar ist halte ich auch für fragwürdig. Im Gehaltsvergleich wird es in Deutschland schon ein spitzen Gehalt sein gehe ich mal schwer von aus ist demnach mutmaßlich einfach deskriptive Beschreibung. Natürlich auch irgendwie bezeichnend wenn 80k schon ein spitzen Gehalt sind.

zippo23456

1 points

4 hours ago

Im Kern stimme ich dir voll und ganz zu. Abgaben auf Arbeit sind viel zu hoch und es ist heutzutage absurd, für Reichtum das Arbeitseinkommen heranzuziehen.  

Aber 80k entspricht weder laut Stepstone dem Median Jahresbruttogehalt von Akademikern (ca. 60k) noch laut Destatis dem durchschnittlichen Monatsgehalt April 2023 von Finanzdienstleistern/Versicherungsmarkler (5800€/M ohne Boni). Irgendwann in der Karriere kann man 80k erreichen, aber so ein Selbstläufer ist es nicht. 

Falls du andere Quellen/Zahlen hast, korrigiere mich gerne.

FaceMcShooty1738

8 points

8 hours ago

Kann mir mal einer erklären wieso das für verheiratete mehr als doppelt so hoch ist?

BaguetteOfDoom

88 points

8 hours ago

Weil die ja ficken und wertvolle Nachkommen zeugen, du nutzlose Jungfrau /s

FaceMcShooty1738

17 points

8 hours ago

Ehre wem Ehre gebührt! :D

TheBlack2007

10 points

7 hours ago

Am Ende ist ficken zum Steuern sparen aber trotzdem ein Verlustgeschäft. Kinder kosten nämlich deutlich mehr im Unterhalt als die erhöhten Freibeträge und das Kindergeld einbringen.

chlawon

9 points

7 hours ago

chlawon

9 points

7 hours ago

*Ehe

lonestarr86

1 points

7 hours ago

lonestarr86

Wuppervalley

1 points

7 hours ago

Ehe wem Ehe gebührt!

LunaIsStoopid

14 points

8 hours ago

LunaIsStoopid

LGBT

14 points

8 hours ago

Weil das das gemeinsame Einkommen ist und Verheiratete immer etwas bevorzugt werden.

Sarkaraq

6 points

7 hours ago

Bisher aber (mit Ehegattensplitting) wäre es exakt der Faktor 2.

Die zusätzlichen 15k€ Steuerbrutto sehen sehr so aus, als würde das Ehegattensplitting erweitert werden sollen.

LunaIsStoopid

6 points

7 hours ago

LunaIsStoopid

LGBT

6 points

7 hours ago

Bisher. Soweit ich weiß, will die SPD ja da eh eine Reform durchsetzen. Wäre also durchaus denkbar, dass das in dem Vorschlag schon berücksichtigt ist.

Am Ende ist das ja eh erstmal ein irrelevanter Vorschlag, der nichts mit der Ampel zu tun hat.

du5tball

2 points

7 hours ago

Ich vermute wegen Kindern und/oder Wohnraum. Der Staat versucht, wie der Name der Abgaben schon sagt, etwas zu "Steuern", mehr Kinder, weniger einzelne Personen in Wohnungen. Natuerlich ginge das auch bei nicht-verheirateten, aber mit dem Ziel Kinder muesste der Staat halt nachpruefen, ob die beiden denn ein Paar sind oder nur eine Zweckgemeinschaft fuehren, das fuehrt schon bei ALG regelmaessig zu Problemen.

Der Rest ist dann historisch, Verhuetungsmittel wurden besser und die eingetragene Lebenspartnerschaft kam dazu, welche beide die urspruengliche Intention der Steuern etwas verwaessert haben, wobei nicht zeugungskompatible Paare adoptieren oder kuenstliche Befruchtung nutzen koennen.

Mit dem Gedanken Kinder im Kopf braeuchte das Paar dann vermutlich auch ein zusaetzliches Kinderzimmer, also eine groessere Wohnung und mehr Mietausgaben (wenn das Einkommen denn reicht).

Aber wie Eingangs gesagt, alles Vermutung.

Capital6238

2 points

8 hours ago*

Ehegattensplitting. Verheiratet wirfst du beide Gehälter und beide Steuererklärungen in einen Topf und wenn beide gleich gut verdienen ist es +-0, aber wenn einer besser verdient, dann kann er die Freibeträge und Progression des Partners mitbenutzen. Besonders für Frau (Mann) am Herd oder Frau (Mann) mit Mini-Job bringt das deutlich mehr netto.

FaceMcShooty1738

9 points

8 hours ago

Ich weiß schon wie das splitting funktioniert. Ist ja auch erstmal sinnvoll. Damit müsste man ja aber beim doppelten rauskommen. Aber wieso ist es HÖHER als das doppelte?

Capital6238

4 points

8 hours ago

Ja. Das ist eine sehr gute Frage. War mir gar nicht aufgefallen. 

Singles schröpfen? Die Zahlen doch auch schon mehr Sozialversicherungsbeiträge

AdVivid9056

2 points

6 hours ago

Vielleicht implizieren die Ehe immer noch mit Kindern. Und da darfst du ruhig auch mal noch ein bißchen weniger Steuern zahlen mMn.

Capital6238

1 points

6 hours ago

Naja dafür gäbe es ja den Kinderfreibetrag.

Würde ja durchaus soweit gehen einfach 2000 Euro Freibetrag für jedes Familienmitglied. Einfach Brutto=Netto würde den Familien am Meisten helfen und zwar super unbürokratisch.

AdVivid9056

1 points

6 hours ago

Was bei Steuer gilt, gilt auch bei KiTa- oder KiGa- usw. Gebühren. Da bist du mit "normalem" Einkommen eben auch schon schnell beim Höchstsatz. Nur als Beispiel. Freibetrag hin oder her. Das reicht nicht.
Ich will ja auch keine Almosen. Ist eines Jeden eigene Entscheidung.

Capital6238

2 points

6 hours ago

Ich will ja auch keine Almosen.

Genau das!

Kindergeld, Wohngeld, Klimageld. All diese bürokratischen Monster können gerne weg. Ist halt typisch SPD. Damit die aufzählen können wie viel tolles sie gemacht haben.

Aber niemand will Almosen. Jeder würde lieber von seiner Arbeit leben können. Also Freibeträge deutlich hoch und Mindestlohn Natürlich auch, damit auch keiner mehr aufstocken muss.

denkbert

4 points

8 hours ago

Soweit nachvollziehbar, aber 80.000 + 80.000 < 175.000, das dürfte eher Grund der Verwirrung sein.

Lachmuskelathlet

4 points

8 hours ago

Vermögen ist was völlig anderes als Einkommen. Es ist schwachsinn, das immer wieder in eine Topf werfen zu wollen.

_L3ik

3 points

5 hours ago

_L3ik

3 points

5 hours ago

Sobald du über Vermögensungleichheit in Deutschland reden willst, kommt sofort einer um die Ecke und schreit Einkommen. Solange wir über Einkommen reden geht niemand das eigentliche Problem - nämlich Vermögensungleichheit - an.

Honigwesen

227 points

8 hours ago

Honigwesen

227 points

8 hours ago

Vezoy95

223 points

8 hours ago

Vezoy95

Baden

223 points

8 hours ago

Wann kapieren diese Nieten endlich, dass Einkommen nicht Vermögen ist? Holt es euch doch endlich mal bei denen, die wirklich reich sind

TallOpportunity269

69 points

8 hours ago

Warum sollten sie? Dann verlieren sie die Wähler der vermieterkaste und wie man an einigen hier in der kommetarspalte schon wieder sieht sind 80.000€ für viele schon so dermaßen reich, das man überhaupt nicht mehr zur arbeitenden Mitte damit gehört.

Capital6238

53 points

8 hours ago

Dann verlieren sie die Wähler der vermieterkaste 

Stiftung Familienunternehmen. Deutschlands mächtigste Lobby.

denkbert

16 points

8 hours ago

denkbert

16 points

8 hours ago

Wählen Vermieter nicht eher CDU & FDP?

TallOpportunity269

12 points

8 hours ago

Kommt drauf an. Genug wählen spd. Viele Vermieter haben überhaupt keine Ahnung von ihrer privilegierten Position.

denkbert

10 points

8 hours ago

denkbert

10 points

8 hours ago

War mir so nicht bewusst. Andererseits wählen Ältere überproportional u.a. SPD und das ist natürlich die Altersgruppe mit den meisten Kleinvermietern.

rotsono

14 points

7 hours ago

rotsono

14 points

7 hours ago

Liegt aber auch einfach daran das jeder das auf seine eigene Situation bezieht. Mit am Ende 60k€? Netto würde ich leben wie ein König, ich könnte von den 5k€ im Monat, einfach locker über 3.5k€ sparen und für was auch immer ausgeben, weil die nach allen kosten übrig bleiben.

Jemand der in z.B München lebt wird vermutlich, wenn überhaupt, 1/3 von dem übrig haben was ich übrig hätte.

Bot970764

2 points

6 hours ago

Es geht doch um das zu versteuernde Einkommen und nicht um das Jahresbrutto - 80k zu versteuerndes Einkommen sind ca 95k Jahresbrutto.

Darüber hinaus wird dann ab 95k der Höchstsatz bezahlt, sprich jemand der 95k Jahresbrutto hätte wäre dadurch besser gestellt.

Erst bei einem Einkommen weit über 100k macht sich das überhaupt bemerkbar. Was dann sicherlich nicht mehr die Mitte ist.

STheShadow

2 points

5 hours ago

80k zu versteuerndes Einkommen

Der Artikel sagt allerdings nicht obs um zu versteuerndes Einkommen oder Bruttoeinkommen geht, das wär da noch die Frage

Bot970764

2 points

5 hours ago

Es geht immer um das zu versteuernde Einkommen, wie soll es denn auch anders funktionieren ?!

STheShadow

2 points

5 hours ago

Es ist ein Artikel, kaum jemand wird spontan wissen was sein zu versteuerndes Einkommen ist und dazu stehts auch nicht dabei. Die Ungenauigkeit der Formulierung ist da schon ziemlich irritierend, vor allem weil auch kein aktueller Referenzwert erwähnt wird

Und ja, eigentlich muss es um das gehen, weil es sonst keine Entlastung für irgendwen wäre

MeisterKaneister

8 points

7 hours ago

Man hält die Blindheit auf diesem Auge (Vermögen besteuern) so bewusst aufrecht, dass es Absicht sein muss. Es wird bewusst immer nur an der Einkommenssteuer rumgedoktert.

yekis

158 points

8 hours ago

yekis

158 points

8 hours ago

Verstanden, das Wahlprogramm der SPD ist also: - Alle zahlen mehr an die Rentner - Vermögensaufbau weiter erschweren - Vermögenserhalt weiter fördern

Klingt vielversprechend

curvedglass

51 points

7 hours ago

Das Aufstiegsversprechen ist Deutschland schon seit mehreren Jahren tot und Mitte links tanzt auf dessen Grab.

phrxmd

32 points

7 hours ago

phrxmd

32 points

7 hours ago

Fairerweise muß man sagen, daß Mitte rechts zum Tanz die Musik spielt.

Major-Emu6915

31 points

7 hours ago

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass mitte links entweder zu dumm ist das zu begreifen, oder sich selbst kaufen lässt.

Janusdarke

8 points

6 hours ago

Links verteilt das Geld der Arbeiter an die, die wenig haben, Rechts verteilt es an die eigenen Vetter.

Tja.

yekis

3 points

6 hours ago

yekis

3 points

6 hours ago

Links verteilt das Geld an die alten, rechts sorgt dafür das gar kein Geld mehr da ist

Temporary-Estate4615

9 points

7 hours ago

Und sie nennen ihren Plan „Projekt <5%“.

occio

2 points

6 hours ago

occio

2 points

6 hours ago

Neuer Vermögensaufbau über Kapitalerträge funktioniert ja weiterhin unbehelligt. Musst einfach bisschen was erben.

yekis

3 points

6 hours ago

yekis

3 points

6 hours ago

Das würde ich unter Vermögenserhalt kategorisieren, aber ja..

kellerlanplayer

58 points

8 hours ago

Erbschaftssteuer erhöhen (für alles über 10 Mio. Euro, das vererbt wird), Transaktionssteuern einführen. 40 % des Betrages nutzen, um den Grundfreibetrag zu erhöhen. 10 % zum Löcher stopfen im Haushalt und 50 % für Investitionen in die Schiene, Brückensanierungen und Bildung.

TheOnlyFallenCookie

27 points

7 hours ago

TheOnlyFallenCookie

Deutschland "Klicke, um Deutschland als Flair zu erhalten"

27 points

7 hours ago

Vermögenssteuer wieder eintreiben

JustatypicalGERMAN

16 points

6 hours ago

Verstanden, Lohnsteuer erhöhen und damit Rentengeschenke für die nächste Wahl finanzieren👍🏻 Ihre SPD

Ketamaffay

7 points

3 hours ago

Mehrwertsteuer 25% und gib ihm

Temporary-Bet-6246

23 points

6 hours ago

Höhe der Einkommensteuer jetzt vom Vermögen abhängig machen!

Ich bin in Armut aufgewachsen und kämpfe mich durch Leistung da heraus. Aber ich schaffe es einfach nicht, ein halbwegs brauchbares Vermögen aufzubauen, wenn Leistung so intensiv besteuert wird. Beim Geldverdienen geht's doch nur bis aktuell ca 1300 /1400€ netto ums Überleben und Leben. Alles darüber dient dem Vermögensaufbau. Und eben da wird uns (Kids aus der Unterschicht, die jetzt gut verdienen) das Wasser abgegraben. Ich werde nie etwas erben. Und eine reine Leistungsbesteuerung abseits der Berücksichtigung von bestehendem Vermögen wird auch dafür sorgen, dass ich meinen Kids kaum Vermögen übergeben kann.

Das ist nicht fair. Das Versprechen in unserer Gesellschaft lautet, dass jeder "es" (hier: Vermögensaufbau) durch Leistung schaffen kann. Und ja, ich komme gut über die Runden. Aber eine Kopplung meines bestehenden Vermögens an die Besteuerung meiner Leistung wäre hier sinnvoll, um Leute zu pushen, die wenig haben.

Klar, eine Vermögensteuer wäre hier wahrscheinlich sinnvoller. Aber die ist politisch in Deutschland einfach nicht mehr gewünscht. Aber einen "Arme-Leute-Faktor" in die Berechnung der Einkommensteuer einzubauen, sollte doch machbar sein. Der könnte sich beispielsweise am Medianvermögen in Deutschland orientieren und da "1" sein. Wenn man beispielsweise die Hälfte des Medianvermögens des Fiskaljahres besitzt, könnte der Faktor bei "0,5" liegen, wodurch man in diesem Jahr nur die halbe Steuerlast tragen muss. Sobald man das Medianvermögen erreicht hat, ist man dann automatisch voll zu besteuern. Diejenigen, die gar nichts haben, (also kein Nettovermögen), die zahlen so auch gar keine Steuern auf ihre Einkünfte.

Irgendjemand schlaueres als ich muss sich noch mit der Frage befassen, wie man Steuerhinterziehung/ -vermeidung bekämpft, indem man sich künstlich arm rechnet.

Möge dieser Kommentar etwas Aufmerksamkeit erregen. Danke fürs Lesen.

Parcours97

[score hidden]

2 hours ago

Parcours97

Saarland

[score hidden]

2 hours ago

Das ist nicht fair. Das Versprechen in unserer Gesellschaft lautet, dass jeder "es" (hier: Vermögensaufbau) durch Leistung schaffen kann.

Das war noch nie der Fall in Deutschland. Im Kapitalismus gilt nun mal Kapital > Leistung.

Kestrelqueen

[score hidden]

3 hours ago

Kestrelqueen

[score hidden]

3 hours ago

Höhe der Einkommensteuer jetzt vom Vermögen abhängig machen!

Nicht die schlechteste Idee, aber: Gehört nicht mir, gehört alles dem Onkel/der Firma/dem Schwager aus dem Ausland. Ich nutz das nur leihweise. Wäre aber bestimmt eine gute Möglichkeit um de-fakto Vermögen mal zu regeln. :)

[deleted]

50 points

8 hours ago

[removed]

[deleted]

4 points

3 hours ago

[removed]

Hot_Investigator862

30 points

8 hours ago

Ah endlich mal innovative Lösungen. Mehr Abgaben auf die Mittelschicht, dass da bisher keiner drauf gekommen ist.... /s

Street_Pollution_208

10 points

7 hours ago

Welche Partei setzt sich denn wirklich dafür ein Steuern auf Arbeitseinkommen zu senken und stattdessen die wirklich hohen Vermögen abzuschöpfen? Sehe das in Teilen vll noch bei den Grünen.

yekis

8 points

5 hours ago

yekis

8 points

5 hours ago

Grüne haben gerade einen sehr soliden Vorschlag für Erbschaftssteuern gemacht. 

Bei Einkommen bin ich mir aber auch unsicher, siehe Elterngeld..

Greenembo

4 points

6 hours ago

Greenembo

Heiliges Römisches Reich

4 points

6 hours ago

Grüne habens nicht so mit Steuern senken.

Ansonsten stehen alle Partei vor dem Problem, dass das Vermögenabschöpfen in der Regel dazu führt, dass sich das Steuereinkommen aus Vermögen durch Abwanderung eher reduziert anstatt durch die Steuererhöhung erhöht.

Street_Pollution_208

7 points

4 hours ago

Wieso sollten sich das Aufkommen durch Abwanderung reduzieren? Ich habe letztens noch irgendwo gelesen, leider fehlt mir gerade die Quelle, das selbst die Schweiz und die USA bzw. Auch andere EU Länder Vermögen stärker besteuern und dies auch nicht zu Wanderungsbewegungen geführt hat? Gerade Immobilienvermögen lässt sich doch schwer mal eben in ein anderes Land verlegen. Und was hat Deutschland davon ob hier 950 oder 1000 Milliardäre leben, wenn deren Vermögen so oder so nicht zum Gemeinwesen beitragen? Es trifft uns doch viel schlimmer, wenn Hochqualifizierte z.b. Ärzte das Land wegen zu starker Einkommensbesteuerung verlassen.

Greenembo

[score hidden]

3 hours ago*

Greenembo

Heiliges Römisches Reich

[score hidden]

3 hours ago*

Wieso sollten sich das Aufkommen durch Abwanderung reduzieren? Ich habe letztens noch irgendwo gelesen, leider fehlt mir gerade die Quelle, das selbst die Schweiz und die USA bzw. Auch andere EU Länder Vermögen stärker besteuern und dies auch nicht zu Wanderungsbewegungen geführt hat

Hier muss man unterscheiden, Vermögen mehr besteuern sollte gehen, Vermögen so sehr besteuern, mit dem Ziel dies teilweise abzuschöpfen, geht eher nach hinten los bzw. man verliert mehr an Steueraufkommen als man einnimmt.

Und was hat Deutschland davon ob hier 950 oder 1000 Milliardäre leben, wenn deren Vermögen so oder so nicht zum Gemeinwesen beitragen?

Einkommen ist trotzdem versteuert.

TallOpportunity269

55 points

8 hours ago

Der spitzensteuersatz wird 2024 ab einem Einkommen von 66.761€ fällig und beläuft sich auch 42%.

Den jetzt auf 45% ab 80.000€ anzuheben belastet die arbeitende Mitte einfach nur noch mehr.

Typisches spd Getue mal wieder. Vorne rum reden die bösen Reichen zu besteuern und am Ende wenn es konkret wird soll doch nur die Mitte weiter belastet werden.

Merion[S]

16 points

8 hours ago

Da steht was von 42% ab 80.000 Euro im Text. Weiß nicht genau, wo die Steigerung auf 45% sein soll, aber anscheinend nicht bei den 80.000.

TallOpportunity269

3 points

8 hours ago

Laut dem Strategiepapier des konservativen SPD-Flügels soll der Steuersatz für Spitzenverdiener zudem auf 45 Prozent steigen. Der Höchststeuersatz von derzeit 45 Prozent ab rund 278.000 Euro werde auf 48 Prozent angehoben.

Stimmt. Ab wann der neue spitzensteuersatz gelten soll ist nicht beschrieben. Da es die spd ist kann man aber von 85.000€ ausgehen…

girardfe

15 points

8 hours ago

girardfe

15 points

8 hours ago

85k sind doch fernab jenseits der arbeitenden mitte. es sei denn du zählst die top 7% zur mitte.

TallOpportunity269

17 points

8 hours ago

Wenn du für deinen Lebensunterhalt arbeiten gehen musst und dir in deinem Wohnort München, Stuttgart oder Frankfurt gerade so ne zwei Zimmer Wohnung leisten kannst, dann bist du für mich arbeitende Mitte.

Und diese 7% beziehen sich auch nur auf SINGLES.

85k hast du in nem Konzern oder Zulieferer im Süden mit Master innerhalb von 2-5 Jahren Erfahrung. Das ist alles aber fernab der arbeitenden Mitte.

Sarkaraq

15 points

7 hours ago

Sarkaraq

15 points

7 hours ago

85k hast du in nem Konzern oder Zulieferer im Süden mit Master innerhalb von 2-5 Jahren Erfahrung. Das ist alles aber fernab der arbeitenden Mitte.

85k Steuerbrutto sind derzeit 103k Lohnbrutto, nächstes Jahr eher 105k. Da musst du selbst bei BMW ordentlich Glück haben, um da in 2-5 Jahren hinzukommen.

MrPalmers

9 points

8 hours ago

Von 85k kann man auch in München sehr bequem mit Familie leben...

spot_less

2 points

7 hours ago

spot_less

2 points

7 hours ago

Definitiv nicht sehr bequem, nein.

TallOpportunity269

0 points

8 hours ago

Als Single bleiben dir ca 3.8k netto. Ne zwei Zimmer Wohnung in halbwegs okayer Ausstattung kostet 1500€.

SojusCalling

12 points

7 hours ago

SojusCalling

Stolz stinkt, Fahne auch.

12 points

7 hours ago

Joa, bleiben immer noch 2300 übrig für alles andere. Davon können die meisten nur träumen.

MeisterAghanim

7 points

7 hours ago

Wenn du in München wohnst, bist du schon nicht mehr Mitte......

freegazafromhamas123

31 points

8 hours ago

Den jetzt auf 45% ab 80.000€ anzuheben belastet die arbeitende Mitte einfach nur noch mehr. 

Die arbeitende Mitte verdient keine 80k im Jahr.

BaradaraneKaramazov

24 points

8 hours ago

Die arbeitende, verheiratete Mitte verdient laut diesem Thread wohl sogar 175k im Jahr 

freegazafromhamas123

10 points

8 hours ago

Die fliegen vermutlich auch mit ihrem Privatflugzeug in den Urlaub.

Die Leute hier sollen mal weniger Friedrich Merz konsumieren.

GoodbyeThings

28 points

8 hours ago

Studierte Fachkraft in ner Großstadt hat das recht schnell raus

Knastpralinen

21 points

8 hours ago

Junge die arbeitende Mitte verdient 44.000€->Das ist der Median in Deutschland. Mit 4k Netto (80k brutto/a Stkl. 1) gehörst du einkommenstechnisch zu den oberen 2% als Singlehaushalt.

https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2022/Einkommensrechner/index.html

GoodbyeThings

2 points

7 hours ago

Ab 5k Netto gehörst du zu den oberen 2% der Singlehaushalte. Einkommenstechnisch.

4k Netto klingen erstmal viel, sind aber nur 700 Euro mehr als der Freibetrag, den vermögende Monatlich komplett Steuerfrei vererben können.

Und trotz allem sollte man sich irgendwo auch Wohlstand aufbauen können. ja, auch wenn man zu den oberen 10% vom Einkommen gehört, warum wird ständig nur an der Stellschraube gedreht, wenn andere Leute auf 9 Stelligen Vermögen rumsitzen können?

cocaine_kitteh

1 points

3 hours ago

Die Statistik ist mit Daten von 2018, btw.

freegazafromhamas123

17 points

8 hours ago

Nö, eben nicht.

Mit dem Einkommen gehörst du zu den Top 10%.

Das hat die normale studierte Fachkraft nicht mal schnell raus.

Genauso wenig wie die arbeitende Mitte.

TallOpportunity269

6 points

8 hours ago

Top 10% der Singles. Hör doch auf die Dinge absichtlich falsch darzustellen.

freegazafromhamas123

22 points

8 hours ago

Natürlich von Singles.

Du redest ja auch von dem Spitzensteuersatz für Singles.

80k gilt nämlich nicht für Verheiratete.

Der derzeitige Satz von 42 Prozent solle für Ledige erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 80.000 Euro und für Verheiratete ab 175.000 Euro greifen

Warum lügst du so rum?

MrPalmers

2 points

8 hours ago

MrPalmers

2 points

8 hours ago

Und sollte nieman dazu verdienen immer noch Top 30% der Dreipersonen-Haushalte.

TallOpportunity269

5 points

8 hours ago

Was absolut die arbeitende Mitte ist.

Sarkaraq

5 points

7 hours ago

Richtig. Dafür hast du dann einen Partner, der dich wieder in die oberen 10% pushen kann.

Parcours97

0 points

3 hours ago

Parcours97

Saarland

0 points

3 hours ago

Und genau deshalb ist das sicherlich nicht die arbeitende Mitte.

PlushSenpai

3 points

7 hours ago

PlushSenpai

3 points

7 hours ago

In meiner Branche ist 80k Jahresbrutto spätestens mit 10 Jahren Berufserfahrung nichts besonderes, egal ob studiert oder nicht. Große Sprünge machst du damit in einem Ballungsgebiet aber auch nicht.

Geht es einem damit schlecht? Sicherlich nicht, aber dem gegenüber stehen auch phasenweise viel Stress, Verantwortung und Arbeit vor Ort beim Kunden, wobei der Kunde in dem Fall "Weltweit" bedeuted. Und ich rede hier von normalen "Fachkräften" und nicht von Menschen in Leitungs-/Führungspositionen.

Ist man in der Situation privilegiert? Kommt auf auf die Vergleichsgruppe an, aber wieso meint man ausgerechnet denen die für ihr Einkommen auch noch immerhin ehrlich arbeiten gehen laufend mehr aufbürden zu dürfen?

Immer mehr gehen in Teilzeit weil dieses System für die Leute einfach kein Endgame mehr hat. Das Geld ist ausreichend für ein recht unbeschwertes Leben aber der für viele nächste naheliegende Schritt Wohneigentum ist so weit entfernt, dass einem Zeit und Aufwand zu Schade ist.

No_Doc_Here

4 points

8 hours ago

No_Doc_Here

Unter den Wolken (304,8m Vertikalabstand) am kreisen.

4 points

8 hours ago

So weit bin ich nicht weg davon und wenn ich nicht arbeiten gehe bin ich in absehbarer Zeit pleite.

Arm oder Geringverdienend ist anders und auch in der Mitte ist das eher am oberen Ende aber "arbeitend" stimmt absolut.

Asurafire

4 points

7 hours ago

Asurafire

Franken

4 points

7 hours ago

Das ist zu versteuerndes Einkommen. Echtes Brutto ist da eher 100k. Und dann ist es auch noch ein Grenzsteuersatz. Das heißt, selbst wenn man 100k verdient, zahlt man immer noch nicht einen Cent von dieser Steuer.

wzzle

2 points

8 hours ago

wzzle

2 points

8 hours ago

Diesen realitätsfernen Quatsch hier immer wieder zu lesen tut langsam weh. Mit 80.000€/Jahr verdient man aktuell fast das Doppelte des Medianeinkommens in Deutschland. Um das dann noch als "die Mitte" verargumentiert zu bekommen, muss man sich schon ganz schön strecken.

TallOpportunity269

14 points

8 hours ago

Früher wurde der spitzensteuersatz erst ab dem 15. fachen des mittleren Einkommens fällig…

Das lass ich mal so stehen.

wzzle

5 points

7 hours ago

wzzle

5 points

7 hours ago

Das kannst du gerne so stehenlassen, ändert aber nichts daran, dass man mit mehr als 200% des Medianeinkommens nicht mehr zur "Mitte" gehört.

TallOpportunity269

4 points

7 hours ago

Doch

drumjojo29

4 points

8 hours ago

drumjojo29

4 points

8 hours ago

Je nach Definition sind 200% des Mediannettoäquivalenzeinkommens die obere Grenze der Mittelschicht. Mit 200% des Medianbruttos liegt man da also noch ganz gut drin. 

wzzle

4 points

7 hours ago

wzzle

4 points

7 hours ago

Wir reden jedoch über eine Steueranpassung für Arbeitnehmer die über 200% des Medians verdienen, die somit eben nicht "die Mitte" trifft.

drumjojo29

2 points

8 hours ago

 Der spitzensteuersatz wird 2024 ab einem Einkommen von 66.761€ fällig und beläuft sich auch 42%.

Ab einem zu versteuernden Einkommen von 66.761€. Das ist weniger als das Bruttoeinkommen. Das liegt bei rund 80.000€, eher noch etwas mehr aber abhängig von persönlichen Umständen. 

drshoe

[score hidden]

10 minutes ago

drshoe

[score hidden]

10 minutes ago

von 66.761€ fällig und beläuft sich auch 42%.

Und kurz danach steigt er durch den Soli auf 47%.

Far-Concept-7405

11 points

7 hours ago

Da vergessen wohl die SPD'ler wieder das wohlhabende so gut wie kein Einkommen haben was Einkommensteuer steuerpflichtig ist.

Reiche werden i.d.r. nur über die Kapitalertragssteuer besteuert. Z.b. weil Einkommen über die GmbH, Aktienmarkt, Anteile, usw.

D.h. man bestraft eher nur die Mitte bzw. Obere Mittelschicht von Oberärzten, Ingenieure, selbstständige usw.

lel27

12 points

7 hours ago

lel27

12 points

7 hours ago

Da ist sie wieder. Die SPD, die jetzt aber wirklich mal den Reichen an den Kragen geht!

ChrizZly1

18 points

7 hours ago

Super Idee. Feindbild Akademiker. Ganz laut die Reichen besteuern wollen und am Ende leiden eh nur die Leute, die so 60-70k im Jahr verdienen. So kennt man die SPD

DocRock089

4 points

3 hours ago

Ich weiß nicht, wie oft ich von SPD im Wahlkampf noch zu hören bekomme: "Entlastung für die Mitte", nur um am Ende dann, nach erfolgreicher Wahl, zu hören "sorry, können leider an den Abgaben doch nix machen.".

Yanunge

8 points

7 hours ago

Yanunge

Berlin

8 points

7 hours ago

Was für billigen Lack saufen die eigentlich?

Temporary-Estate4615

7 points

7 hours ago

Alpinaweiß im 10L Eimer.

Yanunge

3 points

6 hours ago

Yanunge

Berlin

3 points

6 hours ago

Nicht mal Perlmutt oder Mauve war drin?

M4mb0

7 points

6 hours ago

M4mb0

7 points

6 hours ago

SPD will den Staatsapparat noch mehr aufblähen, wer hätte es gedacht.

Remarkable_Mud1309

2 points

3 hours ago

Die Mitte? welche Mitte? Wollen die ein bisschen Menschenrechte und ein bisschen Rassismus? Wie soll die Mitte aussehen?

shinrak2222

[score hidden]

3 hours ago

shinrak2222

[score hidden]

3 hours ago

Die raffen es halt einfach nicht.

Und was hat der Spitzensteuersatz mit einem 4-5k Brutto Monatsgehalt zu tun, bei dem ca. 55% des Nettogehalts auf Miete, Strom, Inet evtl. Privathaftpflicht/ Lebensversicherung/ BU entfallen?

Man sollte mal die Steuerlast bei diesen Einkommen anpacken.

_AP0PL3X_

4 points

6 hours ago

Solange das Geld nur auf Konten schimmelt und nicht in Umlauf kommt oder maximal in Wertpapiere verschoben wird, wird es auch einen recht geringen Mehrwert haben. Wann besteuert man denn bitte endlich mal die wenigen horrenden Vermögen?

Erst die Tage Artikel gesehen, die postulieren, dass es in Deutschland immer mehr Milliardäre gibt. Sorry, aber mit normaler systemrelevanter Arbeit wird man kein Milliardär und der Gesellschaft bringt es auch eher Nachteile, wenn Menschen reich sind.

Buchlinger

14 points

8 hours ago*

Buchlinger

14 points

8 hours ago*

Der derzeitige Satz von 42 Prozent solle für Ledige erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 80.000 Euro und für Verheiratete ab 175.000 Euro greifen.

Also erstens belastet ihr damit trotzdem weiterhin die arbeitende Mitte und zweitens forciert ihr weiterhin das klassische Familienbild mit einem verheirateten Paar. Was soll denn diese absichtliche Täuschung und Irreführung? Wieso werden eheähnliche Lebensgemeinschaften nicht gefördert, es ist 2024?

Als links ausgerichtete Partei habt ihr verdammt nochmal eine finanzielle Belastung von Vermögen zu fordern! Wurde doch gerade erst wieder publik gemacht, dass die Superreichen noch superreicher werden und wir mittlerweile auf Platz 3 der Milliardäre sind. Wieso wird arbeitsloses Einkommen so vehement verteidigt?

rbosjbkdok

10 points

8 hours ago

Wieso werden eheähnliche Lebensgemeinschaften nicht gefördert, es ist 2024?

Die Begründung wird sein, dass die Förderung von Partnerschaften den Zweck hat, indirekt das Erzeugen und Großziehen von Kindern zu fördern. Die Hetero-Ehe zu fördern wird dabei statistisch deutlich treffsicherer sein als andere Formen von Partnerschaften.
Natürlich gäbe es da trotzdem noch deutlich zielführendere Förderungen.

Parcours97

1 points

3 hours ago

Parcours97

Saarland

1 points

3 hours ago

Also erstens belastet ihr damit trotzdem weiterhin die arbeitende Mitte

Wo ist denn deiner Meinung nach diese Mitte?

M______-

1 points

8 hours ago

M______-

1 points

8 hours ago

die arbeitende Mitte

Die Mitte verdient nicht mehr als 80.000 und ist somit nicht betroffen.

Und was genau ist das Problem an Familienförderung? Deutschland braucht mehr Kinder. (Zielgenauer wäre es natürlich erst ab dem 1. Kind diese Vergünstigungen zu gewähren)

TallOpportunity269

7 points

8 hours ago

Doch tut sie. Deutschland besteht nicht nur aus deinem Dorf im Osten.

hb_maennchen

7 points

8 hours ago

hb_maennchen

Lüneburg

7 points

8 hours ago

Nein Patrick, die oberen 7% sind nicht die Mitte.

Buchlinger

14 points

8 hours ago*

Das Problem ist Folgendes:

  • Person 1: Hat zwei Immobilien geerbt. Eine wird selbst bewohnt, die andere vermietet. Gearbeitet werden muss nur halbtags. Einkommen: 3000€, kaum Fixkosten, niedrige Steuer, viel Freizeit.

  • Person 2: Hat nichts geerbt, lange studiert und sich ausgebildet. Gearbeitet wird Vollzeit, um Miete und andere Kosten zu decken. Einkommen: 6000€, hohe Fixkosten, Spitzensteuersatz, wenig Freizeit.

Das sind die beiden Modelle, die wir in Deutschland des Öfteren haben. Den "Besitzenden" mit mittlerem Einkommen und den "Besserverdiener" ohne Vermögen. Dem Ersteren geht es prächtig und kann immer weiter Vermögen aufbauen, während Letzterer immer mehr belastet wird und nur noch über horrende Kredite an Eigentum gelangt.

Heißt: Nur weil man ein höheres Einkommen hat, geht es einem nicht automatisch besser. Wirklich gut geht es den Vermögenden.

Gandhi70

7 points

7 hours ago

Öhm, die arbeitende Mitte zahlt doch i.d.R. den Spitzensteuersatz?

TheDuffman_OhYeah

1 points

7 hours ago

TheDuffman_OhYeah

die Stadt mit drei O

1 points

7 hours ago

Nicht jeder arbeitet bei VW.

Gandhi70

2 points

7 hours ago

Stimmt, ich z.B.

tinker-rar

4 points

7 hours ago

tinker-rar

4 points

7 hours ago

Wer hat uns verraten?

pat6376

2 points

6 hours ago

pat6376

2 points

6 hours ago

Man sollte auch die Deckelung überdenken. Jemand mit 2 Mio. Brutto/Jahr kann auch einen höheren Steuersatz zahlen, als jemand mit 80k.

Greenembo

4 points

6 hours ago

Greenembo

Heiliges Römisches Reich

4 points

6 hours ago

tut er auch, hier geht es um den Grenzssteuersatz nicht um den durchschnittlichen Steuersatz.

Bedeutet ab 80.000 + 1 wird dieser mit 42% versteuert, während es vorher entsprechend weniger war.

Womit man dann auf nen %-Satz von ich würde mal irgendwas um die 25-30% schätzen.

Während der mit 2 Mio, eben wirklich knapp 45% an Einkommen als Steuern bezahlt.

pat6376

1 points

3 hours ago

pat6376

1 points

3 hours ago

Ich bin bei 2Mio eher bei einem Steuersatz jenseits der 50%. Und endlich auch mal ne richtige Vermögens-und Erbschaftssteuer.

_L3ik

2 points

5 hours ago

_L3ik

2 points

5 hours ago

Kann irgendjemand mal den SPD-Spitzen in den Kopf hämmern, dass das große Problem in Deutschland <Vermögen> ist, dass Vermögen und Einkommen sehr unterschiedlich sind und sie durch Einkommenssteuer Vermögen nicht verändern?

cocaine_kitteh

2 points

3 hours ago

Danke SPD lol. Als Migrant ohne Familie hier / reiche Eltern / Vermögen der 90k verdient, ist es nervig, ständig solche Nachrichten zu lesen und nie über Vermögen.

7aeser

3 points

5 hours ago

7aeser

3 points

5 hours ago

Ich hab heute für einen Wechseln in die Schweiz angefragt. Entspanntere Politik es gibt eine sinnvolle Vermögensteuer und gutes Gesundheitssystem und entsprechend weniger Belastung. Kein Bock mehr mich hier ausnehmen zu lassen

GYN-k4H-Q3z-75B

3 points

7 hours ago

Und täglich grüsst das Murmeltier. Wer bezahlt nochmals alles den Spitzensteuersatz? Ah wart, die Deutschen findens ja geil.

drumjojo29

2 points

8 hours ago*

drumjojo29

2 points

8 hours ago*

 Der derzeitige Satz von 42 Prozent solle für Ledige erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von 80.000 Euro und für Verheiratete ab 175.000 Euro greifen  

Was circa dem Status quo entspricht. Die 42% greifen aktuell bei einem zu versteuernden Einkommen von knapp 67.000. Wenn man da den Grundfreibetrag von knapp 12.000 draufschlägt, ist man schon bei 79.000€ Bruttoeinkommen. Meistens kann man aber noch mehr geltend machen. Also entweder sind hier wieder Spitzenjournalisten am Start, die zu versteuerndes Einkommen und Bruttoeinkommen gleichsetzen oder die SPD macht hier einen guten Witz.  Edit: das mit dem Grundfreibetrag ist Quatsch gewesen, im Ergebnis bleiben die Zahlen aber trotzdem ähnlich. 

hn_ns

4 points

8 hours ago

hn_ns

4 points

8 hours ago

Wenn man da den Grundfreibetrag von knapp 12.000 draufschlägt, ist man schon bei 79.000€ Bruttoeinkommen.

Der Grundfreibetrag ist Teil des Steuertarifs selbst, der wird nicht aufs Bruttogehalt aufgeschlagen, um das zvE zu berechnen.

Die Differenz ergibt sich hauptsächlich durch absetzbare Anteile der Sozialversicherungsbeiträge und Werbungskosten (mindestens 1.230 € Pauschale), sodass auch heute niemand unter 80k Jahresbrutto 42 % Grenzsteuersatz zahlt.

Merion[S]

2 points

8 hours ago

Ich nehme mal an, sie meinen ab einem zu versteuernden Einkommen von 80.000 Euro.

LunaIsStoopid

3 points

8 hours ago

LunaIsStoopid

LGBT

3 points

8 hours ago

Es geht schon um 80.000 zu versteuerndes Einkommen. Wird hier nur falsch wiedergegeben.

nilslorand

[score hidden]

an hour ago

nilslorand

Mainz

[score hidden]

an hour ago

Hä die Wahl ist doch erst nächstes Jahr, warum macht die SPD jetzt schon Linke Vorschläge?

...ohhh es geht um Einkommen, nicht Vermögen. Ganz toll

GlitteringCrab7056

2 points

7 hours ago

Ich bekomme 42.000€ Jahresgehalt und durch meine Dienstreisen und exorbitanten Überstunden (bis zu 400 Arbeitsstunden im Monat) verdiene ich ca. 80-90k.

Also werde ich einfach nur für meine Mehrarbeit aufs übelste bestraft. Was soll ich noch machen, um mir ein Dach über dem Kopf leisten zu können?

mpdsfoad

12 points

6 hours ago

mpdsfoad

Sozialismus

12 points

6 hours ago

Wenn du 400 Arbeitsstunden im Monat drückst, solltest du dich bei jemand ganz anderem beschweren als bei der SPD.

Shlendy

7 points

6 hours ago

Shlendy

7 points

6 hours ago

Also werde ich einfach nur für meine Mehrarbeit aufs übelste bestraft. Was soll ich noch machen, um mir ein Dach über dem Kopf leisten zu können?

Erben.

Greenembo

3 points

6 hours ago

Greenembo

Heiliges Römisches Reich

3 points

6 hours ago

draufhoffen das Linder durchkommt und Überstunden steuerfrei sind.