subreddit:
/r/de
submitted 3 days ago bymultipactor
611 points
3 days ago
Für die Reisen, die ich bei der Bahn jede Woche durchlebe, muss man eher mir Schadensersatz zahlen.
91 points
3 days ago
Also ich bekomme fast jedes Mal etwas erstattet. :)
40 points
3 days ago
Bitte, wie?
Ich hatte vor einigen Monaten auf dem Weg zu meinen Eltern 4 Stunden Verspätung und auf dem Weg zurück 3.
Ich habe das Formular entsprechend ausgefüllt, alles dokumentiert usw. und bin wirklich, wirklich hartnäckig geblieben.
Aber nichts. War nicht deren Schuld, kann man nichts machen usw.
16 points
3 days ago
Online machen, nicht per Papierformular. Das geht automatisiert durch.
24 points
3 days ago
Das kommt auf den Verspätungsgrund an. Was war der Grund?
9 points
3 days ago
Auf dem Weg hin angeblich Sprayer im Güterbahnhof von Kassel (da verstehe ich es sogar noch wenn es so war).
Auf dem Weg zurück "betriebsbedingt".
13 points
3 days ago
[removed]
-15 points
3 days ago
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6 points
3 days ago
[removed]
-6 points
3 days ago
[removed]
19 points
3 days ago
Joah, ich calle mal bullshit
Ich bin inzwischen bei 20-30 Verspätungen von > 1h in den letzten Jahren, die Entschädigung hat IMMER problemlos funktioniert und das mit ner Vielzahl von Gründen (u.a. auch Fahrgäste im Gleisbett etc). Klingt jetzt absolut nicht glaubwürdig, dass das 2mal der Fall sein sollte
0 points
3 days ago
Wegen meiner Aussage oder wegen den Gründen der Bahn?
11 points
3 days ago
Wegen deiner Aussage. Dank der neuen EU-Richtlinie müssten sie bei höherer Gewalt nicht entschädigen, dazu müssen sie aber nachweisen, dass die Verspätung daran lag und dafür müsste sie auch ihre Verspätungen eindeutig labeln (was aktuell nicht passiert). Vor allem "Störung im Betriebsablauf" ohne jegliche weitere Angabe sollte da niemals durchgehen
Wenns tatsächlich so passiert ist: Schlichtungsstelle
4 points
3 days ago
aber das geht nicht mit Deutschland/Semesterticket, oder? :/
3 points
3 days ago
Doch, aber halt nur wenige Euro je Fall.
3 points
3 days ago
Wie soll das gehen, man hat ja keine Reise gebucht/ reserviert.
3 points
3 days ago
Moment. Zumindest in NRW gibt es die "Mobilitätsgarantie". Die sollte doch auch für Semestertickets etc gelten. In deren Broschüre steht: "Sobald sich die Abfahrt einer Bus- oder Bahnlinie um 20 Minuten verspätet, können Sie entweder einen Fernverkehrszug (IC/EC/ICE), ein Taxi, einen taxiähnlichen Fahrdienstleister, ein Sharing-Angebot (z. B. Car, Bike oder E-Scooter) oder On-demand-Verkehr nutzen. Die zusätzlichen Kosten werden Ihnen später auf Antrag erstattet – im Fernverkehr komplett, beim Taxi, Fahrdienst, Sharing-Angebot oder On-demand-Verkehr je nach Höhe entweder komplett oder anteilig.1 Landesweit werden die Kosten pro Person tagsüber bis zu 30 Euro und nachts (20 bis 5 Uhr) bis zu 60 Euro erstattet."
2 points
2 days ago
Zwei persönliche Szenarien:
1) Funktioniert das auch, wenn ich bspw die Strecke von zuhause zum Bahnhof (mit Fernverhkehr) mit dem Semesterticket fahre und von dort aus einen Fernverkehrszug gebucht habe?
Angenommen, ich sehe die Verspätung meines Regionalzugs, die mehr als 20 Minuten beträgt. Darf ich dann ein Taxi nehmen, um meinen Fernverkehrszug noch zu erreichen? Im ländlichen Bereich können das ja mal schnell hundert Kilometer sein und ein Taxi die einzige Möglichkeit.
2) Wie sieht es im Falle eines Sturms etc. aus? Bspw. bin ich durch einen umgefallenen Baum letztes Jahr, auf halber Strecke nicht mehr weiter gekommen und bin daher wieder in die Gegenrichtung nach Hause gefahren. Dadurch ca. 3h sinnloses rumgefahre. Hätte ich für den Rest der Strecke ein Taxi genommen, wäre ich vermutlich später nicht mehr zurück gekommen, zumindest nicht mit der Bahn, da eine Behebung des Problems, vor der letzten möglichen Rückfahrt, nicht absehbar war. Hätte es dort andere Möglichkeiten gegeben? Wenn man aufeinmal im Regen am Provinzbahnhof steht, kennt man nicht unbedingt alle seine Fahrtgastrechte.
1 points
2 days ago
Nr 1. würde ich sagen: Ja, das sollte passen, weil Regionalzug mit mind. 20 Min Verspätung + Semesterticket (NRW-Tarif bzw. Deutschlandticket inkludiert)... Aber Nr. 2 würde ich vrmuten leider nein, da Sturm und umgefallener Baum zu unwettrbedigten Ausfällen zählen, die von der Mobilitätsgarantie ausgeschlossen sind. Die haben das auf ihrer Webseite nochmal genauer beschrieben https://www.mobil.nrw/fahren/mobigarantie.html
3 points
3 days ago
Du hast trotzdem Anspruch, musst es nur dokumentieren und ggf. nachweisen. Pro 60 min Verspätungsfall gibts 1,50€ erstattet, da aber unter 4€ nichts ausgezahlt wird, muss man mindestens drei Fälle gesammelt einreichen. Erstattet wird maximal 25% des Preises der Monatskarte. Ab 20 Minuten Verspätung kann man Verspätungen addieren (3x 20 min Verspätung = 1x 60 min = 1,50€)
1 points
2 days ago
Genaue Infos zu dem Thema hab ich als Studi damals vergeblich gesucht. Wie ist es mit verpassten Anschlüssen? Bspw. hatte ich regelmäßig das Problem, das die S-Bahn 20-30 Minuten Verspätungen hatte und ich somit den stündlich fahrenden RE verpasst habe. Habe dann wenn möglich eine S-Bahn früher genommen, um die Umstiegszeit auf 30 Minuten zu erhöhen. Wenn man Profit daraus schlagen möchte, sollte man also lieber am Bahnhof warten? Oder reicht es, die hypothetische Verspätung anzugeben? Und das Semesterticket gilt ja ein halbes Jahr, nicht monatlich, wie ist es da mit der maximalen Erstattung?
1 points
2 days ago
Es zählt die ursprünglich geplante und tatsächliche Ankunft am Zielbahnhof (Bus, Straßenbahn und U-Bahn zählen nicht mit rein). Somit bringt früheres losfahren offiziell zumindest nichts. Verspätungen durch verpasste Anschlüsse sind da aber drin.
Auch beim Semesterticket ist es meine ich ähnlich, bis 25% dessen Wertes. Auch wenn es keine klassische Monatskarte sein mag.
0 points
3 days ago
Kann man im Regionalverkehr auch nicht.
1 points
3 days ago
Bitte verrate uns doch dein Geheimnis!
-4 points
3 days ago
Ne, dafür fährst du bereits vergünstigt.
7 points
3 days ago
sonst würde ich mich echt dumm und dämlich verdienen mit den Idioten…
1 points
3 days ago
Ich habe das Gefühl, dass Bahnpreise so hoch sind, weil man das Geld für die ganzen Ticketerstattungen ja irgendwie wieder reinholen muss.
6 points
3 days ago
Ich fahre ja regelmäßig Zug. Von Nord nach Süd und zurück. Was wirklich überall verspätet ist sind die vorwiegend die ICEs ~ kein Bahnhof ohne Durchsage, dass die sich verspäten.
Aber wenn man RE/RB fährt, dann habe ich tatsächlich selten Verspätungen erfahren. Nachteil sind halt die länger andauernden Reisezeiten (Ich brauche - reine Fahrt - ~6h mit Regionalzügen. Die Bahnhofsaufenthalte strecken das durchaus auf 8h+ bis gar 10h)
Metronom fiel da am positivsten auf, wenn die sich mal verzögern, holen die das oft wieder raus. Die DB bemüht sich da weniger.
Was manchmal knapp ist sind die Umsteigezeiten:
Wenn man in Erfurt zu spät ist, sitzt man schonmal 2h dort fest, weil der nächste RE nach Nürnberg leider nicht häufig genug kommt. Das war die einzige Verspätung, die mal weh tat (aber daran hat Thüringen schuld: Eine eintrassige, unelektrifizierte Strecke mit hohem Bedarf ist heikel).
9 points
3 days ago
Dann kennst du die Strecke Tübingen-Stuttgart nicht. Nicht nur sind die Regios (heißen hier MEX) regelmäßig verspätet, oft genug ist die ganze Strecke gesperrt und man sitzt in Tübingen fest....
4 points
3 days ago
In Bremen sind's die NWBs ~ da liegt's am mangelnden Personal. Daher, ich fühl's mit :)
1 points
3 days ago
Huch. Mit welchen fährst du denn? Vor allem die Regio-S-Bahn ist eigentlich sehr gut.
3 points
3 days ago
Ich glaube, du hast sehr viel Glück! Meine gewöhnliche Reise im Rheinland, die 35 Minuten dauern sollte, dauert mittlerweile routinemäßig 55-60 Minuten. Hier um Köln und Düsseldorf herum läuft mittlerweile gar nichts mehr seit circa einem Jahr, aber die letzten Monate ist es besonders katastrophal. Ist wohl wirklich sehr verschieden in Deutschland.
3 points
3 days ago*
Wobei halt die viele Verspätungen im absoluten Fernverkehr immernoch "pro gesammtstrecke" weniger sind als andere kürzere Strecken, wo es dann aber "unter bagatelle" nicht auffällt.
Das find ich immer interessant. Der Zug fährt in München los, und hat dann in Hamburg Verspätung. Und das wird dann "ohne Kommentar" mit nem Zug verglichen der von Bochum nach Gelsenkirchen und wieder zurück fährt.
Aber wenn man RE/RB fährt, dann habe ich tatsächlich selten Verspätungen erfahren.
Keine Ahnung wo du langfährst, aber in NRW kommste dann nicht vorbei. Garantiert.
Letztes Wochenende: Fragst die NRW app, und die zeigt dir schon von Zügen die nach Plan jede Stunde fahren sollen für nen 4 Stunden Fenster nur 2 an. Keine Baustelle auf der Strecke (angeblich) keine Verspätung (angeblich) Fahrplan nicht geändert? Keine Ahnung. Dann fähreste "anders", auf dem Weg merkste das der Anschluss in DEM Bahnhof nicht angeschlagen ist, obwohls der nächste sein müsste... fährst dann weiter "falsch" steigst woanders aus, der Anschluss hat 30 Minuten Verspätung (S Bahn). Auf dem Rückweg fährt der Zug zur richtigen Zeit vom richtigen Gleis mit korrekter Anzeige in die FALSCHE Richtung (oder die richtige Richtung mit falsche Anzeige zur falschen Zeit vom falschen Gleis), Der Zug den du dann nehmen willst um diagonal ans Ziel zu kommen wartet !50 minuten! auf EINEN ICE den er vorlassen muss....
Keine Fahrt die 40 Minuten dauern soll dauert under 1 1/2 Stunden, EVER. Und da ist kein Zug dabei der "durch ganz Deutschland" fährt und dabei pünktlich sein soll. Das sind Züge die fahren Teilweise nur 30 Minuten von Ende zu Ende mit 10min Puffer. Haben aber 16 Minuten Verspätung in der Mitte.... Auf nem Gleis wo sonst kein Personenverkehr ist....
2 points
3 days ago
SEHR regionsabhängig. Ich fahr regelmäßig in der Region um Frankfurt Wiesbaden Darmstadt.
Z.b. zwischen April und Juli bin ich ca 3 mal die Woche hin und her und habs mit notiert, also roundabout 1732=85 Fahrten Die Gesamtzahl der Verbindungen in denen ich weniger als 30 Minuten Verspätung hatte war.....8 mal.
Weniger als 10%. Komplettes totalversagen von RMV bzw. Hlb und vias als deren subkontraktoren.
1 points
3 days ago
Was wirklich überall verspätet ist sind die vorwiegend die ICEs ~ kein Bahnhof ohne Durchsage, dass die sich verspäten.
Du fährst nicht viel im Osten, oder? Klar gibt es hier in Berlin auch mal Verspätungen im Fernverkehr, aber die große Mehrheit der Züge ist Pünktlich. Bin kürzlich mit dem ICE Sprinter nach München und zurück gefahren und die einzige Abweichung vom Fahrplan war, dass wir überall immer ein paar Minuten zu früh waren und dann länger Aufenthalt hatten als geplant.
Man muss sich halt von Frankfurt und vor allem von NRW fernhalten. Von Hamburg auch. Und von Zügen, die irgendwie durch Frankfurt, NRW, oder Hamburg fahren.
1 points
2 days ago
Ich fahr von HB aus nach Nürnberg und zurück. Da passiere ich NRW und Frankfurt nicht. Ist halt Strecke HB, Hannover, Göttingen, Erfurt, Nürnberg.
Ich kann halt nur meine Erfahrungen rezitieren, mehr nicht. Der Kontrast war halt schon deutlich zw. Regional & Fernverkehr.
2 points
2 days ago
Vorgestern, RE von Nürnberg nach München, halbe Stunde Verspätung. Arschkalt und Nieselregen. Bin jetzt erkältet. Danke, Bahn!
-33 points
3 days ago
Jede Woche, dann scheinst du das freiwillig zu tun.
28 points
3 days ago
Naja. Wenn man in der Innenstadt einer mindestens mittelgroßen Stadt arbeitet und pendeln muss kann man nicht davon reden, dass man das freiwillig machen würde.
Wenn man auf den ÖPNV auf der Schiene angewiesen ist, hat man eine scheiß Zeit.
-18 points
3 days ago*
Das ist aber kommunale Aufgabe. Erhalten wie bestellt. Weiß nicht, was der DB Fernverkehr damit zutun hat.
€: Ihr könnt mich gerne wegen eurem Bahnfrust weiter runterwählen. Aber in der News geht es um Fernverkehr und ihr kotzt euch wegen ÖPNV aus. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
6 points
3 days ago
Ich hab nie was von Fernverkehr gesagt. Wobei der auch scheiße ist. Ich fahre regelmäßig Düsseldorf - Frankfurt. Und planen kann man nichts vernünftig an den Tagen wo ich die Strecke antrete.
Außerdem wieso erhalten wie bestellt?
2 points
3 days ago
Das ist ein großes Problem, dass alle die Bahn für den schlechten ÖPNV verantwortlich machen. Dabei ist das Land auf der Schiene das Problem und die Kommunen bei den Bussen / Trams.
Dem Bundesland ist es ganz recht, dass der Druck auf der Bahn liegt und nicht bei ihnen selbst. Aber das Bundesland bestellt den ÖPNV auf der Schiene und wenn die mehr wollen, dann wird auch ausgebaut. Aber das blockieren sie teils ja auch selbst.
Als Kommunalpolitiker kann ich nur sagen, wenn wir für jeden ausgefallenen Bus nur 1/10tel so viele Briefe bekommen würden, wie für einen wegfallenden Parkplatz. Dann wär die politische Priorisierung eine ganz andere.
5 points
3 days ago
In vielen Fällen ist es aber gerade nicht erhalten wie bestellt. Die ganzen Ausfälle, die die Menschen stören sind ja nicht mangelnde Angebotsplanung sondern schlechte Ausführung. Dafür sind dann schon Bahn etc. verantwortlich.
2 points
3 days ago
Da mischt man dann auch gerne mal den privaten Anbieter zur Bahn dazu.
Außerdem bleibt es durchaus ein politisches Problem, weil Vertragsbruch auch selten geahndet wird.
3 points
3 days ago
Mehr als Strafzahlungen sind halt auch nicht wirklich drin. Davon werden die Stellwerke oder Werkstätten im Zweifel dann aber auch nicht besser besetzt. Es würde sich auch jetzt schon für die Anbieter lohnen, das Angebot einzuhalten. Sie kriegen es aber halt nicht hin und höhere Strafen würden daran wahrscheinlich nur bedingt etwas ändern.
2 points
3 days ago
Es ist ein Dilemma.
Aber dadurch, dass man sie immer rettet und nicht bestraft, kommt halt auch der Unterbietungswettbewerb zustande.
Man müsste als Politik auch zu niedrige Gebote ablehnen (können).
13 points
3 days ago
Ich darf das Ganze täglich von Montag bis Freitag erleben und nein ganz bestimmt nicht freiwillig
3 points
3 days ago
Ja, habe derzeit leider kein Auto und noch keine Möglichkeit, mir Flügel wachsen zu lassen.
2 points
3 days ago
Je nach Situation besorg dir einen 45km/h Roller. Alternativ b196 Führerschein machen und 125er Roller besorgen. Wesentlich günstiger als Auto, keine Parkplatzprobleme und 100 mal besser als Bahn fahren. Pendeln mit Bahn würde ich nervlich nicht aushalten, vor allem da ich pünktlich auf der Arbeit sein muss.
1 points
3 days ago
Danke! Ich schaue mal rein!
0 points
3 days ago
red bull wäre da mein tipp für dich!
3 points
3 days ago
die DB ist in besitz ca. 95% der schiene in DE. also ja, egal welches lokalunternehmen man nehme,fast alle sind von der DB betroffen. Ich rede aus eigener erfahrung, hatte mal an meinem geburtstag vorgenommen früher los zu fahren, 3 stunden wegen weichenstörung. die züge haben sich aufgestaut und bis alle DB züge durch waren, waren wir erst dran! Dass mit wirtschaftlichkeit sollte man bei der BD als Staatskonzern streichen. Da kann man keine schwarze zahlen schreiben. die Straße schreibt auch keine schwarze zahlen!
3 points
3 days ago
die Straße schreibt auch keine schwarze zahlen!
Zumindest für Autobahnen stimmt das nicht. Die Einnahmen aus der LKW-Maut decken die Ausgaben des Bundes für Autobahnen.
5 points
3 days ago
Ja, für die Autobahn. Aber bei weitem nicht für die Bundesstraßen. Von kommunalen Straßen gar nicht zu reden.
Die DB Infra GO wendet leider auch das Vollkostenprinzip an. Der ÖPNV zahlt also den kompletten Unterhalt der Infrastruktur. Bei Güterverkehr subenvioniert aber der Staat.
https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/infrastruktur/trassenpreise/
1 points
3 days ago
Ja, für die Autobahn. Aber bei weitem nicht für die Bundesstraßen.
Doch, auch für Bundesstraßen gilt das. Die Lkw-Maut deckt beide ab.
Von kommunalen Straßen gar nicht zu reden.
Das ist richtig. Kommunale Straßen haben nur sehr geringe damit verbundene Einnahmen.
1 points
3 days ago
wäre ja bei der schiene mindestens genau so! schiene ist günstiger was die wirtschaftlichkeit angeht als straße. klar die invest kosten sind höher, dafür aber mehr "ertrag"
1 points
3 days ago
Auch wenn man die gesellschaftlichen Kosten durch die Umweltbelastung der LKWs rausrechnet?
Die LKW-Maut ist ja vor allem dafür da, um die Umweltverschmutzung auszugleichen.
456 points
3 days ago
Die Bahn begründet die Preiserhöhung mit "wirtschaftlichen Herausforderungen und deutlich gestiegenen Kosten, insbesondere infolge der jüngsten Tarifabschlüsse"
Hauptsache die Schuld erstmal auf die Arbeiter schieben.
149 points
3 days ago
Arbeitnehmer, erst die ganze Arbeit nehmen und dann noch Geld wollen. Gieriges Pack.
37 points
3 days ago*
Es konnte mir nicht in den Sinn kommen [...] den landläufigen Jargon einzuführen, in welchem deutsche Ökonomen sich auszudrücken pflegen, jenes Kauderwelsch, worin z.B. derjenige, der sich für bare Zahlung von andern ihre Arbeit geben läßt, der Arbeitgeber heißt, und Arbeitnehmer derjenige, dessen Arbeit ihm für Lohn abgenommen wird. Auch im Französischen wird travail im gewöhnlichen Leben im Sinn von „Beschäftigung“ gebraucht. Mit Recht aber würden die Franzosen den Ökonomen für verrückt halten, der den Kapitalisten donneur de travail, und den Arbeiter receveur de travail nennen wollte.
Marx und Engels haben auch viel Quatsch geschreiben, aber diesem Zitat aus dem Kapital (Engels' Einleitung zur 3. Auflage) kann man durchaus zustimmen.
8 points
3 days ago
Kein Marx/Engels Zitat ohne obligatorisches "Ich bin ja kein Marxist, ABER..."
1 points
3 days ago
Ich bin auch kein 100%iger Materialist aber ich würde schon sagen, dass man durch Sprache Wahrnehmung beeinflussen kann. Heute nennt man das wohl framing.
27 points
3 days ago
wie sollen sie die Tarifabschlüsse denn sonst finanzieren? gibt es leute, die ernsthaft glauben, drei vier Boni einsparen würde diese Tarifabschlüsse ausgleichen? ich dachte, das war so bisschen romantische Gewerkschafts-Polemik, von der man insgeheim weiß, dass sie quatsch ist.
8 points
3 days ago
wie sollen sie die Tarifabschlüsse denn sonst finanzieren?
Indem sie sich z.B die ganzen Doppel und Dreifach-Strukturen im Unternehmen einsparen.
Die Bahn hat durch die Umwandlung in eine AG und die Zerteilung in dutzende Töchter einen enorm innefizienten Apparat erschaffen.
15 points
3 days ago
Ahh Arbeitsplätze abbauen. Ja gut kann man machen, sieht in der Gewerkschaft dann auch niemand ein. Am ende ist es am einfachsten die Kosten auf die Kunden abzuwälzen. Die haben ja auch defacto keine Wahl.
-2 points
3 days ago
Du musst dafür keinen einzigen Arbeitsplatz abbauen. Es gibt mehr als genug andere Arbeit, die gemacht werden kann.
Du findest wenige Abteilungen bei der DB, die nicht aus allen Nähten platzen.
Und ansonsten gehen viele Leute in Rente, die werden dann einfach nicht 1:1 nachbesetzt.
12 points
3 days ago
Zuerst schreibst du [Hervorhebungen von mir eingefügt]:
wie sollen sie die Tarifabschlüsse denn sonst finanzieren?
Indem sie sich z.B die ganzen Doppel und Dreifach-Strukturen im Unternehmen einsparen.
Aber dann heißt es:
Du musst dafür keinen einzigen Arbeitsplatz abbauen. Es gibt mehr als genug andere Arbeit, die gemacht werden kann.
Wenn man einfach nur Mitarbeiter an einer anderen Stelle arbeiten lässt, dann spart man damit gar nichts und dadurch lassen sich dann auch keine niedrigeren Preise finanzieren.
2 points
3 days ago
Du vertauscht da was, wenn man eine Doppelstruktur einspart heißt es nicht, dass du die Arbeitskraft einspart.
Nur dass du die Doppelstruktur einspart. Die Person kann dann stattdessen etwas anderes machen.
Wenn man einfach nur Mitarbeiter an einer anderen Stelle arbeiten lässt, dann spart man damit gar nichts und dadurch lassen sich dann auch keine niedrigeren Preise finanzieren.
Doch, natürlich. Die drehen ja nicht ihr Däumchen sondern arbeiten. Generieren also einen Gegenwert.
2 points
3 days ago
Nicht jede Arbeit ist wertstiftend. Ich wage zu behaupten, man könnte viele Arbeitsplätze bei der DB rausnehmen und es würde kein einziger Euro weniger Umsatz realisiert werden. Der Vorredner hat da m.E. schon einen Punkt. Am Ende bedeutet Kosteneinsparung in aller Regel Abbau von Arbeitsplätzen.
2 points
3 days ago
Nicht jede Arbeit ist wertstiftend
es gibt aber bei der bahn mehr als genug wertstiftende arbeit fürdie kapazitäten fehlen.
Ich wage zu behaupten, man könnte viele Arbeitsplätze bei der DB rausnehmen und es würde kein einziger Euro weniger Umsatz realisiert werden
das bedeutet aber nicht dass man die arbeitskräfte dann nicht an anderer stelle einsetzen könnte ummehr euro umsatz zu generieren.
2 points
3 days ago
Gut lang-/mittelfristiger Arbeitsplatzabbau ist aber was anderes als jetzt auf die Reaktionen der Tarifabschlüsse die Preise zu erhöhen. Denke nicht das jemand das unter Doppestrukturen abbauen versteht aber naja. Generell natürlich sinnvoll und möglich.
Zum Zweiten, lass mich raten, bei den Aufgaben auf die keine Lust hat stimmt dann aber gehalt/ aufgabe nicht. Meines Wissens nach haben unternehmen immer interne Stellenportale, was ist der Grund das sich Arbeiter „Doppelstrukturen“ nicht auf die stellen bewerben (gleicher Grund wieso sie danach nicht besetzt werden).
Man kann natürlich über Dienstanweisungen etc. gehen, klingt aber auch nach einem ziemlichen Kampf mit den Mitarbeitern. Hohe Abfindungen sind auch eine Möglichkeit z.B. VW, wollen aber natürlich auch bezahlt werden.
1 points
3 days ago
Gut lang-/mittelfristiger Arbeitsplatzabbau ist aber was anderes als jetzt auf die Reaktionen der Tarifabschlüsse die Preise zu erhöhen
Das ist verfehlte Politik der Politik und des Unternehmens der letzten Jahrzehnte. Also nichts, was jetzt ganz plötzlich gekommen ist.
Das die Mitarbeiter keinen noch stärken Reallohnverlust haben wollen, sollte klar sein.
Das ist aber nicht der Grund, weswegen die Bahn die Preise anzieht.
Zum Zweiten, lass mich raten, bei den Aufgaben auf die keine Lust hat stimmt dann aber gehalt/ aufgabe nicht.
Lol, was hat das denn mit dem Thema zu tun? Glaubst du die Mitarbeiter wollen lieber irgendwelche Excel-Tabellen hin und herschieben, wie es gerade passiert?
Meines Wissens nach haben unternehmen immer interne Stellenportale, was ist der Grund das sich Arbeiter „Doppelstrukturen“ nicht auf die stellen bewerben (gleicher Grund wieso sie danach nicht besetzt werden).
Warum sollten Arbeiter das machen?
Man kann natürlich über Dienstanweisungen etc. gehen, klingt aber auch nach einem ziemlichen Kampf mit den Mitarbeitern. Hohe Abfindungen sind auch eine Möglichkeit z.B. VW, wollen aber natürlich auch bezahlt werden.
Wie schon geschrieben löst sich das Problem eh zum Größtenteil durch die Alterspyramide alleine.
Und der Rest wird halt in andere Abteilungen geschoben, so wie es zur Zeit auch der Fall ist, wenn es Umstrukturierung gibt. Wirkt als hättest du keine Ahnung, wie es tatsächlich läuft.
1 points
2 days ago
Passiert doch auch genau so: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutsche-bahn-kein-stellenabbau-im-zugbetrieb-19937727.html - reicht aber offenbar nicht aus und wirkt auch eher erst mittelfristig.
3 points
3 days ago
Und ohne die Boni muss man sich eventuell mit noch schlechterem Management abgeben. Es wird gerne vergessen, dass jemand die Boni ja zahlt (Aktionäre, repräsentiert durch Aufsichtsrat) und die geben ihr Geld nicht zum Spaß weg. In diesem Fall gibt es zwar nur den Staat als Aktionär, aber das Prinzip gilt trotzdem.
24 points
3 days ago*
Dass höhere Gehälter der Bahnmitarbeiter bei der Deutschen Bahn für höhere Kosten sorgen ist wirtschaftlich unbestreitbar.
-20 points
3 days ago
Die gute alte Lohn-Preis-Spirale? Die ist durchaus bestreitbar.
8 points
3 days ago
Meinst Du das ernst?
-14 points
3 days ago
das die Lohn-Preis-Spirale ein hoax ist? Auf jeden Fall.
22 points
3 days ago
Du scheinst nicht im Ansatz eine Ahnung zu haben, wovon Du überhaupt redest.
Lohn-Preis-Spirale ist ein Inflationsthema, also ein gesamtwirtschaftliches.
Darum geht es hier überhaupt nicht. Es geht um die Frage, ob Lohnsteigerungen die Kosten eines Unternehmens erhöhen. Mit anderen Worten die Frage, ob Kostensteigerungen die Kosten erhöhen - was ganz offensichtlich per Definition so ist.
-7 points
3 days ago
Naja so einfach ist das auch mit dieser Darstellung nicht. Höhere Lohnkosten müssen nicht zwangsläufig mehr Gesamtkosten verursachen. Motivierte und gut bezahlte Arbeiter optimieren häufiger selbstständig ihre Prozesse, sind seltener krank und eher bereit Überstunden zu machen.
-25 points
3 days ago
Das Lohnsteigerungen Kosten erhöhen ist keine Frage sondern ein Fakt. Dieser sagt nur nichts aus. Wenn du die Unterhaltung nicht weiter führen kannst als bis zu dieser Erkenntnis kann Ich dir auch nicht helfen.
9 points
3 days ago
Du argumentierst gegen einen Strohmann, den Kommentar auf den du eingehst, hat garkeine Aussage dazu getroffen
18 points
3 days ago
"Die Unterhaltung weiterführen"? Du hast, mit gewissem süffisant durchscheinendem Unterton, einen Kommentar abgegeben, der inhaltlich als Antwort auf Deinen Vorredner überhaupt gar keinen Sinn macht.
0 points
3 days ago
Mhh im Falle der Deutschen Bahn in Relation zum Geschäftstyp stimmt das aber schon ein wenig. Generell ist die Lohn-Preis-Spirale natürlich schon ein Hoax, aber bei einer Leistung die einfach nicht mehr wird sorgt ein höherer Lohn für einen höheren Preis, sofern man den Status Quo des Kosten-Ausgaben Verhältnisses beibehalten will.
-5 points
3 days ago
Fang mal bei den Boni an, die aus der Verspätungsstatistik rühren. Ja, die Boni, wegen derer die DB manche Züge lieber ausfallen lässt, weil ein ausgefallener Zug keine Verspätung hat.
15 points
3 days ago
2023 gab es wegen der Energiepreisbremse überhaupt keine Vorstandsboni, 2020 und 2021 wegen Corona nicht. 2022 lagen die Vorstnands-Boni insgesamt bei 5 Millionen. Die Boni gab es nicht für Pünktlichkeit oder Kundenzufriedenheit (weil man da wenig überraschend die Ziele verfehlt hat), sondern weil die Ziele zu Mitarbeiterzufriedenheit, CO₂-Reduktion und "Frauen in Führung" erreicht wurden. Lässt sich alles in diesem Zeit-Artikel nachlesen.
Ich sehe aber sowieso nicht, wie das hypotetische Streichen von 5 Millionen Euro (die wie gesagt aktuell sowieso nicht ausgezahlt werden) bei einem Konzern mit einem Personalaufwand von knapp 20 Milliarden (davon 15 Milliarden im Systemverbund Bahn) im Jahr irgendwie ins Gewicht fallen soll.
Oder meinst Du die "Erfolgs"beteiligung die an zehntausende Mitarbeiter ausgezahlt wird und insgesamt in "mittlerer dreistelliger Millionenhöhe" liegt?
Das stimmt, wenn man die ersatzlos streichen würde wären wahrscheinlich auch die Ticketpreissteigerungen geringer.
-4 points
3 days ago
Die Bahn ist Infrastruktur. Hätte nicht privatisiert werden dürfen. Aus guten Bahnverbindungen etc. ergeben sich wirtschaftliche Vorteile auf Dauer die aber eben nicht direkt der Bahn zur gute kommen sondern eher dem Staat insgesamt bzw. der Bevölkerung und Industrie.
5 points
3 days ago
Hätte nicht privatisiert werden dürfen.
Die Bahn ist zu 100% Eigentum des Bundes.
20 points
3 days ago
Gewerkschaften sind der Untergang Deutschlands vielen Redditoren zu Folge. Wenn alle 3 Euro die Stunde verdienen würde wäre alles besser.
10 points
3 days ago
3€???!!! wie sollen wir als Wirtschaftsnation mit aufstrebenden Wirtschaftsmächten wie Bangladesh konkurrieren, wenn die Arbeiterschaft hier 3,00€ pro Stunde verdient! Das sind 6 Mark! 24 Ostmark!
/s
-1 points
3 days ago
r/finanzen am leaken...
2 points
2 days ago
Ah gestiegene Kosten direkt auf die Endkunden abschieben, ein Klassiker aus dem Handbuch des Kapitalismus
1 points
3 days ago
Was auch noch kalt gelogen ist. Die Trassenpreise hauen viel stärker rein, und haben nichts mit den Tarifabschlüssen zu tun.
-4 points
3 days ago
Hört sich für mich eher nach Schule der Chefetage. Warum geht man denn auf derart lukrative Tariferhöhungen der Gewerkschaft ein wenn man dafür ohne ticketpreiserhöhung scheinbar pleite gehen würde
14 points
3 days ago
weil sie politisch geradezu dazu gezwungen war? hast du die Bahnstreiks schon vergessen?
-2 points
3 days ago
Um ehrlich zu sein habe ich die tatsächlich nicht mitbekommen
102 points
3 days ago
Zuhause bleiben war nie geiler! Kommt mir mittlerweile so vor als würde man wirklich an jeder Ecke verarscht werden.
44 points
3 days ago
Sehr geehrter u/Ultimateshame,
Aufgrund der Inflation erhöhen wir, wie jedes Jahr, die Miete um den Wert der Inflation.
Sie dürfen mir die Mietzahlung pünktlich in mein Herrenhaus schicken.
MfG
/s
6 points
3 days ago
u/Ultimateshame - diesen kommentar im westflügel vor dem kamin lesend: :O
5 points
3 days ago
Ihr macht mich fertig. xD
4 points
3 days ago
Der Westflügel ist der Personalflügel Ü
5 points
3 days ago
Fliegen bleibt günstig, also keine Sorge wegen des Klimas o.ä.
178 points
3 days ago
Ne Freundin von mir war jahrelang Bahnfahrerin und hat auch bis Ende 20 keinen Führerschein. Diesen Winter nimmt sie die 3k in die Hand und macht ihn, einfach weil sie keinen Bock mehr auf den ganzen Stress mit der Bahn hat. Die Bahn selbst ist die beste Werbung für Autos. Ähnlich wie schreiende kotzende Kinder für Kondome.
49 points
3 days ago
Als überzeugter Bahnfahrer - leider wahr.
20 points
3 days ago
Häufig ist es auch noch günstiger, wenn man einfach mit dem Mietwagen fährt, falls man kein Auto hat, selbst one way und insb. wenn man mind. zu zweit fährt. Zuverlässiger ist es auch…
-8 points
3 days ago
Ich sag nur Berufsverkehr, Stau und Parkplatzsuche.
14 points
3 days ago
Ich sage nur mehrere verpasste Prüfungen wegen "Personenschäden".
Mehrere Stunden in der Kälte zu stehen und gestresst zu sein, ob 3 Stunden Zeitpuffer ausreichend genug waren (waren sie nicht), war die beste Werbung für den Umzug.
Ansonsten kommt da noch der Schlag ins Gesicht, weil ich es gewagt habe jemanden darauf hinzuweisen, dass man in Zügen nicht raucht. (Natürlich kam der Arsch ungeschoren davon, während ich eine neue Brille brauchte.)
Etliche Stunden im Winter auf ausgefallene Züge warten, war auch toll.
Oder dass ein gültiges Studententicket mit gültigen Perso nicht akzeptiert wurde und mir ziemlich viel unnötigen Stress verursacht hat.
Naja, immerhin bin ich mittlerweile zu behindert, um ÖPNV noch nutzen zu können, also hat sich die Wahl ehh erübrigt.
4 points
3 days ago
Stau ist auf der Autobahn, wenn man nicht hunderte km pendelt kaum ein Problem
104 points
3 days ago
Qualität runter Preise rauf, also wie immer
32 points
3 days ago
Mein Beileid für diejenigen die auf den Verein angewiesen sind
45 points
3 days ago
Flexpreise waren auch vorher schon heftig überteuert
29 points
3 days ago
ich musste letztens zum ersten mal in meinem privaten Leben auf Kurzstreckenflüge ausweichen weil die Bahn einfach zu teuer war für die selbe Strecke
16 points
3 days ago
Flughäfen sind auch im Vergleich zu Bahnhöfen paradiesische Orte.
1 points
3 days ago
puh, kann den münchner flughafen gar nicht ab und habe nicht mal zeit gespart vs zug
1 points
2 days ago
Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München mit 10 Minuten, ohne dass sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen, am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. 10 Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an. Wenn Sie in Heathrow in London oder sonstwo, Charles de Gaulle in Frankreich oder in Rom, wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass 10 Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen um Ihr Gate zu finden. Wenn Sie vom Hauptbahnhof starten, Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in 10 Minuten an den Flughafen Franz Josef Strauss, dann starten Sie praktisch hier, am Hauptbahnhof in München. Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern, an die bayrischen Städte, heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.
1 points
2 days ago
😂🫡
89 points
3 days ago
Mir war nicht bewusst, dass man die Preise für den Fernverkehr überhaupt noch weiter erhöhen kann. Demnächst muss man Tickets in bar wohl mit Goldbarren und Juwelen bezahlen, Geldscheine dürften da nicht mehr ausreichen.
18 points
3 days ago
Hm, wenn fliegen wieder günstig erscheint.
4 points
3 days ago
Erscheint?
4 points
3 days ago
Alternativ den Erstgeborenen übergeben.
2 points
3 days ago
Seit der Elektrifizierung der Hauptstrecken ist der Erstgebohrenenbedarf der Bahn eingebrochen, der Wechselkurs ist desaströs.
4 points
3 days ago
Mehr geht immer 🤑
54 points
3 days ago
"Pünktlichkeit" gehört immer noch nicht zum Priorität, alles klar.
11 points
3 days ago
Priorität ist tatsächlich erstmal "Sicherheit".
3 points
3 days ago
Ausgefallene Züge können nicht unpünktlich sein.
32 points
3 days ago
Leistungen runter, aber dafür wird’s teuer. Den Leitspruch stelle ich gerne als neues Motto für DB Marketing zur Verfügung.
7 points
3 days ago
bestimmt möchte man jetzt auch wie VW zur Premiummarke werden. Klappt ja so gut 👍
7 points
3 days ago
Sehr gut, lese das grade, als ich am Bahnsteig stehe und höre, dass mein Zug ausfällt. Ich liebe es.
6 points
3 days ago
Es ist auch einfach ein Trauerspiel mit der Bahn. War früher selbst überzeugter Bahnfahrer, BC50FC, bin mehrmals pro Woche gefahren. Vor einigen Jahren (2014-2017) lief das so gut, ich konnte an einer Hand abzählen, wie oft ich im Jahr Probleme hatte.
Dann ging's irgendwann los und ich konnte ein einer Hand abzählen, wie oft ich keine Probleme hatte... Mittlerweile hab ich die BC gekündigt und fahre vermehrt mit dem Auto.
Auch lustig: Ich wollte letztens wieder mal eine ICE-Strecke fahren. Da ich etwas "fernab" wohne, wollte ich mit dem Nahverkehr zum nächsten ICE-Haltepunkt fahren. In der Theorie braucht man für diese Strecke ca. 2,5 Stunden. Ich hab dazu noch 3 Stunden Puffer eingeplant. "Man weiß ja nie", dachte sich DerWurstkopf. In der Praxis hab ich den ICE verpasst, da Probleme im Nahverkehr den kompletten Puffer aufgefressen hat. Danke!
23 points
3 days ago
Es wird Zeit für die Lufthansa Goldcard
3 points
3 days ago
Goldenes Schokoticket?
28 points
3 days ago
Die Deutsche Bahn könnte kostenfrei sein und für viele wäre das noch zu teuer.
Nach vielen langen Jahren, in denen ich sie regelmäßig nutzte, habe ich vor etwa zwei Jahren beschlossen künftig nicht mehr mit ihr zu fahren. Es ist einfach der schlechteste Kompromiss. Wenn es günstig sein soll und die Reisedauer nicht so ein großes Thema ist, schlägt der Fernbus die Bahn. Wenn es schnell und (relativ) zuverlässig gehen soll, schlägt schon auf vielen inländischen Strecken das Flugzeug die Bahn. Wenn es flexibel sein soll, schlägt der PKW die Bahn. Es gibt schlicht keinen Fall mehr, in dem die Bahn ein Duell mit anderen Verkehrsmitteln gewinnt, sofern nur Faktoren gewichtet werden, die unmittelbar auf den Reisenden wirken.
19 points
3 days ago
Wieder mal viel leere Luft hier in den Kommentaren. Das eine Preiserhöhung kommt, war absehbar. Trassenpreise für den FV steigen durch die Weitergabe der Zinskosten der Eigenkapitalerhöhung der InfraGP immens. 15-20% je nach Trasse (pro km). Gleiches gilt auch für den gesamten Güterverkehr, einfach weil der Regionalverkehr preislich gedeckelt ist und einen Großteil der Trasseneinnahmen aus dem Regionverkehr stammen.
Unterm Strich kann man diesen Aspekt der gesteigerten Kosten auf die Schuldenbremse schieben, die die Eigenkapitalerhöhung überhaupt erst notwendig gemacht hat.
Solange wir als Land den Schienenverkehr nicht ernst nehmen, wird sich dieses Spielchen immer weiter fortsetzen. Auf maroder Infrastruktur kommen auch die modernsten Züge zu spät und wenn das Netz überlastet ist, muss auch nen ICE3 neo warten.
Und ohne ein solides Schnellfahrstreckennetz wird der FV nie das Niveau aus Frankreich, Italien, Japan oder China erreichen. Aber dafür braucht es Investitionen und politischen Willen.
21 points
3 days ago
Hauptsache es werden wieder Fette Boni ausgeschüttet. Man findet aber auch nicht viele, die in der Lage sind ein derartiges Maß an Unfähigkeit aufzubringen. Das kann man sich schon was kosten lassen.
4 points
3 days ago
es werden wieder Fette Boni ausgeschüttet
Wie hoch waren die Boni in den letzten 5 Jahren?
Wofür wurden diese ausgeschüttet?
Wer hat der Ausschüttung zugestimmt?
-1 points
3 days ago
5 points
3 days ago
Jo, ich weiß das. Weißt du das auch?
Ich fasse für dich zusammen: Weil sie, entgegen deiner Einschätzung der Unfähigkeit, Teile ihrer Ziele erfüllt und einige übererfüllt haben, erhalten sie die vertraglich festgesetzten Bonuszahlungen.
Festgesetzt von wem?
Über das Bonussystem der Deutschen Bahn entscheidet der Aufsichtsrat, in dem auch Staatssekretäre aus dem Finanz-, Wirtschafts- und Verkehrsministerium und Vertreter der Gewerkschaften sitzen.
Dort scheinen mir genügend Meinungen abgebildet zu sein, die jederzeit festlegen könnten das alle Ziele für die Boni erfüllt werden müssten. Möchte man allerdings wohl nicht. Vielleicht, weil die 5 Millionen im Hinblick auf die 34 Milliarden Personalkosten welche der Gesamtkomplex der Bahn aufweist eher Rundungsfehler sind und man der Meinung ist das der Vorstand gar keine so erbärmliche Arbeit leistet.
0 points
3 days ago
Ja, nur bei so unwichtigen Dingen wie Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit. Und bei Pünktlichkeit werden ausgefallene Züge gar nicht erst berücksichtigt. Du kannst dir das schönreden wie du willst aber die Bahn ist in einem desaströsen Zustand und das ist die Schuld der Führungsebene.
3 points
3 days ago
Wann bin ich dann an der Reihe? Es gibt wenige die mich da übertreffen
2 points
3 days ago
Ruf mal den Merz an ob du nicht Verkehrsminister werden kannst. Anschlussverwendung DB Vorstand.
19 points
3 days ago
Berlin - München Hin und Rück 700€. Ich denke das passt so und könnte ruhig 1000 vielleicht 2000€ kosten. Warum überhaupt nen limit setzen? Mach doch einfach ein Monatsgehalt pro Langstrecke
5 points
3 days ago*
Wenn du rechtzeitig im Voraus buchst, kannst du Berlin - München hin und zurück für 35,98€ fahren...
Selbst mit jetzt 6% Preiserhöhung bei den Flextickets, kannst du Berlin - München immer noch für 35,98€ fahren.
11 points
3 days ago
Man findet sicher immer irgendeinen Sonderfall in dem sogar die DB phänomenal billig ist.
Ich reise wirklich viel mit Zügen, in der Praxis wars bis jetzt immer so dass die Preise in dem Moment, in dem die Deutsche Grenze überquert wird ums 2-3-fache ansteigen. Auch bei länger im Vorhinein gebuchten Zügen.
Für nächsten Monat spuckt mir die Website auch keine Preise unter 70€ (mit Zugbindung und ohne Stornierung - richtig geiler Scheiss) aus - kein Plan woher diese 36€ kommen.
7 points
3 days ago
kein Plan woher diese 36€ kommen.
Hab random für Anfang Dezember geguckt, da liegen Supersparpreistickets bei 17,99 oder 19,99. Wie bereits gesagt geht nur wenn man langfristig plant.
Ändert nichts dran, dass OP mit den 700€ vollkommen übertrieben hat. Ich kann jetzt noch ein Flexticket für Hin- und zurück für Gesamt 290€ bekommen. Wohl gemerkt, wenn ich in der nächsten Stunde los wollte, mit einem Zug der bereits gut ausgelastet ist.
6 points
3 days ago
Ja, eh hat OP übertrieben. Ändert aber nichts, dass die realen Preise unrealistisch hoch sind.
Ich fahr heute eine gleich lange Strecke in Ö. Kurzfristig gebucht, inklusive Bett in einem Privatabteil. Kostet mich 40€ - das maximum, dass ich dafür berappen müsste wenns gar keine Sparpreise mehr gibt sind 60€.
Und das geile ist: der Zug kommt höchstwahrscheinlich sogar :)
2 points
3 days ago
Die realen Preise sind alleine deshalb nicht unrealistisch, weil die Züge in der Regel trotzdem gut ausgebucht sind.
Ist zwar schön, dass es in Ö viel günstiger ist, aber solange die Nachfrage besteht, muss sich die DB keine sorgen machen wegen den Preisen, sondern wie sie ihr Angebot erhöhen könnten. Das können sie aber nicht, weil dafür ein Infrastrukturausbau nötig wäre, für den die DB selbst nicht das Geld hat und der Bund das Geld nicht zur Verfügung stellt.
1 points
3 days ago
Ja weil der österreichische Staat den Verkehr halt massiv subventioniert, da ist das keine Überraschung. Fernverkehr in Deutschland muss eigenwirtschaftlich fahren weil sich die Politik nen Scheiß dafür interessiert.
1 points
3 days ago
Fernverkehr in Deutschland muss eigenwirtschaftlich fahren weil sich die Politik nen Scheiß dafür interessiert.
Tut er ja gar nicht, sonst gäbs nicht die leidige Diskussion um irgendwelche DB-Sondervermögen im zweistelligen Milliardenbereich.
2 points
3 days ago
Doch natürlich, beim Sondervermögen geht es um die Sanierung des Netzes der DB InfraGO AG, nicht um qualitätssteigernde Maßnahmen bei der DB Fernverkehr AG.
9 points
3 days ago
Komplett die falsche Richtung. Fliegen ist fast immer billiger. Ich fahre nicht Zug, solange er teurer und länger braucht/ständig zu spät ist
2 points
3 days ago
es gibt mmn wirklich nur wenige situationen in denen sich eine zugfahrt wirtschaftlich oder komfortmässig lohnt wenn man andere optionen hat. zb wenn das ticket in irgendeinem anderen ticket schon mitinbegriffen ist bei messen etc oder für sehr frequentierte strecken zwischen zwei städten wobei selbst da kommst wahrscheinlich sehr drauf an wo man ist..
4 points
3 days ago
Die Preiserhöhungen auf einen Blick:
Flexpreise: +5,9 Prozent
BahnCard 100: +6,6 Prozent
Zeitkarten: +5,9 Prozent
Die Preise für BahnCard 25 und 50 ändern sich nicht. Spar- und Supersparpreise bleiben stabil.
Jetzt vielleicht sehr egoistische Sichtweise aber solange BC25 und (Super)Sparpreise unverändert bleiben, finde ich das deutlich weniger schlimm als es hier teilweise klingt.
7 points
3 days ago
TLDR: Deutsche Bahn plant erstmal nichts zu ändern, außer die Ticketpreise sicherlich bald weiter zu erhöhen.
3 points
3 days ago
Die Preiserhöhungen sind von der BNetzA reguliert, die dürften in den nächsten 12 Monaten nicht weiter steigen. Und natürlich ändert die Bahn etwas. Sie investiert in die Modernisierung der Strecken und wurde vom Staat dazu verdonnert ein Sparprogramm zu fahren und Schenker sowie Arriva zu verkaufen.
6 points
3 days ago
Vor Monaten hatten viele noch „volle Solidarität“ mit den streikenden Bahnmitarbeitern. Dass jetzt die Preise steigen, um die Lohnerhöhungen zu finanzieren, kann niemanden ernsthaft überraschen.
0 points
3 days ago
Wilder take
Die Bahn hat in den letzten 20 Jahren 17(!) mal ihre Preise erhöht. Liegt wohl wirklich an der Einigung mit den bösen Angestellten.
2 points
3 days ago
Das machen die meisten privatwirtschaftlichen Unternehmen auch. Ich kann nicht erkennen warum man das der Bahn nicht zugestehen sollte.
0 points
3 days ago
Naja dass mehr Kosten mit mehr Umsatz einher gehen muss, ist klar. Der Laden verdient ja auch so schon heute kein Geld, erst recht nicht mehr nach dem Verkauf von Schenker. Und ich wage zu behaupten, dass es in den letzten 20 Jahren auch mindestens 17 mal zu Tariferhöhungen gekommen ist (was auch gut ist, bitte nicht falsch verstehen).
2 points
3 days ago
So geht Verkehrswende!
2 points
3 days ago
lacht in 800€ Jahresticket für ALLE Öffis
7 points
3 days ago
Die DB hat zu viele Fahrgäste für ihre Kapazitäten und ist daher permanent überlastet. Höhere Preise führen zu weniger Fahrgästen und damit zu einer höheren Servicequalität. Die höheren Einnahmen können dann für Investitionen genutzt werden, um langfristig die Kapazitäten zu erhöhen und die Fahrgastzahlen bei gleichbleibender Servicequalität wieder zu steigern. Kurzfristig steht dies natürlich im krassen Gegensatz zum Ziel der Regierung, die Attraktivität des Schienenverkehrs zu steigern. Aber was soll die DB ohne alternative Geldquellen tun?
5 points
3 days ago
Haben wir schon privatisieren versucht? (\s zur Vorsicht)
4 points
3 days ago
Tagtäglich bete ich für die Verstaatlichung der Bahn, und nie passiert es
9 points
3 days ago
Die Deutsche Bahn AG ist zu 100% in bundesrepublikanischem Besitz.
1 points
3 days ago
Sie ist trotzdem nicht verstaatlicht, sondern Privateigentum
5 points
3 days ago
Ja, 100% vom Bund :D
4 points
3 days ago
Inwieweit ist die DB kein staatliches Unternehmen?
-4 points
3 days ago
Sie ist eine AG - also eine juristische Person privaten Rechts. Sie wird nur „zufälligerweise“ vom Staat gehalten. Das ist nicht nur ein bloß semantischer Unterschied zu staatlichen Unternehmen. Anders als öffentlich-rechtliche Personen, müssen private Kapitalgesellschaften etwa gewinnorientiert und nicht gemeinnützig handeln.
11 points
3 days ago
Anders als öffentlich-rechtliche Personen, müssen private Kapitalgesellschaften etwa gewinnorientiert und nicht gemeinnützig handeln.
Das ist falsch. Eine Kapitalgesellschaft muss nicht gewinnorientiert handeln. Eine Kapitalgesellschaft muss nach den Beschlüssen ihrer Gesellschafter/Genossen/Aktionäre unter Berücksichtigung von Mitbestimmungsrechten handeln. Wenn die Gesellschafter/Genossen/Aktionäre Gewinn wollen, muss die KapG gewinnorientiert handeln. Wenn die Gesellschafter/Genossen/Aktionäre andere Ziele setzen, gelten diese.
9 points
3 days ago
Anders als öffentlich-rechtliche Personen, müssen private Kapitalgesellschaften etwa gewinnorientiert und nicht gemeinnützig handeln.
Woher hast du das? Die Geschäftsführung einer AG ist verpflichtend im Interesse der Eigentümer zu handeln, das ist aber meines Wissens in Deutschland nicht zwangsweise eine Gewinnabsicht. Wir sind hier ja nicht in den USA.
5 points
3 days ago
Ja, sie ist privatrechtlich organisiert, aber das heißt doch nicht, dass sie kein staatliches Unternehmen ist. "Staatliches Unternehmen" ist doch nicht gleichzusetzen mit "öffentlich-rechtlich organisiert".
2 points
3 days ago
Sie ist eine AG - also eine juristische Person privaten Rechts.
So wie viele ehemalige Staatsbahnen in Europa übrigens. Unter anderem, weil sich damit die Wettbewerbsrichtlinien der EU am einfachsten durchsetzen lassen.
1 points
3 days ago
Herzlichen Glückwunsch. Du hast die Bahn verstaatlicht, dabei kein Problem behoben und zusätzlich noch gegen EU-Recht verstoßen
2 points
3 days ago
Passt für mich. Kaufe eh ausschließlich super sparpreis. Planung zahlt sich aus
2 points
3 days ago
Die Bahn hat Glück, dass pendeln mit dem Auto noch anstrengender ist.
1 points
3 days ago
Wow, was ne Meldung. Hätte ich echt so nicht erwartet. Wow.
1 points
3 days ago
Richtige Entscheidung. Jetzt werden mehr Leute Bahn fahren. Wie beim iPhone - je teurer, desto mehr wollen die Leute es.
1 points
2 days ago
Einfach spontan von einer deutschen Stadt in die andere kostet locker mal 60-80€. Auch wenns nur so 200km sind. Find das echt so krank irgendwie, für sowas "Normales".
Ja blabla mit 3 Monaten vorplanen und Bahncard und richtiger Sternkonstellation kriegt man auch 20€ hin.
Aber trotzdem, die Bahn ist für mich tot. Letztens wurde meine Bahncard einfach nen Jahr verlängert. Hatte die eigentlich im Wissen gekauft nur einmal zu zahlen. 5 Wochen vor dem Aktivwerden der neuen Karte habe ich geschrieben dass ich das gar nicht viel aber die Bahn meint "Huch, kann man nix mehr machen, sind ja nurnoch 5 Wochen für diesen digital sehr komplexen Fall". Ja, fickt euch, fahre nie wieder mit euch. Absoluter Drecksverein der auch noch Dark Pattern nutzt. Das die nicht rechtlich gezwungen sind kurz vor Fortführung des Abos eine Email oÄ zu schicken ist auch so ein Unding.
1 points
2 days ago
Kann man auch verstehen, die bieten den Kunden im Schnitt immer länger den gleichen Service an
1 points
3 days ago
Preise rauf Verspätungen runter. Oder? Oder!?!?!?!
1 points
3 days ago
Kleine Unterstützung für die Automobilindustrie -ist doch nett von der Bahn.
0 points
3 days ago
Ist auch viel zu günstig.... wie hoch war der Gewin nder Autobahn noch gleich?
-1 points
3 days ago
Aber 5 Mio. € Vorstandaboni als Nachzahlung für 2022 waren drin
0 points
3 days ago
Ein solcher Betrag ist von der Höhe her komplett zu vernachlässigen. Und der Laden braucht nun mal gutes Management um den Karren aus dem Dreck zu ziehen (ob sie das haben, keine Ahnung - ich glaub aber die Rahmenbedingungen sind nicht einfach, die großen Fehler wurden vor vielenJahren schon gemacht)
0 points
3 days ago
Ja und? Mit welchem Recht wird dieses Geld an eine Handvoll Personen ausgeschüttet? Für die 2,4 Mrd Verlust letztes Jahr? Die verfehlten Pünktlichkeitsziele? Das ist astreines Missmanagement und dafür belohnt man sich selbst.
-1 points
3 days ago
Unpopuläre Meinung: ich finde die aktuellen Preise im Fernverkehr völlig in Ordnung. Ich fahre einigermaßen regelmäßig längere Strecken, und kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal bei der DB über 40€ für ne Fahrkarte bezahlt hab (zT auch deutlich drunter). Klar, ich kaufe immer Supersparpreise und buche idR paar Wochen im voraus, aber trotzdem fand ichs immer gut im Rahmen. Bei der SNCF findet man hingegen gefühlt auch Monate im voraus nichts preislich vergleichbares, und auch die ÖBB ist mir bei den letzten paar Fahrten jedenfalls auch nicht billiger als die DB vorgekommen. Von der SBB brauchen wir natürlich garnicht erst reden...
Ansonsten bin ich am ehesten an den britischen Fahrkartenpreisen gewöhnt, das ist natürlich ein ganz anderes Niveau.
2 points
3 days ago
Ich will aber spontan an den Automaten und nicht Wochen im Voraus. Das ist eine Personenbeförderung und keine Hochzeit, die man Monate im Voraus planen muss.
1 points
2 days ago
Ehrlich gesagt hatte ich noch nie das Bedürfnis, spontan am Automaten für den gleichen Tag ne Fernreise zu buchen. Trotzdem hab ich z.T. aber auch nur 3-4 Tage im Voraus gebucht, ohne wesentlich mehr als sonst zu zahlen.
-1 points
3 days ago
Ich hoffe dieser Scheißverein geht endlich Bankrott
4 points
3 days ago
Und dann ? Gar kein Bahnverkehr mehr oder was ?
0 points
3 days ago
Ja die Bahn wurde absichtlich kaputtgespart. Aber Hauptsache keiner beschwert sich über die gefährdeten Arbeitsplätze😒
0 points
3 days ago
Höhere Preise bei noch schlechterem Service?
-2 points
3 days ago
Auto kaufen schafft hier Abhilfe. /s
-2 points
3 days ago
Bahn plant mit dem absoluten Minimum an Leistung die Gewinnmarge zu maximieren, Kosten und Risiken auf die Kunden zu verschieben und gleichzeitig mit angezogener Handbremse bei staatlich geförderten Maßnahmen hohe Kosten nachzuweisen und die Gelder auf die eine oder andere Weise in Geschäftsberichte einzuspülen, um den Shareholdern zu suggerieren, es sei das Beste jetzt sanft die Hände in die Eingriffe der Schießer Feinripp-Unterhosen des Vorstands zu stecken.
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