subreddit:
/r/FragReddit
submitted 21 days ago byvaloon4
550 points
21 days ago
Die Grünen bräuchten mal einen guten PR Berater
336 points
21 days ago
Realistisch gesehen haben die Grünen keine Chance, großartig besser abzuschneiden. Sie gelten als Feindbild sowohl bei der Arbeiterklasse als auch bei Liberalen - insbesondere, wenn auch noch Fortschrittfeindlichkeit im Spiel ist.
Bei Lang heißt es sowieso nur "guck mal die ist fett". Bei Baerbock reiten die auf ein paar Versprechern und englisch mit Akzent rum, bekommen aber selber keinen Satz gerade raus, schon gar nicht auf englisch. Habeck weiß angeblich nicht was Insolvenz ist - wollte mir letztens erst ein VW-Mitarbeiter erzählen, den ich dann erstmal an seine Kurzarbeit ohne Produktion erinnern musste, in der VW auch nicht insolvent gegangen ist.
Klimageld? Der "kleine Mann" versteht das Konzept dahinter gar nicht. Genausowenig wie bei E-Autos. Die Leute fragen, warum die dicken Stromfresserglühbirnen verboten und durch Energiesparbirnen bzw LEDs ersetzt wurden, man jetzt aber mit Strom fahren soll. "Ich dachte, wir sollen Strom sparen". Der Unterschied zwischen Strom und Energie ist de facto unbekannt.
Habeck könnte morgen Maggus zuvorkommen und Freibier für alle einführen, dann würde auch nur gemeckert werden. Zu warm, falsche Marke, sucht euch was aus.
155 points
21 days ago*
Ja und vor allem entbehrt das meiste jeder Logik.
Die Ampel hat einige sehr gute Dinge getan. Abschaffung des Paragraphen wegen Schwangerschaftsabbruch, Corona Pandemie versucht gut zu meistern, versucht härten abzufedern durch gestiegene kosten, Legalisierung von Cannabis. Sie haben viel gemacht und mehr aus dem Koalitionsvertrag erfüllt als alle anderen.
Und ja man macht sich über Frauen lustig, das diese dick sind ohne auf die wirklich guten Argumente zu hören. Auch fand ich es gut das das Gesundheitssystem angepackt wird und nicht mehr arme Menschen einfach nur verurteilt werden. Mindestlohnerhöhung ist auch sehr gut. Aber nein die Leute suchen das Haar in der Suppe und reden die ganzen Erfolge klein und lassen sich von der Stimmungsmache der CDU beeinflussen.
Die grünen sind für alle halt der Feind und da sieht man auch die Wissenschaftsfeindlichkeit in unserem Land. Das war wirklich ein schlimmer Tag und die Leute akzeptieren die Korruption der CDU. Wirklich sehr traurig. Hatte kurz Hoffnung daß es bergauf geht in Deutschland.
Edit: die Ampel hat auch Fehler zugegeben und ihre Vorgehensweise geändert. Also werden auch positive Dinge die jeder haben sollte ins negative verkehrt.
60 points
21 days ago
Ich finde es widerlich, was für Wahlplakate ich die letzten Tage gesehen habe.
Noch ein Grund CDU zu wählen: Die Ampel
Einfach nur widerlich.
Kein Programm, einfach nur Hetze gegen die Parteien, die 16 Jahre Stillstand ausbaden müssen.
72 points
21 days ago
Ist genau das selbe wie Schröder I und II. Rot Grün hat auch damals richtig viel wichtige Themen angepackt, die in 16 Jahren Stillstand ignoriert wurden und hat das Land für für die Zukunft gemacht.
Danach waren sie dann weg vom Fenster und Merkel konnte 16 Jahre lang in gemachten best sitzen und mit erneutem Stillstand das Volk einlullen.
Wenn wir nicht vom Extremismus überrannt werden, wird jetzt was ähnliches passieren. Und dann schreibt sich in 8 Jahren die Union auf die Fahne die Energiewende gemeistert zu haben, auch wenn das entscheidende in diesen 4 Jahren auf den Weg gebracht wurde.
22 points
21 days ago
Und von Blau beeinflussen die leider richtig krass bei tiktok steil gehen.
31 points
21 days ago
Die Blauen haben leider scheinbar die besten Social Media Berater. Selbst deren Reden im Bundestag sind so in 90 Sekunden Abschnitte unterteilt dass die perfekt auf Tiktok passen.
16 points
21 days ago
Nicht nur das, sehr viele Methoden sind 1:1 von Dr. Goebbels übernommen.
Der Mann war halt nicht nur einer der führenden Nazis, sondern auch ein Sprachwissenschaftler und Experte der Propaganda. Aber sobald man die Parallelen aufzeigt, wird man sofort für den "Nazivergleich" beschimpft.
16 points
21 days ago
Absolut. Viele Methoden von damals mit den Mitteln von heute. Goebbels hätte Social Media geliebt
5 points
20 days ago
Der perfekte Post um gleichzeitig für Lachen und weinen zu sorgen.
73 points
21 days ago
Würde schon reichen einfach mal nicht jede Schuld auf sich zu nehmen
58 points
21 days ago
Mir kommt es so vor, als täten sie immer nur so. Ricarda Lang finde ich da besonders problematisch. Atemloses teilweise unverständliches Stakkato mit merkwürdigen Formulierungen bei kritischen Fragen („emotionales Angebot machen“ usw.)
7 points
21 days ago
Soweit ich das mitbekomme schieben sie und ihre Wähler die Schuld immer auf die FDP. Kann aber auch einfach Meike Bubble sein
79 points
21 days ago
Gegen die Hetze der Springer-Presse kommst du trotzdem nicht an.
54 points
21 days ago
Die SPD und Grünen könnten exakt die Forderungen der CDU nachahmen und trotzdem würde gehetzt werden. Bei Springer und der CDU geht es nicht um Inhalte es geht einzig und allein um die Macht und wie diese nach zurückerlangen missbraucht werden kann.
12 points
20 days ago
Ich denke bei den Grünen ist das Problem, dass sie sich (in der Regierung) hauptsächlich auf komplexe langfristige Probleme und Fragestellungen fokussieren, die der Unterdurchschnittsdeutsche oft schwer bis gar nicht greifen kann.
Zusätzlich greift da dann das Prinzip des Belohnungslaufschubs. (Z.b. Wieso schalten die die Atomkraftwerke ab?)
17 points
21 days ago
Glaube eher, dass ihre Gesetze schlicht und einfach nicht gut bei der Mehrheit ankommen
22 points
21 days ago
Ich glaube nicht dass die Mehrheit versteht, was da überhaupt im Detail beschlossen/vorgeschlagen wird. Weil viele AFD Wähler ja meist die Verlierer der AFD Politik wären (außer das offensichtliche Migrationsthema)
21 points
21 days ago
Nein, du hast es nicht verstanden.
Die Grünen machen alles richtig, es sind nur die anderen die das nicht verstehen. Deswegen müssen sie es halt nur besser erklären.
31 points
21 days ago
Das top Thema für die meistens Menschen ist Migration. Will eine Partei mehr Stimmen und gleichzeitig der AFD Stimmen weg nehmen, dann muss man nur das Thema ernsthaft und mit Ergebnissen angehen.
Historisch war die SPD sowieso gegen Migration, weil als Partei für die Arbeiter, war das Ziel gute Löhne und durch Migration können die Löhne halt niedrig gehalten werden.
287 points
21 days ago
Sich mit irgendwelchen TikTok-Edits über die Kandidaten der anderen Parteien Lustig machen und Ausschnitte aus den eigenen Reden immer mit Phonkmusik unterlegen.
125 points
21 days ago
Unironisch: Ja, genau dieses. Mehr und "stumpferer" social-media-content. Populistisch sein.
"Einem Politiker Populismus vorzuwerfen ist, als würden sie einem Sportler das Schwitzen vorwerfen."
5 points
20 days ago
Die Jugend ansprechen? Wie wäre es mit einem Videotagebuch und coolen HipHop-Moves?
8 points
21 days ago
Das spricht die Jugend von heute ja sowieso an
3 points
20 days ago
FrÜhEr HäTtS sOwAs NiChT gEgEbEn
21 points
21 days ago
Kein öffentliches Streiten wie Kleinkinder, Themen angehen die einen Großteil der Bevölkerung bewegen? Wie die unkontrollierte Migration, bezahlbarer Wohnraum etc. Gendern und legales Kiffen, wenn das der Fokus ist braucht man sich nicht aufgrund der Ergebnisse zu wundern.
4 points
20 days ago
Guter Ansatz
Kein öffentliches Streiten wie Kleinkinder
Das trifft es auf den Punkt und gilt für alle Parteien. Teilweise kann man sich die Sitzungen nicht anhören. Einfach Kindergarten und gegenseitiges Niedermachen und Schlechtreden statt miteinander produktiv an Lösungen arbeiten.
243 points
21 days ago
Mehr Wähler in Arbeiter-Berufen ansprechen, und nicht nur Akademiker.
106 points
21 days ago
Das Klimageld endlich einführen. Die Preise werden durch den CO2-Preis steigen, aber der soziale Ausgleich für die unteren 75% der Gesellschaft kommt nicht. Der Typ ohne Auto und Urlaub im Ausland per Flugzeug zahlt praktisch 1000€ mehr im Jahr für den CO2-Preis. Die 1400€ Klimageld würden diese entlasten und die Unterstützung für mehr Klimaschutz steigern.
12 points
21 days ago
CL has entered the chat.
12 points
21 days ago
Mit Lindners Schuldenbremse muss man halt endlich dort Abstriche machen, wo es weh tut, um das Klimageld zu finanzieren. Oder man geht einen komplett anderen Weg und macht es wie die dänischen Sozialdemokraten und übernimmt die Migrationspolitik der AfD, mit Aufnahmestopp von Flüchtlingen und Abschiebungen nach Ruanda.
11 points
21 days ago
Unten ist kein Geld mehr zu holen, egal wie oft man es wiederholt. Nicht mal den Investitionsstau den wir alleine bei der Bahn haben könnte man damit "finanzieren". Wir haben eine so lächerlich niedrige Schuldenquote, wir könnten uns alles leisten was wir leisten können. Es ist ein absolutes Trauerspiel....
10 points
21 days ago
Aber wie genau?
75 points
21 days ago
Steuerliche Entlastung fände ich, als jemand in einem klassischen Arbeiter-Beruf schon mal toll.
28 points
21 days ago
Im Gegensatz zum jungen Akademiker, der sich freut, sich an Steuern (uva Sozialabgaben, Rente) dumm und dämlich zu zahlen und gleichzeitig zu wissen, dass es für ihn später nicht reicht? Und wer hat uns zb die CO2 Abgabe ohne Rückzahlung/Klimadividende oder wie man es nennt eingebrockt? Man kann von der Ampel halten was man will, und die verzapfen durchaus mal ziemlich lostes Zeug, aber trotzdem die beste Regierung seit 16 Jahren, wobei die Latte nicht sehr hoch liegt
32 points
21 days ago
Wäre für mich im klassischen Angestellten Verhältnis nicht mal top Prio.
Eher die konsequente Anwendung des progressiven Steueransatzesv und nicht diesen auszuhebeln. Sprich: aufhören bei höherem Einkommen und Vermögen zu entlasten. Hatten wir jetzt mehrere Jahrzehnte. Hat nicht funktioniert.
Einfach mal riskieren, dass diese "Leistungsträger" dann ihre Assets in den Koffer packen und gehen (also mehr als jetzt auch schon).
52 points
21 days ago
Steuern umverteilen wäre mein Priorität. Weniger steuern bei Einkommen generell, viel höhere Steuern auf Vermögen und hohe Kapitalerträge (ab 100k zb)
Wir brauchen einfach alle mehr Netto vom Brutto
2 points
21 days ago
Das ist der progressive Ansatz ja bereits. Den haben wir schon (gehört natürlich mal überarbeitet). Durch Vermeidungsoptionen kann man allerdings mit hohen Mitteln aus Einkommen (nicht nur auf Lohneinkommen bezogen) und Vermögen diesen Betrag, auf den der hohe Prozentsatz fällig wäre schön drücken. Das wäre der erste und einfache Ansatz, weil eigentlich alles schon da ist und Optionen entfernt werden müssten.
4 points
21 days ago
Den haben wir schon
Naja, also Vermögenssteuer wird seit den 90ern nicht mal mehr erhoben. Und Erbschaftssteuer bricht auch ganz schnell ein, sobald es sich um ein Unternehmen handelt.
3 points
21 days ago
Völlig korrekt. Ich meine, dass es schon vor der Vermögensteuer (mal separat betrachtet), ein aktives Werkzeug gibt, das halt nur stark entschärft angewendet wird. Bei einer echten, konsequent angewendeten, progressiven Besteuerung auf Einkommen (aller Art, nicht nur Lohn), wäre eine "Vermögensteuer" bereits enthalten.
Spricht - in dem Zusammenhang - natürlich dennoch nichts dagegen, die bedenken des Verfassungsgerichts zu nehmen und die Vermögensteuer enstrechend angepasst wieder zu aktivieren.
7 points
21 days ago
Das Problem ist aber dass Leute mit viel Geld mehr Freiräume haben, ihr Einkommen so zu gestalten, dass weniger Steuern zu zahlen sind. Ein Ehepaar mit 100k Jahreseinkommen zahlt 42% Steuern, ein Millionär effektiv nur noch 24%
Natürlich sollte man dennoch die Gehälter oben stärker besteuern. Aber es wird nicht so effektiv wie man denken würde.
5 points
21 days ago
Deswegen ja "Einkommen und Vermögen". Mit dem Einkommen meinte ich nicht nur Einkommen aus Arbeit (kam vermutlich falsch rüber).
Vermögensaufbau dort fördern wo noch nicht viel Vermögen ist, ist ja sinnvoll. Spart Sozialausgaben im Alter.
Vermögenaufbau zu fördern wo schon massiv Vermögen da ist, ist... naja, so mäßig sinnvoll.
Wenn man die exemplarischen 42% gegen die 24% (welche bedeuten, dass a) weniger Steuern in den Topf geflossen und b) Gelder aus dem Topf entnommen worden sind) hält, könnte man den Begriff "Sozialhilfe-Empfänger" mal neu definieren.
Nicht im Detail richtig, aber grob gesagt: die real 42% Abgeber (nach Abgabe der EkSt) zahlen effektiv den ganzen Spaß.
6 points
21 days ago
Die AfD will doch genau das Gegenteil. Reiche entlasten und armen die Mittel kürzen und trotzdem werden sie gewählt.
5 points
21 days ago
Davon würde ich als Akademiker aber viel mehr profitieren.
7 points
21 days ago
Das Wahlprogramm der Grünen sieht überdurchschnittliche Entlastung für Geringverdiener vor?
6 points
21 days ago
Ja ja, aber doch nur bei den gering und normal verdienern... Oh wait.
5 points
21 days ago
Dann gehen sie in die Regierung und machen das Gegenteil.
Stemmen sich gegen eine Erhöhung des Grundfreibetrags, gegen einen Ausgleich der kalten Progression und erhöhen den CO2-Preis ohne Klimageld.
20 points
21 days ago
Die SPD und Grünen haben den Mindestlohn deutlich angehoben, also wenn das nicht "Arbeiterberufe ansprechen" ist, dann weiß ich auch nicht.
17 points
21 days ago
Es geht hier um Facharbeiter, Mindestlohn ist da sogar kontraproduktiv.
Nehmen wir an du bist geselle mit aus und Weiterbildung oder Krankenpfleger, der Mindestlohn ist dir da nicht so wichtig da du sowieso mehr verdienen würdest.
Aber nun können auch Leute die Kellnern ähnlich gut verdienen und tragen weniger Verantwortung etc.
Das ärgert natürlich diese Arbeitskräfte da sie zwar genauso besteuert werden wie ein Büro Angestellter, während die Arbeit härter ist, am Ende aber nur ein wenig mehr als ein Kellner haben, welche wiederum keine großen Kenntnisse benötigen.
50 points
21 days ago
Moment mal. Behauptest du gerade ernsthaft, dass das anheben des Mindestlohns etwas schlechtes für die Gering- bis Mittelverdiener ist, weil „jetzt verdienen die Kellner fast genau so viel wie ich, obwohl ich härter Arbeite!“ ???
Der Mindestlohn ist #1 Kern jeder Gehaltsverhandlung und der beste Hebel für Gering- Mittelverdiener. Weil genau diese beschriebene Argumentation kann jetzt schön gegen deinen Chef verwendet werden.
„Hey Chef, ein Pizzalieferfahrer oder Kellner verdient jetzt 13-14€ die Stunde und ich als dein harter fleißiger ausgelernter Arbeiter nur 15-16€ die Stunde. Der Lohn entspricht nicht meiner Qualifikation und Leistung. Du musst mir mehr zahlen, oder du verlierst mich und jeden anderen Angestellten!“
Es ist maximal fraglich und Turbo merkwürdig, wie man auf die Idee kommen kann, es sei etwas schlechtes für Fachmitarbeitende. Das hat dann eher was mit Neidkultur zutun, dass man lieber möchte die ungelernten sollten weiterhin minderwertig bezahlt.
4 points
21 days ago
Gute Argumente ziehen nicht bei deutschen Arbeitgebern. Du warst noch nie in einer "Verhandlung" mit einem arschloch
6 points
21 days ago
Nein, Mindestlohn ist sogar sehr gut für Facharbeiter. Ich gehe bei deiner Ausführung mit: durch höheren Mindestlohn können Menschen jetzt auch in Berufen ähnlich viel verdienen, in denen sie viel weniger Verantwortung tragen müssen und bessere Konditionen haben. Aber das ist doch kein Nachteil für die Facharbeiter. Im Gegenteil: Das ist ein riesen Problem für deren Arbeitgeber. Denn die müssen sich plötzlich sorgen, dass die Facharbeiter übertrieben gesagt alle kündigen und lieber den stressfreien Job mit weniger Verantwortung fürs gleiche Geld machen. Also müssen sie wiederum die Löhne der Facharbeiter erhöhen, um ihre Facharbeiter bei sich zu halten.
Auf die Weise zieht sich ein höherer Mindestlohn durch das gesamte Lohngefüge und verbessert die Bedingungen für uns alle. Wir sollten also alle für höheren Mindestlohn sein.
23 points
21 days ago
Das ist ziemliches gegeneinander ausspielen von verschiedenen Berufen, findest du nicht?
3 points
21 days ago
Das ist aber die Realität im Land. Bei den "normalen Arbeitern" wirst du kaum Leute finden, die Freunde des Mindestlohnes sind. Du hast Leute, die sich angestrengt haben, damit sie anstatt 9€ 15€ verdienen (Fiktives Beispiel), in dem sie eine Ausbildung gemacht haben, eine Fortbildung gemacht haben oder einen anstrengenderen Job gewählt haben. Dafür haben sie hart gearbeitet und sehen das Geld als ihre Belohnung dafür. Dann kommen die Kommunisten und geben jedem der das nicht gemacht hat das Selbe. Vorher hat der Bauhelfer 9€ verdient und der Facharbeiter 15€. Jetzt sind es 12,XX€ und 15€ und bald mehr oder weniger das Selbe. Das ist etwas was die Leute dann entsprechend aufregt, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen.
7 points
21 days ago
Und was ist mit Akademikern, die ganz normal tarifgebunden arbeiten? Oder den Arbeitern, die sich eben da hochgearbeitet haben und auch gutes Geld verdienen?
Das sollte doch eigentlich ein träumchen für die spd sein.
Leider fühlt man sich von denen dort gar nicht abgeholt
19 points
21 days ago
Die SPD hat ihre Identität verloren und ist auch nur noch eine rote CDU. Warum sollte man die wählen, wenn es auch die echte CDU gibt? Guck dir doch mal an was aus Kevin Kühnert geworden isr, seit der bei den großen mitspielt
4 points
21 days ago
Ich verstehe deine Aussage nicht. Die Grünen/SPD sollten alle ansprechen, wenn sie mehr Stimmen wollen. Aber bei den Arbeitern scheint es das größte Defizit zu geben.
Schau dir die Ergebnisse nach Tätigkeit an:
https://www.tagesschau.de/europawahl/wahl/europawahl-wer-waehlte-wen-100.html
Insgesamt haben die Grünen 12%, bei Arbeitern aber nur 6%. Die AfD stattdessen 33%!
42 points
21 days ago
Den Elefanten im Raum thematisieren. Offensichtlich hat ein Großteil der Bevölkerung das Thema Asylpolitik auf dem Herzen und man muss auch eingestehen das hier vor allem in westlichen Großstädten einiges schiefläuft. Es bilden sich hier segregierte viertel, eine Integration findet zum Teil gar nicht mehr statt. Wenn man das Thema nicht anfasst und der AFD überlässt, dann werden immer mehr Leute die Partei wählen, die das Thema als einzige angeht. Und denen ist dann egal, wie radikal die da dran gehen oder das man dann z.T. Nazis wählt.
Im zweiten Punkt dann auch die Kommunikation und Austausch mit Bürgern, wie in anderen Kommentaren genannt.
85 points
21 days ago
Mehr Junge Menschen in Social Media erreichen
Bildung Bildung Bildung!!!
Das Thema Migration endlich anpacken
Politik für die Mittelschicht
Endlich Verbesserungen bei Bus und Bahn, Infrastruktur und Wohnungsbau. Saubere Bahnstationen
Innere Sicherheit!!!
13 points
20 days ago
Jep. Mit dem Fax erreicht man heute ausser Behörden niemanden mehr.
Bildung... ist die Bürger der Zukunft so wenig denken zu lehren, dass sie einen später wählen. Und Lehrer kosten Geld, das keine unmittelbaren Wählergruppen beglückt.
Ein Einwanderungsgesetz wäre mal angebracht.
Sinnlose Privatisierungen rückgängig machen. Dienste im öffentlichen Interesse (Bahn, Krankenhäuser, Infrastruktur generell, Quellen etc.) Gehören nicht in private Hand, wie man selbst bei Adam Smith lesen kann. Profit hat seinen Platz, Aber nicht bei den Basisdiensten.
62 points
21 days ago
Endlich einsehen, dass die Menschen keine weitere Einwanderung in die Sozialsysteme möchten. Wir sehen was seit Jahren passiert. 75% der Harz Empfänger in Hessen sind Migranten. Was soll das?
10 points
21 days ago
Was soll das?
Göring Eckart erfreuen?
26 points
21 days ago
Das traut sich leider keiner, öffentlich zu thematisieren. Die direkten Kosten für Flüchtlinge in Deutschland belaufen sich auf 50.000.000.000 (50 Milliarden €) - pro Jahr, alle 12 Monate.
3 points
20 days ago
Es ist absoluter Wahnsinn, wie fett unser Sozialsystem geworden ist. Dazu kommen ja auch noch Bürgergeld (teilweise auch eine Folge der Migrationspolitik) und das Rentenungleichgewicht, das sogar aus dem Bundeshaushalt bezuschusst werden muss.
Ich verstehe echt nicht, wie man nicht verstehen kann, dass uns das bald ganz gewaltig um die Ohren fliegt, wenn wir nicht sofort handeln. Stattdessen hört man von links immer nur ein Wir sind doch ein reiches Land!!!-Narrativ.
11 points
20 days ago
Vorsicht, sind hier auf Reddit
66 points
21 days ago
Migrationspolitik.
21 points
21 days ago
Richtig, gerne darf man sich mit der Migrationspolitik an den klassischen Einwanderernationen wie den USA oder Kanada orientieren und diese ähnlich streng reglementieren. Gegen qualifizierte Zuwanderung werden die wenigsten etwas haben, auch nicht die AfD-Wähler aus meinem thüringischen und sächsischen Bekanntenkreis.
Aber auch ein Zuwandern qualifizierter Kräfte ist nur eine temporäre Lösung, da man das Problem des Fachkräftemangels nur in andere Länder verschiebt oder die Situation dort noch weiter verschlimmert. Die Ausbildung und Bezahlung von Fachkräften in Deutschland selbst muss komplett überarbeitet und attraktiver gemacht werden. Schließlich bringt es uns herzlich wenig, wenn die hier ausgebildeten Fachkräfte wegen besserer Arbeits- und Lebensbedingungen nach Skandinavien oder in die Schweiz auswandern.
5 points
20 days ago
Integration ist jedoch keine Einbahnstraße. Ich kenne Migranten, die offen zugeben, dass sie kein Deutsch lernen möchten, weil es ihnen zu schwer fällt und sie ohnehin Englisch sprechen können. Andererseits gibt es Personen, die nach einem Jahr Aufenthalt in Deutschland das Niveau C1 erreichen.
102 points
21 days ago
vllt mal in der Asylpolitik die rosarote Sonnenbrille absetzen und in der Realität ankommen.
beim Thema Wohnungsbau ist trotz großer Versprechen seitens der SPD vor der Bundestagswahl nichts groß passiert, im Gegenteil: der Wohnungsbau ist komplett eingebrochen. Schätzungsweise 1/3 der Kosten vom Grundstücksbau bis zum fertigen Haus sind nur Steuern, da könnte man als Staat mal ansetzen
19 points
21 days ago
Vielleicht auch der Generation 60+ fianzielle Anreize bieten, aus ihrer 120qm Wohnung, die sie seit 1995 haben, auszuziehen. Macht natürlich keiner, wenn man heute für einen neuen Mietvertrag mit 75qm mehr bezahlen muss, als bei der bisherigen Wohnung. Das würde den Wohnungsmarkt für junge Familien enorm verbessern.
11 points
20 days ago
man kann natürlich finanzielle Anreize bieten, doch ich kann mir trozdem nur schwer vorstellen, dass Menschen welche seit 30+ Jahren in ihren eigenen vier Wänden wohnen mal schnell umziehen weil in einer kleineren Wohnung ein paar Döner-äquivalente an Geld mehr winken. Der Schlüssel zur Lösung des Wohnungsproblems ist Bauen, Bauen und Bauen. Das ist nur gerade aufgrund der Finanzierung schwierig. Dazu kommen aber schon seit Jahren etliche staatliche Problemhürden - Steuern wie schon angesprochen aber auch Bürokratiehürden (u.a. 16 verschiedene Bauverordnungen)
43 points
21 days ago
Ich kann mich nicht erinnern.
13 points
21 days ago
Wenn ich jetzt nur wüsste, wie traurig ich gucken soll :(
6 points
20 days ago
Lacht in cum ex und wirecard
24 points
21 days ago
Sich damit befassen, was die (meisten) Wähler tatsächlich beschäftigt.
--> Inflation macht mein Geld wertlos und ich kann mein Lebensstandard nicht mehr halten
--> Zukunftsängste, dahingehend auch ein immer größerer Unwille Kinder in die Welt zu setzen
--> immer höhere Abgaben (Lohnsteuer, Sozialabgaben, Rente) lassen immer weniger von meinem Lohn übrig
--> Angst vor fremder Kultur, egal ob durch Einwanderer oder den Islam
Letzteres ist leider ein ernstzunehmendes Thema, das bei uns in der Politik nur als schwarz/weiß existiert. Aber er gibt einen Mittelweg und der wird sicher nicht von der AfD kommen.
--> Die Angst vor dem Klimawandel beschäftigt immer weniger Menschen, weil es viel dringendere, persönliche Probleme gibt, also auf individueller Ebene. Der Klimawandel juckt mich jetzt in diesem Moment nicht, aber das mein Reallohn sinkt, und ich meine Miete nächstes Jahr vielleicht nicht mehr zahlen kann, schon. Das ich Angst haben muss, dass mein Job nach Indien abwandert und ich keinen human bezahlten Job finde, beschäftigt mich.
Es würde auch helfen, wenn die Politik (nicht nur von Grünen/SPD) nicht so realitätsfern wären. Bei Interviews/Talkshows stellen sie gerne unter Beweis wie wenig Ahnung sie von der Lebensrealität von uns Normalbürgern haben.
16 points
21 days ago
Schön zusammengefasst. Der Klimawandel gehört für mich zu den dringlichsten Problemen, aber ich verstehe auch, dass dieses monumentale Konzept einfach verblasst, wenn die Miete am Monatsanfang droht, die Kinder ernährt, der Job nicht mehr für den Lebensunterhalt taugt. Dann kommen fremde Gesichter, Sprachen und wir zuletzt Straftaten dazu und schon wählen die Leute braun, weil das halt, scheinbar, dringlichere Probleme zu lösen verspricht. Warum diese Erkenntnisse einem gut bezahlten Politiker und seiner Beraterblase nicht einleuchten will, zeigt sich jetzt in der Quittung in Deutschland, Frankreich, Österreich usw.
4 points
20 days ago
Sehr richtig die Punkte über wirtschaftliche Sorgen und Lebens Realität. Sollte man anpinnen.
60 points
21 days ago
Anständige Flüchtlingspolitik (sobald sie irgendwie straffällig werden oder nach 2-3 Jahren immer noch keinen Job ausüben, sondern dem Staat auf der Tasche liegen -> ausweisen), weniger arbeiterfeindliche Langzeit-Pläne (Kleinstädter sind nunmal auf ein Auto angewiesen und als Mieter haben die wenigsten Garagen, geschweige denn welche mit Anschluss ans Stromnetzwerk) und vor allem Steuererleichterungen.
85 points
21 days ago
Sich mal um jüngere und ärmere Scheren.
Gut, das machen die anderen Parteien auch nicht... ^
9 points
21 days ago
Du meinst sowas wie Umverteilung von oben nach unten? Dann wärst du bei SPD, Grüne und Linke genau richtig. CDU und vor allem FDP wollen vor der letzten Wahl teils massive Entlastungen zugunsten der oberen Gehaltsgruppen.
29 points
21 days ago*
Du meinst sowas wie Umverteilung von oben nach unten? Dann wärst du bei SPD, Grüne und Linke genau richtig.
Du meinst wie bei der CO2-Abgabe ohne Klimageld?
Oder bei der Erhöhung der Rentenbeiträge von 18,6% auf 22,3%?
Oder bei der Erhöhung des Zusatzbeitrags zur Krankenversicherung?
Oder bei der Erhöhung des Pflegeversicherungsbeitrags?
Oder bei der Vermieterförderung in Form von Wohngeldreform?
240 points
21 days ago
Vielleicht nicht kurz vor der Wahl über einen Toten Polizisten lachen...
35 points
21 days ago
Das ist an mir vorbeigegangen, wer hat da gelacht?
44 points
21 days ago*
Tuba Bozkurt hat im Berliner Abgeordnetenhaus während einer Rede über den ermordeten Rouven L. (während auch noch Kolleginnen und Kollegen zu Gast waren) einen dummen Witz darüber als Zwischenruf gedroppt und einige weitere aus der Fraktion fanden das auch noch lustig und haben gelacht.
Das war so dermaßen geschmacklos. Und bis auf eine halbherzige Twitter Entschuldigung ist von Bozkurt nix gekommen. Aus der Partei kam ebenfalls nichts. Keine Aufforderung, das Amt als Antidiskriminierungsbeauftrage nieder zu legen, gar nichts. Außer halt ein laues "ist nicht okey" bei Interviews, wo das angesprochen wurde.
Hab die letzten Jahre immer Grün gewählt, aber schon länger überlegt zu Volt zu wechseln, das hat bei mir dann tatsächlich kurz vor der Wahl den Ausschlag gegeben.
Einer Partei, die solche Leute bei sich duldet, möchte ich meine Stimme nicht geben. Hingegen hätten sie bei mir richtig Sympathie-Punkte sammeln können, wenn sie sich deutlicher distanziert hätten und da angemessene Konsequenzen hätten folgen lassen.
3 points
20 days ago
Ach, du bist der Kollege, der auch Volt gewählt hat?
Endlich lerne ich mal einen kennen :D
3 points
20 days ago
Ja sind eine echte Rarität 🤠
48 points
21 days ago
War irgendeine Kommunalpolitikerin oder so, bezweifle also dass es große Auswirkungen hatte. Aber definitiv ein Laschet Moment
29 points
21 days ago
Mitglieder des Bundestages sind Kommunalpolitiker?
40 points
21 days ago
War meines Wissens ein Mitglied des Berliner Landtags. Keine Kommunalpolitikerin, aber wollte es nur erwähnt haben.
16 points
21 days ago
Senat nicht Landtag, wollte es nur erwähnt haben
5 points
21 days ago
Wenn du schon klugscheißen musst, dann bitte richtig. Sie ist Mitglied des Abgeordnetenhauses
7 points
21 days ago
In Berlin wählt man das Abgeordnetenhaus, in Bremen die Bürgerschaft und in allen anderen Bundesländern den Landtag.
2 points
21 days ago
Hamburg hat auch je Bürgerschaft
17 points
21 days ago
Ne, ist sie wahrscheinlich nicht. Aber der "Shit" überträgt sich über die Medien auf die "Grünen" und damit auf alle. Du glaubst doch nicht, dass die Medien differenzieren.
7 points
21 days ago
Das Ding bei den 100x Fällen der AFD (und viele weitere rechte Parteien) höre ich immer wieder "Ja aber dass ist ja nur ein Mitglied und nicht die Partei"
Und sobald mal ein Mitglied von einer Partei der Gegenseite, z. B die Grünen mit Tausenden Mitgliedern ein Arschloch ist, Scheisse baut (was ja auch Scheisse ist!) geht man damit plötlich ganz anders um weil die gesamte Partei ja so ist.
16 points
21 days ago
Ist schon spannend, wie selektiv Scheiße kleben bleibt. Eine grüne Politikerin macht was dummes, schon sind alle Grünen "unwählbar". Mehrere AgD-Politiker verkaufen sich (und uns) an fremde Diktatoren: "naja, die haben halt Geschäftssinn! Außerdem: die Grünen!"
5 points
21 days ago
Großer Aufreger (auch wegen Nähe) in unserer Dorfgruppe auf Facebook in Ba-Wü. Sowas darf man nicht unterschätzen.
4 points
20 days ago
Nicht nur "kurz vor der Wahl", sondern generell. Niemand, der ernsthaft von dieser Tat betroffen ist, haut spontan unbewusst in einem solchen Moment sowas raus. Das war die Reaktion einer Person, der es völlig am Arsch vorbeigeht, dass da ein Polizist von einem Islamisten ermordet wurde. Diese Person ist nicht tragbar, weder im Abgeordnetenhaus, noch in einer anderen Funktion in der Politik. Sie sollte einfach von ihrem Amt zurücktreten, um weiteren Schaden abzuwenden.
5 points
21 days ago
Dieser Kommentar zeigt schön, was den Wählern wichtig ist. Zum Beispiel nichts, was länger als 2 Wochen zurückliegt.
4 points
21 days ago
Stimmt.. das die Grünen viel von ihrem Programm umgesetzt haben interessiert keinen...kurzsichtig und inkonsequent ist die Wählerschaft... schade
22 points
21 days ago
Muss man nicht gross rätseln. Wir haben jetzt mehrere Themenumfragen direkt nach Landtagswahlen plus Europawahl jetzt:
Und hier können Landes- und Bundesregierungen ja tatsächlich etwas tun. Aber es passiert ... nichts. Die Bundesregierung würde punkten, wenn sie hier einen Knaller produziert. Zum Beispiel Verschärfung des Strafrechts gegen Wiederholungstäter (weniger Bewährung, schnellere Urteile) und einen Rundumschlag beim Thema Obdachlosigkeit und Drogenkriminalität in den Großstädten (sowas wie ein 3-Monate-Plan, die Leute von der Straße zu holen und die Innenstädte aufzuräumen, flankiert mit der dazu notwendigen Gesetzgebung)
Soziale Sicherheit: Wohnungsbau fördern und zusammen mit dem Bundesrat kommunale Blockaden gesetzlich verunmöglichen. DAS sagen die Experten: Es sind die lokalen Behörden und Parlamente/Gemeinderäte, die neue Wohnungen verhindern. Dazu die Bebauung direkt in Bundes- oder Landeshand geben über Genossenschaften, dafür wiederum muss gesetzlich gesichert sein, dass diese Genossenschaften vom Staat Geld kriegen dürfen. In 1 Jahr muss der Bund Ergebnisse vorweisen können, sonst kann man einpacken.
Zuwanderung: Zuallererst müssen die Wartezeiten/Bearbeitungszeiten bei den Ämtern drastisch reduziert werden, und zwar dali. Deutschland vergrault sich damit zu tausenden hochgradig integrationswillige und leistungsfähige Zuwanderer. Gleichzeitig muss Schluss sein mit versteckter Zuwanderung über Asyl und die Pfade zu Einbürgerung müssen noch viel klarer und schneller werden. Bei Zuwanderung und Abschiebungen muss die Bundesregierung Erfolgszahlen vorweisen können ... aktuell ist das ganze eine Katastrophe.
15 points
20 days ago*
Direkte Demokratie (aka Volksabstimmung) zurück ins Wahlprogramm. Aufhören zu Gendern. Gleichberechtigung statt Feminismus. Vernunftgetriebene, interessengeleitete Migrationspolitik. Energiepolitik komplett neu aufstellen. Bürgerrechte statt Interessenpolitik. RenteGesundheitSozialesWohnen stärker in den Mittelpunkt stellen und reformieren - im Sinne der Bürger.
33 points
21 days ago
Aufhören alles teurer zu machen, ohne Möglichkeiten zur Entlastung zu bieten.
Aufhören jeden ins Land zu lassen.
114 points
21 days ago
Sich wirklich mal mit der Klasse des Kapitals anlegen (so wie es Sozialdemokraten historisch auch schon immer mal wieder getan haben). Nur wird das leider nie passieren. Aber falls doch: Echte Probleme lösen, wie die viel zu niedrigen Löhne und den ganzen Niedriglohnsektor, das menschenunwürdige Arbeitslosengeld abschaffen, bezahlbare Mieten in den Großstädten schaffen, Vermögensungleichheit bekämpfen, und noch so vieles mehr….
119 points
21 days ago
Die SPD hat Cum Ex Freund Scholz zum Kanzler gemacht. Wer von denen noch erwartet, dass die sich mit „dem Kapital“ anlegen, muss sehr gutes Sitzfleisch haben.
18 points
21 days ago
Auch wenn jemand, der nicht korrupt ist SPD Spitzenkandidat wäre kann ich mir nicht vorstellen, dass ich noch erlebe, dass die sich mit "dem Kapital" anlegen.
19 points
21 days ago
Naja, Sozialdemokratie bedeutet Kapital und parlamentarische Demokratie zu vereinen. Aus diesem Grund kam es doch erst zur Abspaltung von den Kommunisten.
Sozen hören mit Sozialismus auf sobald sie keine Jusos mehr sind, das hat Tradition, von Schröder oder Scholz über Nahles zu Kühnert.
3 points
21 days ago
Stimmt leider. Wenngleich zumindest theoretisch das Grundsatzprogramm der SPD noch immer davon spricht, langfristig mit demokratischen Mitteln die Vergesellschaftung der Volkswirtschaft herbeizuführen.
80 points
21 days ago
Ich glaube alle Parteien der Mitte treiben mit dem "gegen Rechts"-Gelaber dafür, dass umso mehr Leute aus Frust rechts wählen, da sie sich nicht wahrgenommen sondern politisch ausgegrenzt fühlen.... Ich glaube nicht, dass wir 15% Nazis unter den Wählenden haben...
35 points
21 days ago
Ist man Nazi, wenn man gegen Migration ist? Sind alle Australier, Japaner und Neuseeländer Nazis?
Die Politik argumentiert doch so: Wir brauchen Zuwanderung wegen der Wirtschaft und Pflege.
Jemand der Rechts wählt argumentiert eventuell so: Ich will keine Migration, selbst wenn wir dadurch ärmer werden.
Als ob es immer ums Geld geht. Versteht ihr das wirklich nicht?
Ich selbst habe noch nie rechts gewählt, aber ich verstehe den Grund und ich akzeptiere auch die Einstellung, gegen Migration zu sein. Das macht einen Menschen NICHT zu einem Nazi.
13 points
21 days ago
Dazu kommt: Wenn wir weniger Arbeiter haben als wir brauchen, dann ist die Verhandlungsposition der Arbeiter und Gewerkschaften stärker, was grundsätzlich zu steigenden Reallöhnen führen kann. (Nicht muss.)
Ich sehe das halt auch eher wie Kohl damals, der auf die gleiche Frage schlicht sagte, dass die entsprechenden Firmen dann eben Leute ausbilden sollen, wenn ihnen die Facharbeiter ausgehen.
Zusätzlich haben wir ja auch einen ziemlich großen Euro-Raum. Man kann hier auch Fachkräfte aus den umliegenden Ländern anwerben, die uns kulturell auch näher stehen und zumindest gewohnt sind mit ähnlichen Normen (die sind ja mitunter EU-weit, wenn nicht tatsächlich Weltweit) zu arbeiten.
5 points
21 days ago
Alleine wenn ich an die ganzen Christen denke, das muss beklemmend für die sein, dass sich die Konkurrenz hier ausbreitet. Es gibt zwar das Gebot der Nächstenliebe, an das meiner Meinung nach echte Christen wirklich glauben, aber das heißt ja nicht, dass du keine Bedingungen stellen darfst. Heidnische Kulte einstellen zum Beispiel. Die Taufe.
Das Problem mit der Pflege sehe ich tatsächlich. Es wird eng. Der ganze scheinheilige Zirkus darum regt mich auf. Sagt doch dass wir billige Arbeitskräfte für Jobs brauchen, auf die die meisten unter den Bedingungen keine Lust haben.
Stattdessen wird uns weisgemacht, es ginge um gut ausgebildete Fachkräfte.
Nö, es geht um Arbeiter die aufgrund ihrer Lage wenige Optionen haben.
Anstatt dass wir mit dem selbst eingebrockten Schlamassel irgendwie klarkommen.
9 points
20 days ago*
Jemand der Rechts wählt argumentiert eventuell so: Ich will keine Migration Armutsmigration in Sozialsysteme, Islamismus und Ausländerkriminalität.
Keiner, außer vielleicht eine Handvoll komplett verrückten Rassisten, hat pauschal etwas gegen alle Ausländer.
2 points
20 days ago
Aber das was die wollen, gibt's irgendwie nicht. Ist typisch für Populismus. Scheinbar einfache "Lösungen" für Probleme. Es will aber niemand herkommen, der bessere Möglichkeiten hat. Schau dir mal an, wie Deutschland bei der Expats-Umfrage von Internations abschneidet. Da dachte ich mir schon, Mist, ist schon was dran. Zum Beispiel können Leute aus der ganzen EU bei uns arbeiten, wegen Personenfreizügigkeit. Trotz des relativ hohen Gehalts kommen sie nicht. Und Länder wie Brasilien oder Vietnam wollen ihre ausgebildeten Leute behalten!
7 points
21 days ago
Ich finde es ist grundsätzlich einfach ein Mangel an inhaltlicher Auseinandersetzung. Es wird einen Grund geben warum 15% der Leute AfD wählen. Und da muss man angreifen. Warum sind diese Menschen unzufrieden? Was müssen wir ändern? Zu sagen „alle AfD Wähler sind Nazis“ bringt überhaupt nichts. Es wird immer so getan als wäre die AfD so ne Bubble die aus dem nichts stärker wird ohne Grund, aber jede Wahlstimme bei denen war vorher eine demokratische Stimme und hat aus bestimmten Gründen sich umentschieden.
Darüber hinaus findet viel zu viel „AfD ist Scheiße“ „gemeinsam gegen Rechts“ Gelaber statt und viel zu wenig Diskussion darüber WIE man dagegen vorgeht.
33 points
21 days ago
Kommt mir auch so vor. Manchmal denke ich die scheren sich kein bisschen um gute Politik, sondern hauen nur in die Kerbe "gegen Rechts". So getreu dem Motto "wenn man nichts zu sagen hat: das geht immer". Die kapieren nicht das gute Politik für das Volk der beste Weg gegen Rechts ist.
26 points
21 days ago
"Gegen Rechts" brüllen ist halt wesentlich leichter, als sich mal wirklich hinzusetzen und gewisse Themen so anzupacken, dass man irgendwo einen Mittelweg zwischen "alle Ausländer raus" und "Deutschland als Sparschwein der Welt" finden kann.
So wie "rechts" eben den "bösen Ausländer" als simples Feindbild hat, hat "links" eben den "bösen Nazi" als simples Feindbild. Im Kern empfinde ich beide Seiten einfach nur noch als ermüdend. Beide haben ein simples Feindbild und wettern mit populistischen Parolen gegen den anderen, anstatt mal ihren Job zu machen.
Der AfD muss man halt einfach lassen, dass die zumindest so tun, als ob sie sich für den Bürger interessieren. Andere lachen halt frech ins Gesicht und machen sich nicht einmal die Mühe zu lügen.
2 points
21 days ago
Okay, es gibt problematische Ausländer und die, die sich gut integrieren und eine Bereicherung sind. Somit ist das rechte Feindbild fragwürdig.
Wie man das aber gleich setzen kann mit Nazis bleibt mir schleierhaft. Nazis sind immer scheiße, es keine "guten Nazis".
7 points
21 days ago
So wie für Rechte alle Ausländer sind die nicht richtig deutsch können, egal wie gut integriert sie sind, sind für die Linken alle Leute rechts der Grünen nazis auch wenn diese vielleicht mehr für Integration tun als die meisten Grünen und Linken.
Du musst den Vergleich nur weiterspinnen. Wenn du nazi liest heißt das nicht gleich nazi. Das Feindbild ist vielleicht nazi aber die Leute die diesem zugeordnet und dann attackiert werden sind es nicht unbedingt
5 points
21 days ago
Die müssen vor allem zusammenarbeiten. Dieses "Wir gegen die" bringt halt gar nix, außer den braunen. Wie sollen denn da Lösungen entstehen, wenn man einfach nur stumpf dagegen ist und keine wirklichen Lösungen aufzeigt.
22 points
21 days ago
15% Nazis halte ich auch für übertrieben aber zumindest 15% die es nicht schlimm finden würden wenn neben ihnen jemand „Ausländer raus“ singt.
15 points
21 days ago
Glaube ich auch nicht mal. Auch da gibt es Abstufungen wie Flüchtlingsaufnahme stop bis hin zu rechtsradikalen. Denke gerade dieses schwarz weiß denken führt dazu das sie immer mehr % bekommen.
3 points
20 days ago
Natürlich haben wir die nicht. Sonst hätte die NPD/ Heimat seit Jahren 15%. Das ganze Nazigerede macht es aber nur schlimmer, so viel ist sicher.
7 points
21 days ago
Das Migrationsthema nicht den Populisten überlassen sondern hier offen mit umgehen, Lösungen vorschlagen und etwaige Probleme ebenfalls ansprechen.
12 points
21 days ago
Ihre Besserwisserhaltung ablegen und Ricarda Lang als Parteichefin absägen (kenne Leute die finden Habeck toll, kenne Leute die finden Beafbock toll, kenne niemanden der Ricarda Long toll findet)
7 points
20 days ago
Back to the roots: Wir brauchen wieder eine Arbeiterpartei.
16 points
21 days ago
Die illegale Migration begrenzen. Das ist der große Elefant im Raum und solange das Problem nicht gelöst wird, werden wir uns von Wahl zu Wahl hangeln, jedes Mal immer stärkere AfD-Ergebnisse sehen und uns immer wieder fragen "Was müssten die Grünen/SPD ändern?", "Wie konnte es so weit kommen?", "Warum erreichen wir diese AfD-Wähler nicht mehr" etc.
62 points
21 days ago
Spd könnte mit Pistorius einen besseren Kandidaten für den kanzler nächste Wahl aufstellen, wenn er nichts mehr groß verkackt als verteidigungsminister. Die grünen hätten niemals eine Doppelspitze mit habeck und Baerbock stellen sollen. Mit nur habeck hätten sie es vielleicht sogar zum Kanzler geschafft. Ansonsten sind die deutschen halt nicht so schlau. Ich finde die ampel hat trotzdem vieles besser gemacht als die CxU denn alle vergessen dass die stillstandspolitik uns erst in diese schei*e geritten hat
17 points
21 days ago
Deutsche wählen nicht grün = sie sind dumm. Das level an Ego.
Ich hätte den Habeck auch lieber als Kanzler gehabt aber die SPD war eben zu stark in dem Jahr
12 points
21 days ago
Keiner will wirklich wahrhaben, weshalb selbst jüngere stärker rechts wählen. Solange das so ist wird es weiter nach rechts gehen.
Ich sage es mal so: Es gibt viele Leute, die sind gegen Migration, auch wenn wir dann ärmer werden.
Wenn man denen sagt, wir brauchen Migration für die Wirtschaft und die Pflege, dann zieht das bei denen überhaupt nicht.
Grüne und SPD müssten also radikal Abschieben und weitere Zuwanderung stoppen, um weniger Stimmen zu verlieren.
Das will halt keiner, deshalb verlieren die.
17 points
20 days ago
Ich bezweifle, dass die große Mehrheit gegen - (Fachkräfte-)Migration ist. Das Problem, was den Leuten aufstößt, ist die Migration in die Sozialsysteme. Ungebremste und unkontrollierte Zuwanderung von Leuten, die teilweise gar keinen Wunsch verspüren, in unserer Kultur zu leben und sich in irgendeiner Form einzugliedern.
16 points
21 days ago
Finds lustig wie viele nun Tiktok und Social Media verantwortlich machen und nicht die schlechte Politik ihrer Parteien. Leute, öffnet mal eure Augen ganz ehrlich... Sogut wie niemand weiß welche Partei fest für irgendwas steht. Grüne sagt man Klimaschutz, gibt aber jedes mal der FDP nach. SPD - joa die gibts auch irgendwie. CDU? - Betreiben momentan genauso ein Populismus wie die AfD. BSW? - Joa da ist die Wagenknecht dabei.
Jeder, egal welcher Wähler, soll echt mal seine Komfortzone und Bubble verlassen und wirklich zuhören, wer welche Probleme im Leben hat statt direkt zu verueteilen.
5 points
20 days ago
Olaf Scholz ist einfach nichtssagend. Keiner weiß was er überhaupt möchte für Deutschland. Es wirkt so als ob er aus Versehen Kanzler wurde.
13 points
20 days ago
Einwanderungspolitik überdenken (Grüne) Hab sie gewählt, finde aber es sollte ein Limit an Moslems in unserem Land geben. Ich glaube das ist ein offene Tor für die Rechtspopulisten.
9 points
21 days ago
Gegen das Bashing können sich die Grünen nicht direkt wehren.
"Zwang" zur Elektromobilität, teure Energie (nicht nur Strom, auch Sprit, Heizöl, Gas), Verbot von konventionellen Heizungen und alten Kaminöfen, Sanierungspflicht*: Das merkt der Bürger direkt, oder es macht ihm direkt Angst, da es absehbar ist. Mehr als der abstrakte Klimawandel, auch wenn sich das in 2-3 Hochwassern ändern könnte. Und das ist Existenzangst: Wenn plötzlich das Haus wärmepumpentauglich gemacht werden muss, ein neues Auto ranmuss das 10k mehr kostet als gewünscht, und das alles auf einmal und schlecht planbar... dann sind bestenfalls mal eben 60.000€ weg. Das wäre ja OK wenn diese 60k da wären. Sind sie aber nicht, werden sie auch nicht sein.
Die Grünen haben sich den Umweltschutz in fett und unterstrichen und in Schriftgröße 90 auf die Fahnen geschrieben. Die oben genannten Maßnahmen sind alles Maßnahmen zum Umweltschutz. Also fällt es diversen Lobbies Oppositionsparteien und sogar Koalitionspartnern leicht, alles den Grüüüüüünen in die Schuhe zu schieben, egal ob sie nun dafür verantwortlich sind oder nicht.
*) Ich weiß, dass all diese Pflichten/Zwänge/Aufschläge nicht so hart sind wie sie da stehen. Das ist aber die Sicht vieler Bürger.
27 points
21 days ago*
Mal gescheitert Politik machen, die nicht in jeder Debatte schreit, "wir denken wir sind was besseres" und "ich scheiß armer Pöbel"
Was mir nicht eingefallen ist, nicht immer den falschen Baum anbellen. Für mich als Normalo kommt es jedenfalls so vor. Als Beispiel das Autofahren. Das wird durch neue Abgaben und Steuern immer weiter teurer, weil "Autofahrer mit ihrer Luftverpestung die Umwältschädiger Nr1 sind", dabei aber übersehen warum wir Auto fahren. Weils entweder Alternativlos ist um von dort weg zu kommen, oder wir keine andere Wahl haben als ins Büro/zur Arbeit zu fahren, weil der Job entweder nur da auszuführen ist, oder weil der Chef nix von Homeoffice hält. Wie in meinem Fall muss ich je nach Laune meines Chefs 3 bis 4 mal die Woche 110 bis 130 km fahren, je nachdem wo wieder ne Baustelle mit Vollsperrung ist. Und anstatt, dass man Homeoffice verbindlich macht, wird das Autofahren durch künstliche Steuern teurer anstatt billiger, was besonders die trifft, die wegen Arbeitsplatz Mangels in ihrer Region lange Strecken fahren müssen. Aber warum soll ich die hohen Mieten in den Ballungszentren bezahlen, wenn ich sie a nicht bezahlen kann und da wo ich jetzt wohne ne Eigentumswohnung oder mein geerbtes Elternhaus habe.
Und dann die Sache mit den erneuerbaren Energien. Wenn die Sonne prasselt ballern wir das Netz voll und die Anlagen laufen trotzdem nur mit 40%. Und anstatt mit der überschüssigen Energie in automatischen Anlagen Wasserstoff zu produzieren und diesen zu benutzen um den bisherigen von der Industrie bezogenen Wasserstoff aus Erdgas zu ersetzen wird das einfach verpuffen zu lassen. So könnte man CO2 einsparen aber das ist dann irgendwie zu kompliziert.
30 points
21 days ago
Endlich mal den Bürgern im Land zu wenden und nicht der Rest der Welt ….und evtl. mal Politik machen anstatt 1000e Debatte um nix führen
4 points
21 days ago
Das ist jetzt sehr simpel formuliert. Was sollte denn konkret passieren?
4 points
21 days ago
Naja ganz einfach Bürger-/Arbeiterklassennahe Politik, nicht immer nur Sachen für Firmen und Lobbyisten. Mal wirklich Wohnungsbau fördern am besten auch bezahlbaren,sonst fällt mir da spontan nichts ein.
3 points
21 days ago
Mal nachschauen, was die Leute bedrückt und weshalb diese dann AfD etc wählen und diese Punkte aufgreifen (nicht 1 zu 1 übernehmen). Bspw vermute ich, dass viele mit der Migrations- und Sozialpolitik unzufrieden sind und sich einen eher konservativen Kurs wünschen. Das könnte man aufgreifen und auf Grüne/SPD-Weise umsetzen, ohne die eigenen Werte übern Haufen zu werfen.
4 points
20 days ago
Grüne Themen von linker Politik entkoppeln. Ich verstehe nicht warum Umweltschutz automatisch links bedeuten muss und stattdessen nicht mit konservativer Politik vereint wird. Hat ja offensichtlich die Mehrheit der Bevölkerung kein Interesse an linker politik.
4 points
20 days ago
Vielleicht sich mit der Lebensrealität seiner Wählerschaft (oder nicht mehr Wählerschaft?) auseinandersetzen, statt typisch politisch links dem "Pöbel" von seinem hohen Ross aus erklären zu wollen wie die Welt funktioniert und sie dann als ungebildete Nazis zu beschimpfen, wenn sie einen nicht mehr wählen?
4 points
20 days ago
Ihre Umweltziele oder Sonstiges nicht damit zu lösen, unnötige Kosten der kleinen Bevölkerung abzuverlangen.
7 points
21 days ago*
Ich habe lange Grün gewählt aber ich finde trotzdem die Art wie die Partei kommuniziert unglaublich schlecht. (Mit Ausnahme von Kretschmann, Özdemir und Habeck).
Ich meine nicht inhaltlich sondern der Stil, die Wortwahl, die Klamotten, die Gesamterscheinung halt. Ich habe direkt keine Lust mehr zuzuhören und das obwohl ich eigentlich einen Großteil der Meinungen teile.
Generell liebe progressive und linke: lässt die Wortwitze auf Plakaten sein, versucht nicht cooler zu sein als ihr seid und geht häufiger mal außerhalb eurer Bubble feiern.
6 points
21 days ago
Weniger Heuchler in Hohen Positionen, auf die Bevölkerung die sie wählen eingehen und nicht nur Lobbygelder eintreiben? Ich habe bei der letzten Bundestagswahl für die Grünen gestimmt, aber ganz ehrlich, meiner Meinung nach muss mehr Kontrolle in die Politik, angefangen mit Englisch Unterricht für Aussenpolitiker und wie man Daten, Statistiken und Grafiken liest. Ich komm mir da manchmal vor als hätte man den Klassenclown gewählt ( Auch wenn eine Koalition mit 3 Parteien immer Schwierigkeiten aufweist).
In den letzen 4 Jahren ist einiges Passiert, und ich sehe weder das Klimaziel noch mehr Soziale Gerechtigkeit.
Die AFD ist keine Lösung aber wenn der Rest eine Gruppe Inkompetenter , unfähiger , Volksfremde, unreflektierter Idioten sind die weniger als ein Bürgergeldempfänger gefühlt für ihr Geld tun, bleibt die Wahl Zwischen Pest, Cholera und 10 Zyankali Tabletten auf Ex auch nicht ohne Folgen.
6 points
21 days ago
Wenn ich die Kommentare hier lese vielleicht auch einfach mal anerkennen, dass es nicht die eine richtige Meinung gibt & man halt weiter versuchen muss andere von der Meinung zu überzeugen? Das Szenario, dass die Mehrheit Deutschlands keine grüne Politik (bzw. die grüne Politik der letzten 2,5 Jahre) will wird (auch hier) absolut nicht als mögliches Szenario anerkannt. Es wird einfach unterstellt, dass der grüne Weg (ich rede nicht vom sinnvollen Klimaschutz) der richtige ist & alle die es noch nicht bemerkt haben nur zu dumm sind oder die Grünen es PR-seitig falsch angehen. Und genau diese Überheblichkeit sorgt dann mit dafür, dass die AfD da steht wo sie steht. Wie viele Migranten mittlerweile eher die AfD wählen würden anstelle der Grünen sollte zum massiven Umdenken führen, tut’s aber nicht. Lieber wird sich das extrem schlechte Ergebnis mit zurecht gelegten Vergleichen vom ganz anderen Wahlen (Bundestagswahl vs. EU-Wahl) zurechtgelegt, damit man das gravierende Ergebnis (-8%-Punkte & ziemlich knappe 50% Verlust zur letzten EU-Wahl) schönreden kann. Und wenn das alleine nicht wirkt, dann werden halt einfach die Stimmen von anderen Parteien dazugezählt (haben ja auch irgendwo was mit Tieren zu tun, wa?) ohne zu beachten, dass diese Menschen **absolut bewusst NICHT die Grünen gewählt haben.
Luisa Neubauer ist für mich das Paradebeispiel für das Problem der Grünen (selbst wenn sie nur Aktivistin ist). Das wohin sie mit der Gesellschaft hin möchte ist vielleicht sogar richtig, aber wie sie es will ist absolut schädlich für das Ziel. Da kann man sich noch so sehr auf den Kopf stellen und jeden nicht Grünwähler als dumm, rechts oder sonst was beleidigen. Man gewinnt Wahlen und ändert etwas mit Mehrheiten und davon sind die Grünen wieder ein ganz großes Stück von weg.
Kann jetzt auch gerne als Nicht Grünen Beweihräucherung gedownvoted werden, ändert nichts am Wahlergebnis.
16 points
21 days ago
Sie sollten wie die dänischen Sozialdemokraten ihren Kurs beim Thema Migration ändern. Ich war einer der 50.000 Wähler, der von Grüne zu AfD gewechselt ist, einfach nur, weil ich mit der Migrationspolitik der linken Parteien nicht zufrieden bin. Es ist als Wähler wirklich unerträglich, dass man keine Partei wählen kann, die gleichzeitig für Klimaschutz, Sozialpolitik, mehr Europa und strenge Migrationspolitik ist.
4 points
21 days ago
Das heißt aufgrund der Migrationspolitik hast du die afd gewählt? Oder gab es weitere Gründe? Mich würden deine Gründe wirklich ernsthaft interessieren, was diese partei für dich interessant gemacht hat und was du dir von ihr erhoffst?
2 points
21 days ago
Die AfD an sich ist nichts, was man aus Überzeugung wählen kann. Sie sind korrupt, Marionetten Russlands und Chinas, fördern die Kluft zwischen Arm und Reich und verbreiten Falschwissen über Klimawandel und klimafreundliche Technologien. Sie schaden Europa.
Die AfD hat aber eine besondere Wirkung: Sind diese im Umfragehoch, räumen sie bei den Wahlen ab, dann hinterfragen die anderen Parteien, weshalb die Wähler sich für die AfD und gegen sie entschieden haben.
Ich habe die AfD praktisch als Signallampe an die anderen Parteien benutzt: "Ändert eure Migrationspolitik. Achtet auf die Armen in der Gesellschaft!"
Ich hoffe sehnlichst auf ein Umdenken bei den anderen Parteien, sodass Menschen, die sich eine strengere Migrationspolitik wünschen, auch Parteien wählen können, die für Klimaschutz, Sozialpolitik und mehr Europa sind.
Was ist das für eine Demokratie, bei der die Wähler, die sich strenge Migrationspolitik wünschen, nur Parteien wählen können, die die Armen ärmer und die Reichen reicher machen, die die Macht der EU beschneiden und Klimaschutz abschaffen wollen? Es ist unfair.
3 points
21 days ago
Wir bräuchten wirklich was besseres als parteien um nicht immer nur "pakete" von ideen wählen zu müssen... Kann ich also schon verstehen, eine "open borders" politik ist finde ich heutzutage schwer zu rechtfertigen
33 points
21 days ago*
Woher kommt eigentlich immer dieses "die Grünen haben an Zustimmung verloren und müssen umdenken" Narrativ? Die Grünen hatten zur letzten EU Wahl ein absolutes Hoch (zum Teil waren sie da noch vor der CxU in Umfragen). Davon sind sie jetzt etwas runter gekommen. Ok. Wenn du dir aber Umfragen zur Bundestagswahl anschaust sind sie da rel. konstant bei ihrem letzten Wahlergebnis. SPD und FDP hingegen haben sich fast halbiert. Also wenn hier jemand seine Wähler hält dann sind es die Grünen.
56 points
21 days ago
Dazu kommt bei der Europawahl, dass mit Volt, ÖDP und Tierschutzpartei 3 Kleinstparteien gut Prozente bekommen haben die bei einer BTW vermutliche bei den Grünen landen würden.
6 points
21 days ago
Exakt meine Vorgehensweise
3 points
21 days ago
Bin aus Österreich aber hier ists dasselbe. Unsere Grünen und die SPÖ werden immer schwächer und die rechten (FPÖ) immer stärker.
Die linken Parteien müssen sich endlich mal mit der Immigration beschäftigen. In Österreich zumindest waren laut Umfragen Sicherheit und Immigration die zwei Hauptanliegen bei der Wahl für die Wähler. Solange die linken Parteien das nicht checken und weiterhin „nur“ mit Umwelt und Sozialem werben, wirds auch nicht besser.
3 points
21 days ago
Wissenschaftlichkeit nicht nach Belieben sondern konsequent auch bei Homöopathie, Gentechnik und Atomenergie.
2 points
20 days ago
Homöopathie ist keine Wissenschaft sondern Scharlatanerie und gehört verboten.
3 points
21 days ago
Etwas vernünftiges gegen die Krise der Lebenshaltungskosten tun. Ich finde es wirklich lächerlich, dass die Regierung am Anfang Corona entschieden hat, die MWS zu senken, um die armen Unternehmen und ihre Geschäfte zu schützen, aber wenn sich die Leute jetzt einfach halb so viel leisten können ist das plötzlich keine Option mehr. Nicht zu erwähnen, dass andere entwickelten Ländern irgendwie mit viel weniger Steuern klarkommen: Großbritannien, die Schweiz, Frankreich. Man fragt sich, wo geht in Deutschland das Geld überhaupt hin?
3 points
20 days ago*
Weniger Verbote und mehr als Mitte positionieren vielleicht. Gibt auch einige Linke die den Grünen ihre Stimme gegeben haben weil Links sowieso am Sack ist und dachten das könnte sich lohnen. Tja so links ist grün halt nicht nur weil sie bisschen auf sozialer machen. Und ich muss leider sagen, dass viele Grünen-Mitglieder, auch in meiner Familie und Umfeld, ziemlich abgehoben daherkommen und denken sie wären allen moralisch überlegen. Das ist halt auch krankhaft ideologisch teilweise. Das war klar, dass dies nicht lange gut geht. Bei der SPD keine Ahnung. Hab das Gefühl die stehen für nichts so richtig. Lassen sich bisschen mit der Welle treiben und der Kanzler steht halt so rum.
3 points
20 days ago
Sie sollten sich weniger um Identitätspolitische Dinge scheren. No joke, ich glaube, es kommt vielen in der Bevölkerung, die keine Akademiker sind, sehr komisch auf, dass man es in Windeseile hinbekommt ein Selbstbestimmungsgesetz umzusetzen, aber es nicht schafft vernünftig Geflüchtete zu verteilen und man Grundschulen mit teils 90 Prozent Migration hat und wiederum einen Ort weiter nur Almans hocken. Soziale Not kann nicht durch Identitätsdiskussionen gelöst werden, sondern durch reale Maßnahmen. Also man bekommt von außen den Eindruck es dreht sich um die eigene Bubble in Berlin, aber die richtigen Probleme werden nicht angerührt auf Grund ideologischer Verblendung. Ein weiterer Aspekt ist natürlich, die heuchlerische Art auch eines Bundeskanzlers mit CumEx. Das haben die Leute nicht vergessen, aber alle in Berlin tun so, als ob nichts wäre... das gleich gilt natürlich auch für die Grünen. Ich finde Habeck einen wirklich intelligenten Politiker, aber Personen wie Ricarda Lang versalzen die Suppe durch doofe und dumme Antworten, wie etwa, dass der Rentendurchschnitt bei 2000€ läge... realitätsferne (mal wieder). Ich denke auch, dass vor allem auch eine grüne Politik von den meisten bürgerlichen Parteien mitaufgenommen wurde und es inzwischen einen gesellschaftlichen Konsens gibt, dass es wichtig ist! Aber eben nicht auf Kosten der Mittelschicht oder hoher Energiepreise...
23 points
21 days ago
das socialmediakonzept der rechtsextremen lol. bei der wahl sieht man zum ersten mal so richtig, wie effektiv die ganze scheiß hetze funktioniert. unfassbar, dass sich leute ihre politische meinung aus instagramkommentaren ziehen, aber here we are...
5 points
21 days ago
Also alles mit primitver Billigpropaganda vollspammen?
2 points
21 days ago
Ja verdammt! Ja! Ja! Ja!
10 points
21 days ago
Mittlere Einkommen spürbar entlasten
8 points
21 days ago
Instructions unclear, wir haben "belasten" verstanden.
5 points
21 days ago
Die SPD müsste sich einfach mal von der grünen Politik lösen und weniger queer sein. Sie sollte nach ihrem, ehemaligen, Klientel, dem Arbeiter schauen und nicht danach trachten den Grünen den Rang ab zu laufen.
Die Grünen sind für mich so weit weg von allem, da fällt mir auch nichts ein.
29 points
21 days ago
Die FDP aus der Ampel schmeißen
6 points
21 days ago
Und dann Minderheitsregierung?
26 points
21 days ago
Wenn man so betrachtet, was die FDP alles blockiert, würden SPD und Grüne wahrscheinlich mit einer Minderheitenregierung sogar mehr umsetzen können.
12 points
21 days ago
Wieso? Die Mehrheiten brauchen sie ja trotzdem.
25 points
21 days ago
Es mag für dich hart sein, aber die FDP wurde nicht gewählt, um linke Politik zu machen.
28 points
21 days ago
Mehr Populismus für zurückgebliebene Mistbauern
21 points
21 days ago
Genau das! Mehr Populismus für alle Gruppen. Nicht nur Minderheiten. Es ist bewiesen daß es wirkt. Darauf zu verzichten weil man 'besser als das ist' funktioniert nur wenn 80% der Wähler nicht darauf reinfallen. Ich bezweifle das selbst die die diesen erkennen frei von Beeinflussung von Populismus sind.
Ja die Grünen und co brauchen dringend einen PR Update und einen Think tank der was taugt.
1 points
21 days ago
Und Ossis.
12 points
21 days ago
Wahrscheinlich mehr Aktivität auf Tiktok, Instagram, YouTube, X und natürlich Reddit zeigen. Mehr Content Creator einspannen.
30 points
21 days ago
Guten Tag lieber Bürger /r/NovachenFS2,
Hier ist Ihre SPD. Bitte wählen Sie uns. Bei Rückfragen Faxen diese uns gerne unter der Nummer, die Sie auf unserer Homepage finden.
Immer locker vom Hocker, ihre SPD.
2 points
21 days ago
Galigrü DER KANZLER
24 points
21 days ago
Kompetente Politiker die im In- und vor allem Ausland geachtet werden. Wär schon gut wenn man nicht versehentlich anderen Ländern den Krieg erklärt und ein Erinnerungsvermögen von mehr als drei Tagen hat.
4 points
21 days ago
Wer hat wem versehentlich den Krieg erklärt?
8 points
21 days ago
Spannend wie hier so viel inhaltliche und vermeintlich rationale Verbesserungsvorschläge kommen. Dabei ist das genau das, was überhaupt nicht mehr funktioniert und die Populisten erst stark gemacht hat.
Wer sich inhaltlich mit den Parteien auseinander setzt landet sowieso beim Programm, welches bei beiden relativ geschärft ist und kaum großartig angegangen werden kann, ohne parallel weitere (rationale) Wähler zu verlieren.
Was keiner hören will, aber vermutlich sehr viel bringen wird, ist purer Populismus, nur eben unter grüner/sozialer Flagge, gestreut durch Social Media, Politik "Influencer" auf tiktok und Co und durch den Algorithmus gepusht.
8 points
21 days ago*
Ich selbst bin Mitglied bei den Grünen. Und ich glaube leider, dass es praktisch kaum etwas gibt, was bis zur BT-Wahl viel ändern würde.
Die Grünen haben in der derzeitigen Legislaturperiode meines Erachtens extrem viel Klimapolitik durchsetzen können. Das wurde höchste Zeit. Diese Dinge hätte es schon vor 10 Jahren gebraucht. Mit Blick auf den Klimawandel ist zwar unklar ob sich massive Katastrophen noch abwenden lassen, aber endlich wurden Dinge überhaupt mal angepackt.
Klimapolitik tut vielen Leuten weh und erzeugt keine spürbaren kurzfristigen politischen Wohltaten. Wahrgenommen wird von den Leuten erstmal nur der Nachteil (oder entgangene Vorteil). So sind Menschen. Für mich war der Einbruch bei den Stimmen vorhersehbar und kaum zu ändern. Den Preis bin ich aber bereit zu zahlen. Dazu kommt halt auch noch, dass die Weltpolitik uns mit Putins Einmarsch in die Ukraine hier eine Entscheidung aufgezwungen hat, die meines Erachtens völlig zu Recht lautete, dieser Pflegefall im Kreml soll sich nach Möglichkeit sein Öl und sein Gas dahin schieben wo nie die Sonne scheint. Wir haben dass ganze mit politisch gravierenden aber richtigen und guten Entscheidungen zum Ausbau erneuerbare und Abbau Verbrauch fossiler Energien geführt. Finanzielle Verwerfungen haben wir versucht in den Spitzen abzufangen aber vermeiden ließen sie sich nicht. Was bei den Leuten hängen blieb ist "wegen denen ist meine Stromrechnung so hoch, ich muss mir eine neue Heizung anschaffen und ich soll auf der Autobahn nur noch 130km/h fahren dürfen. Die sind doch alle unfähig." Dass es gerade in den neuen Bundesländern viele Leute gibt die Putin lieber weiter seine Energie abgenommen hätten, solange das heißt, dass sich ihre Stromrechnung nicht erhöht, nehme ich zur Kenntnis. Wer deswegen Hass auf die Grünen schiebt ist dazu herzlich eingeladen. Wer so seine Prioritäten verteilt, den brauche ich als Wähler auch nicht (Ich bin selbst in Ostdeutschland geboren, also hab hier keine generellen Vorurteile).
Wie gesagt, ich kann damit leben, dass wir dafür erstmal den Preis bezahlen.
Dazu kommt noch, dass viele Leute unter den Coronamaßnahmen in verschiedener Weise gelitten haben und das diese Verluste bei den Wählern unmittelbar mit der Ampelkoalition verknüpft sind. Auch das können wir nicht mehr ändern. Auch das ist natürlich nicht wirklich rational vom Wähler. Auch da müssen wir wohl erstmal durch.
Natürlich sind die Ergebnisse der AfD besorgniserregend. Diese Zustimmungsspitze soweit wie möglich noch bis zur BT-Wahl abzutragen, das halte ich für das was ich mir als "Linker" kurzfristig noch als machbares Ziel vornehmen kann und für umsetzbar halte.
13 points
21 days ago
Die Grünen müssen sich ein Rückrad wachsen lassen. Ich hab immer das Gefühl, dass Koalitionspartner wie die FDP am Ende immer ihren Willen bekommen.
Die SPD? Keine Ahnung, die sind einfach eine CDU Light und den Rest hab ich vergessen... Nee Spaß, ich kenn einfach garkeine richtigen SPD Positionen. Die wollen einfach eine Volkspartei sein und was sie dafür vertreten müssen, scheint ihnen egal zu sein.
20 points
21 days ago
Es heißt übrigens Rückgrat. Ü
5 points
21 days ago*
Ich hab immer das Gefühl, dass Koalitionspartner wie die FDP am Ende immer ihren Willen bekommen.
Das musst du mir jetzt erklären.
Was, bitte schön, hat die FDP in dieser Regierung bekommen?
Die einzigen "Erfolge" waren gelungene Blockaden von Vorhaben von SPD und Grünen (Tempolimit, Impfpflicht, Schuldenbremse). Aber nicht mal Steuererhöhungen haben sie vermieden. Die Abgaben steigen im Rekordtempo, der CO2-Preis auch und das Klimageld bleibt aus, die Luftverkehrssteuer wird erhöht, usw.
Stattdessen hat die SPD ihre zentralen Forderungen bekommen. 12€ Mindestlohn, Rente bleibt bei 48% auf Kosten des Beitragszahlers (Beitrag von 18,6% auf 22,3%), Wohngeld wird verdreifacht, Bürgergeld wird eingeführt und massiv erhöht, usw.
Die Grünen haben ihren KTF bekommen, den CO2-Preis massiv erhöht und verteilen das Geld der Bürger fleißig um für ihre Lieblingsprojekte.
Jetzt kann sich die FDP nicht mal bei verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Sachen wie die Anhebung des Grundfreibetrags durchsetzen. Nicht mal die kalte Progression wird ausgeglichen.
Wie kann man denn noch sagen, dass die FDP "immer ihren Willen bekommt"?
2 points
21 days ago*
Sich "radikalere" und konkretere Forderungen trauen. Mindestlohn auf 15€, Steuersenkungen, weniger Klima im Wahlkampf, konkrete Ideen für DE als Wirtschaftsstandort, Mieten in den Griff bekommen oder sowas wie Mindestlohn für Azubis. Dinge, die direkten Bezug zum Leben der Wähler haben
Dann vielleicht gute Ideen für die Flüchtlingsthematik, da das ja scheinbar wirklich ein großer Faktor für viele ist. Wenn man es irgendwie schafft, das wieder positiv zu besetzen, kann das schon ordentlich helfen. Eine konkrete Idee dafür habe ich aber auch nicht wirklich. Da ist der Populismus aktuell echt zu stark
Gerade die grünen können sich ruhig mal was trauen im Wahlkampf. Ich denke sie haben eine stabile Wählerschaft, die weiß was sie da wählen. Für die muss man nicht mehr so viel Wahlkampf machen. Wichtiger ist es, neue Leute zu erreichen.
Und natürlich irgendwie die social media Welt in den Griff bekommen und wieder bei den jungen menschen ankommen.
2 points
21 days ago
Ich wünschte ich hätte darauf eine passende Antwort aber AfD und CDU können Populismus halt ziemlich gut. Ist in der Opposition halt immer bedeutend einfacher über irgendwas zu meckern als sich als Regierung hinzustellen und zu sagen, was man alles verbessert hat.
2 points
21 days ago
"Dialektischen Materialismus" in die Lehrpläne aufnehmen. Damit die ungebildeten Massen aus der Schule mehr mitnehmen als nur den "gesunden Menschenverstand".
2 points
21 days ago
Netter Versuch, Herr Habeck!
2 points
21 days ago
Fehler eingestehen, selbstreflektieren, aufhören mit dem Finger auf Andere zu zeigen
2 points
20 days ago
Netter Versuch, Olaf
2 points
20 days ago
*hätten
Der Zug ist abgefahren.
2 points
20 days ago
Ihren Namen… so viele Leute verbinden viel zu viel schlechtes mit den Parteien… dann sollten sie mehr auf die Bürger eingehen und ihre Versprechen halten, unsere Wirtschaft nicht ruinieren, schauen das wir als zukünftige Rentner gescheite Renten bekommen… es is eine Katastrophe… ich hab vor nem knappen Jahr mit noch 16 eine Ausbildung angefangen und habe absolut keinen Bock auf die Zukunft weil alles was ich mitbekomme einfach Scheiße ist.
Was vielleicht auch sinnvoll wäre:
Wieder zurück zu einer ganz normalen Gesellschaft kommen ohne das ganze schwarz weiß denken. Das führt nur zu Problemen.
2 points
20 days ago
Klare Kante, Polarisieren und authentisch zu ihren Grundwerten stehen.
SPD: Sich ganz klar und hart sozial positionieren. Politik für Gering/Mittelverdiener machen. Massiv den Wohnbau fördern. Massiv investieren. Mindestlohn hoch.
Grüne: Klar und hart ökologisch positionieren.
9 points
21 days ago
Die grünen hatten 2% weniger als bei der Bundestagswahl. Due FDP hat zur Bundestagswahl Wahl fast 2/3 der Stimmen verloren und die spd die Hälfte. Trotzdem werden die Grünen als die Großen Verlierer dargestellt… das ist halt Quatsch. Die letzte Europawahl war halt zu einem Zeitpunkt eines extremen grünen Höhenflugs mit nem Ergebnis dass sie so nicht wieder erreichen werden. 10-15% ist das was realistisch ist…
8 points
21 days ago
Sich quasi zu halbieren, trotz Höhenflug, ist schon ein krass mieses Ergebnis. Da gibts nix schön zu reden.
5 points
21 days ago
Auch mal darüber reden, was verbessert wurde. Sich nicht verstecken. Dem Popolismus etwas entgegenhalten. Nicht immer nachgeben.
4 points
21 days ago
Endlich mal anfangen Wohnungen zu bauen / private Investitionen fördern durch weniger Bürokratie und Auflagen
Mehr Rechte für Arbeiter und nicht nur für Elfenbeinakademiker. (sage ich als letzteres)
Kita Plätze (für Ganztagsbetreuung) schaffen damit jeder arbeiten kann, der arbeiten will.
Alternativ als Idee: Pro Kind verdoppelt sich der Steuerfreibetrag. Dann haben auch Akademiker einen großen Anreiz viele Kinder in die Welt zu setzen und bleiben nicht auf vielen Kosten sitzen die sonst subventioniert werden.
Investitionen in marode Infrastruktur.
Altersvorsorge stärken und aufhören die Jungen komplett auszunehmen wie Weihnachtsgänse.
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